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 Digital. Regional. International.
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Digital. Regional. International.

30. Juni 2025

Was haben die 438 oberösterreichischen Gemeinden mit der Weltausstellung 2025 im japanischen Osaka zu tun? Sie alle werden als Innovations-Showcase der Welt präsentiert. Als Vorzeigebeispiel für eine zukunftsgerichtete, digitale Gemeindekommunikation. Ein flächendeckend vom OÖ Gemeindebund, der Gemdat OÖ, GEM2GO, CommunalAudit, Newsadoo und Raiffeisen Oberösterreich ausgerolltes Digitalisierungsprojekt erhält Respekt und Anerkennung auf der Weltbühne.

Von 13. April bis 13. Oktober 2025 findet die EXPO in Osaka, Japan, statt. Unter dem Motto „Designing Future Society for our Lives“ wird das 155 Hektar große Gelände in drei Themenbereiche unterteilt: „Saving Lives“, „Connecting Lives“ und „Empowering Lives“. Österreich beteiligt sich mit einem eigenen Pavillon am Bereich „Empowering Lives“. Insgesamt werden über 28 Millionen Besucherinnen und Besucher sowie rund 160 Länder und neun internationale Organisationen erwartet.

Der österreichische Beitrag rückt das Zusammenspiel von Menschen, Ideen und Partnerschaften in den Mittelpunkt. Ziel ist es, Innovationen voranzutreiben, neue Kooperationen zu fördern und so zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beizutragen. Dabei werden Österreichs Stärken – von der Innovationskraft über Forschungsleistung bis hin zum hochwertigen Bildungsangebot – einem weltweiten Publikum präsentiert. Auch wirtschaftliche Potentiale und touristische Attraktivität rücken ins Blickfeld.

Wir werden nicht mit Papier und Berichten die Welt retten, sondern mit Innovation.
Markus Achleitner
Wirtschafts-Landesrat, Land Oberösterreich

Die oberösterreichischen Gemeinden auf der Weltbühne

Ein Highlight: Auch die oberösterreichischen Gemeinden sind bei der EXPO vertreten – mit einem zukunftsweisenden Projekt im Bereich „Nachhaltige Städte und Gemeinden“. Die digitalen Gemeinde-Newsplattformen werden als innovatives Beispiel für moderne Kommunikation auf kommunaler Ebene vorgestellt.

„Eine größere Bühne als die World EXPO gibt es nicht für die öffentliche Verwaltung“, sagt Reinhard Haider, Amtsleiter der Gemeinde Kremsmünster und E-Gov-Beauftragter des OÖ Gemeindebunds. Für die Projektpartner und teilnehmenden Gemeinden sei es eine große Auszeichnung, dass ihr Projekt als Innovations-Showcase ausgewählt wurde. 

Ziel des Projektes war es, die digitale Kommunikation innerhalb der Gemeinden auf ein neues Level zu heben und ein dynamisches System zu implementieren, das wachsen und sich langfristig entwickeln kann – automatisiert, intelligent und alltagstauglich. Der Gemeindebund Oberösterreich, die Gemdat OÖ, GEM2GO, CommunalAudit, die oberösterreichischen Raiffeisenbanken und Newsadoo haben in den vergangenen beiden Jahren dieses Digitalisierungsprojekt initiiert und für alle oberösterreichischen Gemeinden bereitgestellt. 

Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und die Verwaltung werden digital miteinander vernetzt – ohne zusätzliche Belastung für Gemeindemitarbeitende oder einzelne Personen. Die Informationen fließen automatisiert aus allen relevanten, bestehenden Kanälen wie regionalen Webseiten, Social-Media-Kanälen von Vereinen oder aus klassischen Medien zusammen. Dann werden sie inhaltlich reflektiert und datenbasiert strukturiert und schließlich mehrfach dezentral zugänglich gemacht – zielgerichtet, aktuell und lokal relevant. In den meisten Gemeinden findet man die Gemeinde-Newsplattform direkt auf der Startseite der Gemeindewebseite, die damit tagesaktuell und relevanter wird, genauso wie in der GEM2GO-App der Gemeinde. Dazu oftmals auf verschiedenen Vereinswebseiten im Ort oder auch über automatisierte WhatsApp-Kanäle oder eigene Facebook-Seiten. Die Integration ist binnen kürzester Zeit in praktisch jeden digitalen Kanal möglich.

„Die Reichweiten der digitalen Gemeindekanäle steigen seither kontinuierlich an. Im Durchschnitt haben wir die Nutzung – auf bereits sehr hohem Niveau – fast verdreifachen können“, bringen Gemdat-Geschäftsführer Daniel Holzer und RIS-Geschäftsführer Michael Kölbl den Erfolg für die Gemeinden auf den Punkt. Neben den Gemeinden profitieren davon auch die Vereine, lokalen Unternehmen und regionalen Organisationen. „Es geht um digitale Kommunikation und Vernetzung aller wichtigen Gruppen in den Gemeinden. Sie alle bekommen täglich eine digitale Bühne – und das so automatisiert wie möglich!“

Innovation & Digitalisierung sind entscheidend bei den steigenden Anforderungen in unseren Gemeinden.
Christian Mader
Präsident Gemeindebund Oberösterreich

Digitalisierung als Standortstrategie

erklärt Christian Mader, Präsident des OÖ Gemeindebundes. Der direkte Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern bleibe dabei zentral. Mit den Gemeinde-Newsplattformen wurde ein Instrument geschaffen, das die digitale Kommunikation auf ein neues Niveau hebe und viel Zukunftspotential habe.

Das ist automatisierte Kommunikation und Vernetzung auf dem nächsten Level.
Michael Kölbl
RIS-Geschäftsführer und Mann hinter GEM2GO
Eine größere Bühne als die World EXPO gibt es nicht für die öffentliche Verwaltung.
Reinhard Haider
Amtsleiter Marktgemeinde Kremsmünster

Der Innovationsmotor Raiffeisen

„WIR MACHT’S MÖGLICH“ schreibt Raiffeisen in großen Buchstaben auf ihre Werbeplakate, und dieser Slogan ist für Generaldirektor Reinhard Schwendtbauer tatsächlich ein klarer Auftrag. Raiffeisen sei in jeder Gemeinde ein aktiver und präsenter Partner und engagiere sich gesellschaftlich genauso wie wirtschaftlich – in herausfordernden Zeiten für die Gemeinden sogar noch mehr. „Dieses Projekt der Gemeinde-Newsplattformen verbindet die Vereine, die Unternehmen, die Verwaltung und alle Menschen tagesaktuell und kanalübergreifend.“ Das verkörpere sehr gut, wofür Raiffeisen stehen möchte: „Raiffeisen ist die Bank mit der Kraft des WIR. Wir sind nahe bei den Menschen, ein aktiver, regionaler Gestalter und Unterstützer, ein Vernetzer und verlässlicher Partner und nicht zuletzt ein Ermöglicher.“ Powered by Raiffeisen sei bei einem so breit getragenen, innovativen Zukunftsprojekt ein sehr logischer Zusatz, der auch dem genossenschaftlichen Auftrag entspreche, beschreibt Schwendtbauer die Beweggründe von Raiffeisen Oberösterreich.

Die Gemeinde-Newsplattformen wurden als Projekt schon 2023 beim österreichischen Verwaltungspreis prämiert und 2024 im Europäischen Parlament gemeinsam mit dem CommunalAudit als Showcase präsentiert. Jetzt bei der EXPO 2025 in Osaka als Best-Practice-Beispiel breite Wahrnehmung zu finden, sei eine große Auszeichnung für alle aktiv teilnehmenden Gemeinden und Projektpartner.

Das auf der World EXPO präsentierte Projekt: Gemeinde-News-Plattformen powered by Raiffeisen OÖ

Flächendeckend für alle 436 Gemeinden
in Oberösterreich bereitgestellt.

Als Integration in den Gemeinde-
Webseiten, in GEM2GO oder auch als
eigener WhatsApp-Kanal.

 Verdreifachung der Nutzung der
digitalen Gemeinde-Kanäle binnen
24 Monaten durch Aktualität und
Relevanz der Inhalte.

 Newsadoo gemeinsam mit Raiffeisen OÖ, Gemeindebund OÖ, Gemdat OÖ,
GEM2GO, Communalaudit und allen
aktiven Gemeinden

Oberösterreich nutzt diese Bühne, um sich als internationaler Innovationsstandort zu positionieren.
Doris Hummer
Präsidentin, WKO Oberösterreich

Oberösterreich zeigt Flagge – und Haltung

Die EXPO ist ein Ereignis der Superlative. Auf einer ursprünglichen Müllinsel vor Osaka wurde ein riesiges Areal komplett neu angelegt: Die EXPO-Fläche umfasst 1,55 Quadratkilometer. Das Herzstück ist der Grand Ring, eine riesige Holzkonstruktion, die das gesamte Gelände umschließt. Mit einer Länge von etwa zwei Kilometern, einer Breite von etwa 30 Metern und einer Höhe von bis zu 20 Metern ist er die größte Holzkonstruktion der Welt. Innerhalb des Rings haben zahlreiche Länder ihre Pavillons erbaut, um sich über den Ausstellungszeitraum von sechs Monaten den rund 28 Millionen Besuchern von der innovativsten und besten Seite zu präsentieren und neue, nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen.

Um die Rolle Oberösterreichs bei der EXPO zu verdeutlichen, reiste Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner gemeinsam mit einer Delegation aus Wirtschaft und Wissenschaft nach Japan. „Wir werden nicht mit Papier und Berichten die Welt retten, sondern mit Innovation“, betont Achleitner. „Unsere Delegation ist gezielt zusammengestellt – von Startups über Industriebetriebe bis zur Forschung. Wir wollen neue Geschäftsfelder erschließen und zeigen, was Oberösterreich international leisten kann.“

Doris Hummer, Präsidentin der WKO Oberösterreich, sieht in der EXPO einen Schlüsselmoment für die heimische Exportwirtschaft: „Japan ist die viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt – und für innovative Produkte ein sehr offener Markt. Die EXPO ist ein Türöffner. Oberösterreich nutzt diese Bühne, um sich als internationaler Innovationsstandort zu positionieren.“

Auch Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer ist nach Japan gereist, um rund um die World EXPO internationale Kontakte und Netzwerke für die österreichische Wirtschaft aufzubauen. Neben dem Empfang im Österreich Pavillon stand die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding mit dem Japanischen Wirtschaftsministerium am Programm, das ein weiterer Meilenstein für ein starkes Innovationsnetzwerk zwischen Europa und Asien sein soll, und beiden Volkswirtschaften nachhaltigen Nutzen bringen soll. „Die Expo in Japan dient dazu, Österreichs außenwirtschaftliche Beziehungen zu stärken, neue Impulse für Forschung und Technologie zu setzen sowie konkrete Kooperationen in zukunftsweisenden Bereichen wie Green Tech und Wasserstoff zu fördern. Gleichzeitig soll sie internationale Sichtbarkeit schaffen und wirtschaftliche Chancen für österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen eröffnen.“ sagt Wirtschaftsminister  Wolfgang Hattmannsdorfer.

Das Projekt der Gemeinde-News-Plattformen verbindet die Vereine, die Unternehmen, die Verwaltung und alle Menschen tagesaktuell und kanalübergreifend.
Reinhard Schwendtbauer
Generaldirektor, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich

Newsadoo – vom Medien-Startup zur Infrastrukturlösung

Newsadoo hat sich in den vergangenen Jahren von einem digitalen Nachrichtenaggregator zu einem Anbieter intelligenter Informationssysteme weiterentwickelt. Was in der Medienwelt begann, findet nun noch breitere Anwendung in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen.

Die Technologie ist skalierbar und vielseitig einsetzbar: „Wir haben ein System geschaffen, das relevante Inhalte aus allen gewünschten Quellen automatisch sammelt, inhaltlich reflektiert und sortiert und dann nach Relevanz auf den richtigen Kanälen den Stakeholdergruppen ausspielen kann“, erklärt Geschäftsführer David Böhm. Die Technik im Hintergrund ist komplex – das Nutzererlebnis und die Implementierung aber radikal einfach. Auch in großen Organisationen sollen Projekte binnen weniger Tage umgesetzt werden können. „Für unsere Kunden bedeutet das kein IT-Projekt und keinen größeren Projektaufwand, sondern eigentlich braucht es vor allem Entscheidungen und die Offenheit, dass bestehende Prozesse in der Kommunikation vereinfacht und beschleunigt werden sollen.“ Das bedeute: Weniger suchen, abstimmen, kopieren und weiterleiten, sondern den Informationsfluss automatisieren, da wo es Sinn macht, und in viele Kanäle parallel verteilen – ohne manuellen Aufwand. „Wir bringen Effizienz und Relevanz in den Informationsfluss. Es gibt meiner Meinung nach keine Organisation, die das nicht braucht. Es gibt aber Organisationen, in denen sich Einzelne dagegen wehren, wenn sich ihre gewohnten Abläufe verändern.“  

Die Expo in Japan dient dazu, Österreichs außenwirtschaftliche Beziehungen zu stärken und neue Impulse für Forschung und Technologie zu setzen.
Wolfgang Hattmannsdorfer
Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus

Zielgruppen können auf vielen verschiedenen Kanälen mit den Inhalten bespielt und erreicht werden, ob in Intranetlösungen, auf hunderten Webseiten parallel, in Applösungen, mittels eigener White-Label-News-Apps, über WhatsApp-Kanäle oder gepusht in Social-Media-Kanälen. „Wir verbinden dezentral produzierten Content und verschiedene Zielgruppenkanäle und schaffen eine automatische Verteilung der relevanten Inhalte unter der vollen Kontrolle unserer Kunden. Für Konzerne gibt es Produkte wie das Group-Spotlight, für Städte das City-Spotlight, für Vereine, Verbände oder Parteien das Association-Spotlight, andere nutzen unsere Industry-Watch-Lösung.“ Es gebe überall Bedarf nach schnelleren, relevanten Informationen, vollintegriert in den gelernten, digitalen Kanälen. „Wir können den Suchaufwand für relevante Inhalte um über 70 Prozent senken, das Tempo nahezu auf Echtzeit-Niveau heben, wie Informationen zu den richtigen Personengruppen gelangen, und dabei volle Kontrolle und auch Flexibilität bezüglich der genutzten Kommunikationskanäle bieten“, so Böhm._

Wir können den Suchaufwand für relevante Inhalte um 70 % senken und viele, digitale Kanäle parallel damit automatisiert bespielen.
David Böhm
Geschäftsführer, Newsadoo

Mehr Information zum Beschleunigen & Automatisieren des Informationsflusses in Unternehmen und Organisationen:

https://www.info.newsadoo.com

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

newsadoo, Antje Wolm
Haider: privat;
RIS GmbH;
RLB OÖ, Lüth;
Hattmannsdorfer: Enzo Holey

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