

Der international führende Anbieter von Intralogistik-Lösungen, TGW Logistics, konnte das Wirtschaftsjahr 2023/24 erfolgreich abschließen. Der Umsatz wurde auf 1,07 Milliarden – um mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – gesteigert, das EBIT stieg auf 29,6 Millionen Euro. Für die Zukunft plant das Unternehmen weitere Investitionen in die Forschung und Entwicklung und in die Mitarbeitenden.
TGW Logistics ist ein international tätiges Technologieunternehmen, das hochautomatisierte Logistikzentren plant, errichtet und im laufenden Betrieb betreut. Nach einem leicht negativen EBIT im Vorjahr ist man in diesem Jahr wieder deutlich zurück in der Gewinnzone – „Back to Black“, wie CEO Henry Puhl zusammenfasst. „Angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind viele Unternehmen bei Investitionen in ihre Intralogistik nach wie vor zurückhaltend. Unsere Prognosen zeigen aber, dass der Markt 2025 wieder anspringen soll – vom Potential und der Zukunftsfähigkeit der Branche sind wir überzeugt.“
Wie es dem Unternehmen in den kommenden Jahren gelingen soll weiter zu wachsen? Man möchte neue Regionen erschließen, neue Kundengruppen bedienen, zum Beispiel im Grocery-Bereich, und das Produktportfolio erweitern. Diese drei Faktoren sollen Stabilität für ein künftiges Wachstum liefern. Schon in diesem Jahr wurde das Budget für Forschung und Entwicklung um 13 Prozent auf mehr als 54 Millionen Euro erhöht. Dabei im Fokus: Robotik, Künstliche Intelligenz sowie Digitalisierung.
Darüber hinaus werden bis Sommer 2026 bis zu 100 Millionen Euro in die Erweiterung des Headquarters in Marchtrenk investiert. Am 25. September fiel mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für die 25.000 Quadratmeter große Produktionshalle und ein hochautomatisiertes Lagersystem. Die Investition in die Mitarbeitenden stieg ebenfalls: Dieses Jahr wuchs das Unternehmen um 100 Personen auf 4.500 Mitarbeitende und auch in den kommenden Jahren möchte man neues Personal einstellen.
TGW Logistics sei in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen gewachsen, im Moment hätte man eine Art Plateau erreicht, erklärte Puhl. Dies wolle man aber nutzen, um sich zu fragen: Sind wir gerüstet für die Zukunft? Wie messen wir Performance? Wie wollen wir führen? Und welche Standards in unseren Prozessen müssen wir hinterfragen? Das alles tut das Unternehmen in einem Transformationsprozess. So soll auch für die kommenden Jahre das Wachstum und die Qualität gesichert bleiben.
Seit mehr als 50 Jahren realisiert der österreichische Spezialist für Intralogistik-Lösungen automatisierte Anlagen für seine internationalen Kunden. Als Systemintegrator übernimmt TGW dabei Planung, Produktion und Realisierung von komplexen Logistikzentren – von Mechatronik über Robotik bis hin zu Steuerung und Software. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Europa, Asien und den USA und beschäftigt weltweit mehr als 4.500 Mitarbeitende.
APA Fotoservice/TGW Logistics
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