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12701 Die Vision%u00e4rin neuer Angebote%u201eHeute wollen die Menschen Erholung, die anh%u00e4lt.%u201cGesundheit war immer schon das wichtigste Gut, das Menschen haben. Das Bewusstsein daf%u00fcr und der Wunsch, vorbeugend daf%u00fcr zu sorgen, dass wir gesund alt werden k%u00f6nnen, ist weitgehend neu. Daf%u00fcr gibt es nun auch einen Begriff: Longevity. Ein Megatrend. Und auf diesen setzt Elisabeth G%u00fcrtler im Alpin Resort Sacher in Seefeld. Aber den Begriff Longevity will sie daf%u00fcr nicht verwenden %u2013%u00a0%u201eder wird jetzt wohl %u00e4hnlich missbraucht wie vor 25 Jahren das Wort Wellness%u201c. Bitte, wie macht sie das? Das ist die erste Frage, die sich unaufhaltsam auftut, wenn man Elisabeth G%u00fcrtler ein paar Tage lang als Gastgeberin im Alpin Resort Sacher beobachtet. Das Haus ist gerade voll %u2013%u00a0vor allem mit Menschen, die die Zukunft gestalten wollen. %u201eFuture Means Chances%u201c nennt sich der mehrt%u00e4gige Kongress, den Stefanie Winkler-Schloffer bereits zum dritten Mal im Alpin Resort Sacher veranstaltet. Und mittendrin die Gastgeberin des Hauses. Elisabeth G%u00fcrtler, Mitte 70 und kein bisschen leise. Aber auch nicht aufdringlich. Die Kunst des Gastgebens %u201eIch bin neugierig%u201c, sagt sie und knabbert ein paar N%u00fcsse und Weintrauben. (Das Fr%u00fchst%u00fcck ist also die erste Antwort auf die Frage, wie sie es schafft, mit diesem Alter sowohl geistig als auch k%u00f6rperlich topfit zu sein.) %u201eIch m%u00f6chte gerne mit Menschen sprechen, m%u00f6chte wissen, was sie machen und was sie dazu bewegt, hierherzukommen.%u201c Es sind viele Fragen, die ihr dabei durch den Kopf gehen: Was brauchen sie? Was wollen sie sp%u00fcren? Wollen sie sich erholen? Wollen sie etwas erleben? %u201eUnd dann bringe ich Menschen zusammen, die %u00e4hnliche Bed%u00fcrfnisse haben, dieselben W%u00fcnsche und vielleicht neugierig aufeinander sind.%u201c Dazu braucht es nat%u00fcrlich ihre Pr%u00e4senz. %u201eEs bedarf einer Gastgeberin, die die Linie des Hauses pr%u00e4gt.%u201cAu%u00dferdem %u00fcberzeugt sie ihre G%u00e4ste gerne, unterschiedliche Behandlungen wie etwa die K%u00e4ltekammer, EMS-Training oder eine DNA-Analyse zu machen. Das alles macht sie %u00fcbrigens auch selbst regelm%u00e4%u00dfig. Minus 110 Grad, ehrlich? %u201eDabei Ich wollte immer mehr als nur bewahren %u2013%u00a0ich wollte gestalten. Elisabeth G%u00fcrtlerGastgeberin, Alpin Resort Sacherempfehle ich, Walzer zu tanzen%u201c, sagt sie und l%u00e4chelt ein bisschen verschmitzt. Um die K%u00e4ltekammer alleine gehe es aber nicht, wenn man sich um die eigene Gesundheit k%u00fcmmern m%u00f6chte. %u201eJedes Hotel, das eine K%u00e4ltekammer hat, redet schon von Longevity. Longevity ist aber viel, viel mehr. Dazu braucht es nicht nur die Hardware, sondern den gesamten Lebensstil.%u201c Und genau f%u00fcr diesen bekommt man in ihrem Hotel jede Menge Inspiration. Dazu geh%u00f6rt auch eine %u00c4rztin, die vor Ort Pr%u00e4ventive Gesundheitsma%u00dfnamen, Wellnesserlebnisse und der Stil eines renommierten Hauses mit Luxusambiente: So sieht hier %u201eBetter Aging%u201c aus.