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                                    63Wettbewerbsf%u00e4hig durch industrielle InnovationBegeisterung f%u00fcr Innovation und Vertrauen in die Industrie sind grundlegend f%u00fcr die Zukunftsf%u00e4higkeit %u00d6sterreichs. Ein offenes, tolerantes Mindset unterst%u00fctzt die %u00f6kologische und %u00f6konomische Entwicklung. Die Politik muss durch klare Botschaften den Wert von Forschung, Technologie und Innovation f%u00fcr den Standort, die Besch%u00e4ftigung und den Wohlstand hervorheben und Rahmenbedingungen f%u00fcr eine Innovationskultur schaffen. #1 Nicht der Gro%u00dfe frisst den  Kleinen, sondern der Schnellere  den Langsamen %u201eRasche Genehmigungsprozesse sind entscheidend. Oft dauert es lange, bis Innovationen den Markt erreichen, da Verfahrenszeiten durch aufwendige Gutachten und lange Instanzenz%u00fcge verz%u00f6gert werden. Um die Innovationskraft der ober%u00f6sterreichischen Industrie voll zu entfalten, m%u00fcssen diese Prozesse beschleunigt werden.%u201c #2 Energieversorgung  als Schl%u00fcsselfaktor %u201eSoll die Industrie in %u00d6sterreich bleiben, m%u00fcssen intelligente Rahmenbedingungen Energie erschwinglich machen. Besonders nachhaltige Quellen sollten der Wirtschaft zu international konkurrenzf%u00e4higen Preisen zur Verf%u00fcgung stehen. Ohne diese Ma%u00dfnahmen wird der Standort langfristig unattraktiv.%u201c #3 Investitionen in  Zukunftsfelder sind unerl%u00e4sslich %u201e%u00d6sterreich muss Priorit%u00e4ten setzen. Zukunftsinvestitionen in Forschung und Innovation sind entscheidend. Forschung kommt im politischen Diskurs selten vor. Um die internationale Wettbewerbsf%u00e4higkeit zu erhalten, m%u00fcssen Budgetmittel bevorzugt diesen Zukunftsfeldern zugeteilt werden.%u201c #4 B%u00fcrokratie als  Innovationshindernis %u201eBerichte und Evaluierungen beanspruchen einen erheblichen Arbeitszeitanteil und widersprechen Innovationszielen. Berichtspfl ichten durch EU-Regelungen wie Taxonomie oder CSRD sollten regelm%u00e4%u00dfig auf ihren Nutzen gepr%u00fcft werden, damit Forscherinnen und Forscher ihre Zeit f%u00fcr wertsch%u00f6pfende Arbeit nutzen k%u00f6nnen.%u201c #5 Verlust internationaler  Wettbewerbsf%u00e4higkeit %u201e2016 war %u00d6sterreich im IMD-Ranking auf Platz 16, heuer auf Platz 26, wohingegen die Schweiz auf dem zweiten Platz verweilt. Der R%u00fcckgang zeigt, dass Rahmenbedingungen dringend verbessert werden m%u00fcssen, um %u00d6sterreich wieder attraktiv und wettbewerbsf%u00e4hig zu machen.%u201c_ Text PR / WKO%u00d6 Foto Edwin Enzlm%u00fcller Fotografi eWir brauchen bessere Rahmenbedingungen, um %u00d6sterreich wieder attraktiv und wettbewerbsf%u00e4hig zu machen.Martin BergsmannVorsitzender der Strategiegruppe Technologie & Innovation, WKO%u00d6 Sparte IndustrieANZEIGE
                                
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