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37Meine Prognose f%u00fcr 2030, wo die %u00f6sterreichischen Gemeinden in f%u00fcnf Jahren in der Digitalisierung und in der Anwendung von KI-L%u00f6sungen stehen_Mit politischer Unterst%u00fctzung k%u00f6nnen bis 2030 alle Gemeinden ihre Organisationsprozesse digitalisieren und auf einem betriebswirtschaftlichen Fundament f%u00fcr die Bev%u00f6lkerung arbeiten. 3 Fragen an ... ... Michael Hammer B%u00fcrgermeister von Altenberg Wenn es um die Digitalisierung von Gemeinden geht, ist Altenberg ganz vorne dabei. Die Nutzung der Gemeinde-Newsplattform und der GEM2GO-App ist ober%u00f6sterreichweit im absoluten Spitzenfeld.%u00a0Warum ist Altenberg hier so aktiv?Michael Hammer: Die Information der B%u00fcrgerinnen und B%u00fcrger ist uns sehr wichtig. Wir informieren laufend %u00fcber Gemeindethemen, Projekte und Ma%u00dfnahmen, was zu einer st%u00e4rkeren Bindung zur Gemeinde f%u00fchrt und erm%u00f6glicht, unsere Dienstleistungen darzustellen. Besonders bei Problemen und Krisen ist eine fr%u00fchzeitige Information entscheidend, wie etwa in der Coronazeit oder bei einer Trinkwasserverunreinigung. Daf%u00fcr nutzen wir Zivilschutz-SMS, die GEM2GO-App, unsere Facebookseiten, WhatsAppGruppen sowie die Gemeindehomepage, um die Bev%u00f6lkerung schnell und direkt zu erreichen. Auch f%u00fcr B%u00fcrgeranliegen stehen wir %u00fcber pers%u00f6nliche Gespr%u00e4che, per Telefon, E-Mail, SMS, WhatsApp-Nachricht und Social-Media-Dienste wie Facebook und Instagram jederzeit zur Verf%u00fcgung.Gibt es Tipps f%u00fcr andere Gemeinden?Michael Hammer: Mein Tipp: Informationskan%u00e4le breit streuen, da B%u00fcrger auf unterschiedlichen Plattformen aktiv sind. Breite und umfassende Kommunikation vermeidet Falschmeldungen, st%u00e4rkt das Vertrauen in die Gemeindepolitik und Verwaltung und wird sehr positiv aufgenommen.Wie wichtig ist Ihnen als Pr%u00e4sident des O%u00d6 Zivilschutzes und Nationalratsabgeordneter eine funktionierende digitale Kommunikation?Michael Hammer: Als B%u00fcrgermeister, Zivilschutzpr%u00e4sident und Nationalratsabgeordneter ist mir aktive %u00d6ffientlichkeitsarbeit, besonders %u00fcber digitale Kan%u00e4le, sehr wichtig. Es geht darum, wichtige fiemen und Anliegen zu vermitteln, aber auch darum, die eigene Arbeit transparent zu machen, da die Menschen wissen wollen, wof%u00fcr ihre Vertreter arbeiten._B%u00fcrger erwarten laufende, aktuelle Informationen, das ist %u00fcber digitale Kan%u00e4le einfach m%u00f6glich.Michael HammerB%u00fcrgermeister, Altenberg Was sagen %u2026 %u2026 die RLB Ober%u00f6sterreich, Nieder%u00f6sterreich-Wien und Steiermark als strategische Partner?Warum engagiert sich Raiffeisen auf Gemeinde-Ebene derartig stark?Die Sicherung von Gemeinden als attraktive Wohn- und Wirtschaftsstandorte ist eine zentrale Herausforderung. Ziel ist es, Potentiale in Bereichen wie Energie, Infrastruktur, Nahversorgung, Gesundheit und Pflege zu erkennen und L%u00f6sungen f%u00fcr aktuelle kommunale Fragen zu bieten.Ein Schulterschluss der drei gro%u00dfen Raiffeisen Landesbanken in der kommunalen Servicierung mit einer gemeinsamen Gesellschaft ist ein starkes Signal. Was bringt der Zusammenschluss?Mit dem Schulterschluss der Landesbanken in Ober%u00f6sterreich, Nieder%u00f6sterreich-Wien und der Steiermark st%u00e4rkt Raiffeisen die Unterst%u00fctzung f%u00fcr Gemeinden. Neben dem F%u00f6rderauftrag stellt Raiffeisen ein starkes Netzwerk und die n%u00f6tige Gestaltungskraft f%u00fcr Projekte bereit.von links: Daniel Haider (RLB Ober%u00f6sterreich), Judith Grabner (RLB Steiermark), Georg Platzer (Gr%u00fcnder und CEO, CommunalAudit), Eva Gferrer (RLB Steiermark), Walter Pfaffenhuemer (Raiffeisen-Holding N%u00d6-Wien) und Reinhard Schwendtbauer (Beteiligungsvorstand, RLB Ober%u00f6sterreich)Raiffeisen Ober%u00f6sterreich ist bereits seit 2023 aktiver Unterst%u00fctzer von Gemeinden im Bereich Digitalisierung. Gemeinsam mit dem Gemeindebund O%u00d6 und weiteren Partnern wurde mit den KI-basierten Gemeinde-News-Plattformen erm%u00f6glicht, dass fl%u00e4chendeckend allen Gemeinden, f%u00fcr die digitale Kommunikation zwischen der Gemeinde und ihrer Bev%u00f6lkerung vollautomatisch zur Verf%u00fcgung steht. In einer gemeinsamen Gesellschaft werden Raiffeisen O%u00d6, Raiffeisen N%u00d6-Wien und Raiffeisen Steiermark Gemeinden bei Zukunftsthemen umfassend unterst%u00fctzen.