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gerufen wurde. Im direkten Austausch mit sei-
nen Klienten erfährt Markus täglich, welchen
Herausforderungen diese begegnen. „Als starker
Partner auch in der Tourismusbranche kennen
wir die Sorgen, die gerade in Krisenzeiten viele
beschäftigen. Da tauchen natürlich viele Fragen
auf, auf die wir die passenden Antworten finden.
Mehr als 4.000 Jobsuchende nutzen unsere Soft-
wareplattform bereits – dank ihr können wir vom
Recruiting- bis zum Onboardingprozess gezielt
Unterstützung leisten.“ Steigende Personal- und
Energiekosten sind gepaart mit dem Fachkräf-
temangel ein bedeutsamer Teil der Probleme. # Entweder-oder
„Mich motiviert das umso mehr, jeden Tag auf-
zustehen und alles zu geben.“
Einen Espresso auf die Zukunft Selbst kochen oder essen gehen?
Lukas Prodinger: essen gehen
Markus Steiner: eine gesunde Mischung
Gläser klirren. Wie auch die alkoholfreien Wei-
ne neigt sich die Zusammenkunft in Schürzen Wirtshaus oder Haubenlokal?
langsam dem Ende zu. Vater und Sohn platzie- Beide: Wirtshaus!
ren gemeinsam die Limettenmarshmallows auf
der Topfencreme und drapieren die mitgebrachte Lieber vorweg ein Aperitif oder hinterher ein Espresso?
Beerenselektion rundherum. Wie ist das so, Seite Lukas Prodinger: Espresso
an Seite mit dem eigenen Papa zu arbeiten? Ei- Markus Steiner: Beides, ohne geht’s nicht. (lacht)
gentlich könnte man diese Frage beiden stellen.
Lukas hat den Familienbetrieb von seinem Vater Urlaub in Österreich oder im Ausland?
übernommen und nun steht Arthur in vierter Lukas Prodinger: im Ausland
Markus Steiner: in Österreich
Generation in den Startlöchern der Unterneh-
mensleitung. „Das klappt wunderbar“, antwortet Winter- oder Sommertourismus?
Arthur. „Für mich ist Freiheit ganz zentral, vor Lukas Prodinger: Sommertourismus
allem, da wir einem unabhängigen Beruf nach- Markus Steiner: Erholung im Sommer, Skifahren im Winter
gehen. Kreativität und Optimismus sind zusätz-
liche Must-haves, die das abrunden.“ Grund- Auf Anhieb die perfekte Lösung haben
sätzliche Werte, die beide vertreten, sind sie sich oder sie gemeinsam entwickeln?
einig. „Arthur bringt seine Talente ins Team ein Beide: Ganz klar gemeinsam entwickeln!
und kann schon heute so vieles besser als ich, da
mache ich mir gar keine Sorgen.“ Ein stolzes vä- Alte Schule oder neue Ideen?
Beide: Neue Ideen!
terliches Schulterklopfen. „Und wenn ich ein per-
sönliches Lieblingsgericht habe, dann ist es sein Handschlag oder Papierkram?
Rührei. Da macht ihm keiner was vor!“_ Beide: Handschlag!
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