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Sein eigenes Bier
brauen: Brauerei &

Braugasthof

in Freistadt

Das Bier gehört einfach zum Mühlviertel – wie seine Hügel und
der Granit. Und das Freistädter Brauhaus ist hier sowieso nicht
wegzudenken. Was keine große Überraschung ist, immerhin
gibt es die Brauerei hier ja schon seit 1780. Man kann hier in
Freistadt aber nicht nur die elf Sorten Freistädter Bier (vom
Ratsherrn Premium über Bio Zwickl und Rotschopf bis hin zum
Oktoberbier zur Saison), die aktuell in der Braucommune in
Freistadt gebraut werden, verkosten. Man kann hier sogar sein
eigenes Bier brauen – gemeinsam mit Freunden, Verwandten oder
Kollegen oder auch zu Fixterminen in einer offenen Gruppe. Und
Das Freistädter Bier in Zahlen das ist eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Braukunst. Die
macht natürlich hungrig. Der Hunger (nach echt, eh klar) wird
20.000 kg Doldenhopfen braucht die am besten gleich im Braugasthof gestillt. Ob in der Bierstube, im
Braucommune jährlich zur Herstellung Braumeisterstüberl oder (beim großen Fest) im Braukeller, hier
ihrer Freistädter Biere. Der Hopfen stammt schmeckt’s überall gut.
ausschließlich aus dem Mühlviertel.

65.000 Kubikmeter Mühlviertler Die wohl beste Reisezeit nach Freistadt ist der Herbst. Bis in
Urgesteinswasser fließen pro Jahr in den November hinein wird hier nämlich der „Mühlviertler
die hohe Freistädter Braukunst ein. Bierherbst“ gefeiert. Das ist ein Festival rund um
Bierköstlichkeiten, Kulinarik und Mühlviertler Hopfen.
100 % österreichische Zutaten befinden
sich im Freistädter Bier.

Mit den Bauern am
Feld Erdäpfel graben:

Sauwald Erdäpfel & „Als heimisches, regional erzeugtes

Sauwald Wodka Lebensmittel sind Erdäpfel voll in

in St. Aegidi die oberösterreichische Kulinarik
integriert.“
Kleine Übersetzung vorweg: Die Bewohner des Sauwaldes nennt
man „d’Wallner“ und zu Kartoffeln sagt man hier Erdäpfel. Martin Paminger
Die haben im Sauwald eine lange Tradition. „Frei nach dem Sauwald Erdäpfel & Sauwald Wodka
erstmals 1910 dokumentierten Gstanzl ‚D’Wallner san lustig wan
d’Erdäpfel blian, se gfrein se scho wieda wons Erdäpfel griagn’ Mein Motto_Neuem offen begegnen, niemals
gehen wir mit Werkzeug und Drahtkorb ausgestattet aufs Feld stehenbleiben und immer weitergehen.
und ernten dort die reifen Sauwald Erdäpfel“, erzählt Mein Erfolgsrezept_Erfolgreich scheitern.
Martin Paminger. Meine heimische Lieblingsspeise_Innviertler
Knödel mit Sauerkraut, süße Erdäpfelnudeln
Lange Zeit galten Erdäpfel als „Arme-Leute-Essen“,
mittlerweile gehören sie wieder auf jeden Teller, auch in der Unser kulinarisches Highlight im Herbst_
Spitzengastronomie. „Wir zeigen in unserem Betrieb, wie aus ist unsere Einkaufswoche mit großer
Erdäpfelverkostung von 18. bis 23. Oktober im
einer minderwertigen Beilage durch das gemeinsame Wirken neuen Verkaufsladen.
von mehreren Bauern ein Markenprodukt entstand und wie es
nachhaltig gelingt, diese Marke in Bauernhand zu belassen.“

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