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 Fachhochschule Oberösterreich macht sich mit „Strategie 2040“ fit für die Zukunft
FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl, Präsident der Fachhochschule Oberösterreich, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und MMag.a Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der Fachhochschule Oberösterreich.
Schon gewusst

Fachhochschule Oberösterreich macht sich mit „Strategie 2040“ fit für die Zukunft

2. Juli 2025

Mit der „Strategie 2040“ als neuem Kompass beschreitet die Fachhochschule OÖ neue Wege

„Die Fachhochschule Oberösterreich ist forschungsstärkste FH in Österreich und zählt im Bereich Forschung zu den führenden FHs deutschsprachigen Raum. Die praxisnahen und innovativen Forschungsergebnisse sind ebenso ein Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich wie auch die hochqualifizieren Absolventinnen und Absolventen. Nach 30 Jahren des erfolgreichen Auf- und Ausbaus soll die FH Oberösterreich nun neue Wege beschreiten – mit der ‚Strategie Fachhochschule Oberösterreich 2040‘ als neuem Kompass“, betont Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.

„Seit Herbst vergangenen Jahres wird die Fachhochschule OÖ von FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl als Präsident und MMag.a Isolde Perndl als Kaufmännische Geschäftsführerin geführt. Ich habe die neue Doppelspitze mit einer neuen ‚Strategie 2040‘ für die Fachhochschule OÖ beauftragt. Darin sollen insbesondere die aktuellen Entwicklungen im Bildungs- und Forschungsbereich abgebildet werden. Nach einem intensiven Strategieprozess in den vergangenen Monaten liegt die neue „Strategie FH Oberösterreich 2040“ nun vor“, so Landesrat Achleitner.

 

„Diese Strategie ist ein aktiver Schritt, um die Fachhochschule OÖ bestmöglich auf die sich rasch verändernden Rahmenbedingungen auszurichten – sowohl im Bildungs- als auch im Forschungsbereich. Die Hochschullandschaft befindet sich in einem dynamischen Wandel: Technologische Innovationen eröffnen neue Möglichkeiten in Lehre und Forschung, zugleich fordert der demografische Wandel ein noch gezielteres Agieren. Trotz stagnierender Studierendenzahlen wächst das Studienangebot im gesamten deutschsprachigen Raum – eine Herausforderung, die wir als Chance begreifen. Zudem ist es unser Anspruch, mit Blick auf knapper werdende öffentliche Ressourcen, die FH Oberösterreich noch effektiver und effizienter aufzustellen. Mit der ‚Strategie FH Oberösterreich 2040‘ wurde die Grundlage geschaffen, um Innovationskraft, Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Oberösterreich weiter zu stärken und langfristig zu sichern“, erläutert Landesrat Achleitner die Motivation für die neue Hochschulstrategie.

„Diese Strategie ist ein gezielter Beitrag zur Fachkräftesicherung, Standortentwicklung und Innovationskraft Oberösterreichs. Sie zielt auf eine strukturelle Neuausrichtung in Lehre, Forschung und Organisation – mit dem klaren Ziel, die Fachhochschule als Innovationsmotor, Fachkräfteentwicklerin und internationale Bildungsinstitution noch stärker in Oberösterreich zu verankern und überregional sichtbar zu machen. Wir müssen die Organisation und Weiterentwicklung der FH OÖ noch stärker auf die aktuellen Trends und sich ändernden Umfeldbedingungen ausrichten. Damit beinhaltet die neue Strategie auch eine Komponente der permanenten Offenheit – sie soll auch ein ‚work in progress‘ sein“, unterstreicht Landesrat Achleitner.

Entrepreneurship & Innovation: Vom Studienbeginn bis zur Gründung

Als praxisorientierte Hochschule ist die FH Oberösterreich auch ein wichtiges Biotop für Startups. Ein strategischer Ausbau der Entrepreneurship-Förderung erfolgt über einen hochschulweiten Startup Hub in der Tabakfabrik Linz. Die jährliche „Innovation Week“ macht die Tabakfabrik zum Experimentier- und Inspirationsraum. Zusätzlich zeigt die interdisziplinäre Summer School „Entrepreneurial Thinking“ den Startup-Zyklus von der Idee bis zum Markt.

„Entrepreneurship ist für die FH OÖ ein zentrales Zukunftsthema, das wir noch stärker vorantreiben wollen. Die Partnerschaften mit dem oö. Startup-Inkubator tech2b, AcadX – einem Business Angel Netzwerk in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität Linz – und der Wirtschaftskammer OÖ schaffen ein umfassendes und nachhaltiges Innovations-Ökosystem“, betont Landesrat Achleitner. 

„So bietet die FH Oberösterreich in den neuen internationalen Bachelorstudiengängen bereits von Anfang an auch Startup-Module an. Studierende sollen so möglichst früh für das Thema Unternehmensgründung begeistert werden“, so Landesrat Achleitner.

„Denn ein entscheidender Erfolgsfaktor für einen Wirtschaftsstandort ist auch die Schnelligkeit, mit der Forschungsergebnisse in die Unternehmen gebracht werden können. Daher ist uns in Oberösterreich die möglichst enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ein besonderes Anliegen, insbesondere auch durch die Stärkung des Unternehmensgeistes an unseren Universitäten und der Fachhochschule OÖ. Noch mehr Forscherinnen und Forscher sollen zu Gründerinnen und Gründern werden. Ein starker Standort lebt von starken Ideen. Diese Ideen sollen von der Fachhochschule OÖ direkt in die Wirtschaft kommen, in Form von innovativen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen“, unterstreicht Landesrat Achleitner.

Gewonnene Stärken werden weiterentwickelt und an künftige Entwicklungen angepasst

Die Eckpfeiler der „Strategie FH OÖ 2040“:

  • Profilschärfung der einzelnen Standorte
  • Ready4UpperAustria: Internationalisierung mit dem Ziel, internationale Studierende nachhaltig in den regionalen Arbeitsmarkt einzubinden, um damit dem Fachkräftebedarf aktiv zu begegnen
  • Innovative didaktische Konzepte, hybride und flexible Lernformate durch Digitalisierung
  • Studierendenfokus während des gesamten Student-Lifecycles weiterhin mit höchster Priorität
  • Innovation & Entrepreneurship stärken
  • Führungsrolle in der angewandten Forschung gezielt weiter entwickeln und dabei Lehre und Forschung noch stärker verzahnen

FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl, Präsident der FH Oberösterreich, zur neuen Hochschulstrategie: „Auf der Basis von 30 Jahren Erfolg richten wir den Blick mutig nach vorn – mit einem klaren Profil, hoher Wirkung und Verantwortung gegenüber der Region. Unsere in der Vergangenheit gewonnenen Stärken entwickeln wir weiter und passen sie an künftige Entwicklungen an. Dazu gehört die umfassende Betreuung der Studierenden und die intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bei Projekten und Praktika. Schon jetzt sind wir auch ein attraktiver Studienort für Internationals. Unsere Hochschule ist zudem ein kompetenter Partner der Wirtschaft und zeichnet sich durch ihre Forschungsstärke, insbesondere in den Centers of Excellence (CoE), aus.“

Neues Studienmodell: Breite im Bachelor, Tiefe im Master

Das leitende Prinzip der neuen Studienarchitektur lautet: breit im Einstieg, fokussiert im Abschluss.

Viele Bachelorprogramme bieten daher eine breit angelegte, praxisnahe Grundausbildung mit Orientierungsphase im ersten Jahr und der Spezialisierung auf konkrete Berufsfelder in den höheren Semestern. Im Master erfolgt dann die weitere Vertiefung im Fachgebiet sowie in Schlüsselthemen. Überdies können die Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen Lehrveranstaltungen aus den „FH OÖ Electives“ absolvieren, ein fakultätsübergreifendes Angebot an Frei- und Wahlfächern, die u.a. die interdisziplinäre Kompetenz der Studierenden fördert. Dieses Modell ermöglicht individuelle Gestaltungsfreiheit und verbessert die Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen. Es verfolgt das Ziel, die Ausbildung noch anschlussfähiger zu machen und insbesondere die internationalen Absolventinnen und Absolventen bestmöglich auf den Wirtschaftsraum OÖ hin auszurichten.

Die Studierenden erwerben so ein solides Fundament und ein umfassendes Verständnis ihres Fachgebiets – die ideale Basis für die zunehmend interdisziplinären Herausforderungen im Berufsleben. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, ihr Studium individuell an ihren Interessen und Karrierezielen auszurichten. 

Flexibel studieren, beruflich durchstarten: FH Oberösterreich erleichtert Vereinbarkeit von Studium und Beruf

Die Fachhochschule Oberösterreich baut ihr Studienangebot gezielt in Richtung Flexibilisierung aus, um die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu verbessern. Immer mehr Studierende sind berufstätig oder übernehmen familiäre Verantwortung – dem trägt die FH Oberösterreich mit innovativen Zeitmodellen Rechnung. Dazu zählen Block- und Wochenendmodule, die eine bessere Planbarkeit ermöglichen, ebenso wie asynchrone Online-Phasen oder orts- und zeitunabhängiges Lernen fördern. Ergänzend werden Hybridformate angeboten, die Präsenz- und Online-Lehre kombinieren und so zusätzliche Freiräume schaffen. Mit diesen Maßnahmen stärkt die FH Oberösterreich nicht nur die Durchlässigkeit des Bildungssystems, sondern positioniert sich auch als verlässliche Partnerin für lebensbegleitendes Lernen im Kontext der sich wandelnden Arbeitswelt.

Internationalisierung mit „Ready4UpperAustria“ Modell

Die FH Oberösterreich forciert ihre Internationalisierung – unter anderem mit qualitätsorientierten Bildungskooperationen. Neue Zielmärkte in Europa und darüber hinaus werden mit Fokus auf die Qualität potenzieller Studierender erschlossen. Dabei wird auf Erfolgsmodelle in interner Zusammenarbeit mit dem COL3 – dem „Center of Lifelong Learning“ an der FH Oberösterreich – zurückgegriffen. Deutschmodule werden verpflichtend in die Studienpläne englischsprachiger Bachelorstudiengänge eingebaut, Seminare zur Integration in Oberösterreich, interkulturelle Kompetenz und sogar Mundart-Deutschkurse werden angeboten, um eine nachhaltige Integration zu fördern. Damit soll internationalen Absolventen der Einstieg in KMUs, in denen nicht Englisch Arbeitssprache ist, erleichtert werden.

An den Fakultäten in Hagenberg, Steyr und Wels wird ein aufeinander abgestimmtes englischsprachiges Bachelor-Studiengangportfolio nach dem Ready4UpperAustria Modell eingerichtet. Das Ready4UpperAustria Modell der FH Oberösterreich verfolgt das Ziel, internationale Studierende systematisch auf eine erfolgreiche akademische Laufbahn sowie eine nachhaltige Integration in den oberösterreichischen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Es kombiniert ein strukturiertes Curriculum mit sprachlicher, kultureller und praxisbezogener Begleitung.

Das geplante Student Support Center der FH Oberösterreich soll als eine zentrale Anlaufstelle insbesondere den internationalen Studierenden umfassende Unterstützung in den Bereichen Studienorganisation, Student Wellbeing & Mental Health und Karriereplanung bieten.

Dabei gilt: Nicht die Quantität der internationalen Studierenden ist vorrangig ausschlaggebend. Vielmehr geht es darum, dass die an die FH Oberösterreich kommenden Studierenden Potenzial mitbringen und auch das entsprechende (inter)kulturelle Mindset, um sich nachhaltig zu integrieren und in Oberösterreich Fuß zu fassen.

„Unsere Stärken stärken“: Fokus auf die erfolgreiche Angewandte Forschung & Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft in Oberösterreich

Die bestehenden Center of Excellence (CoE) werden als zentrale Anlaufstellen (‚One-Stop Services‘) gestärkt. Eine neue KMU-Initiative der FH Oberösterreich soll kleine und mittlere Unternehmen zunehmend bei F&E-Aktivitäten unterstützten, damit sie neue Produkte und Prozesse erfolgreicher am Markt platzieren können.

Die im mitteleuropäischen Vergleich starke Position der FH Oberösterreich in der anwendungsorientierten Forschung & Entwicklung soll weiter ausgebaut werden. Jährlich werden mehr als 500 F&E-Projekte durchgeführt, das unterstreicht auch die inhaltliche Breite.

Ein klarer Beleg für die Forschungsstärke und regionale Bedeutung der FH Oberösterreich sind die Josef Ressel-Zentren, die von der Christian-Doppler-Gesellschaft österreichweit vergeben werden. Fünf der derzeit zwölf in Österreich bestehenden Zentren sind an der FH Oberösterreich angesiedelt. Auch bei den Horizon Europe- und COMET-Projekten hat die FH Oberösterreich eine führende Position.

Diese an allen vier Fakultäten angesiedelten Zentren leisten nicht nur herausragende Forschungsarbeit, sondern tragen auch maßgeblich zur Innovationskraft und wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen rund um Hagenberg, Linz, Steyr und Wels bei. Durch enge Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen aus der Region und darüber hinaus erfolgt so die gezielte Stärkung des Wissens- und Technologietransfers.

Weiter ausgebaut werden soll eine zentrale Stärke der FH Oberösterreich: Die Verzahnung von praxisorientierter Lehre und auf praktische Anwendung abzielender, Forschung & Entwicklung.

Strategie nach Plan: Umsetzung & Steuerung

Die Umsetzung der neuen Strategie erfolgt ab Herbst mit einem klaren Projektfahrplan für die Realisierung der Schlüsselprojekte. Ein neues Steuerungssystem unterstützt die strategiekonforme Ausrichtung aller Organisationseinheiten der Hochschule.

Geplant ist in den nächsten Jahren ein selektives Wachstum mit dem Ziel, einen attraktiven und an die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedürfnisse angepassten Mix an Studienangeboten – und analog dazu an Projekten in der Forschung & Entwicklung – anzubieten.

Hochschulpräsident FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl zur Umsetzung der Strategie: „Im ersten Schritt werden alle Projekte in eine umfassende Strategie-Roadmap überführt und entsprechende Projektteams für die Umsetzung definiert. Zur Begleitung und Steuerung der Umsetzung etablieren wir ein Controllingsystem, das eine gezielte Fortschrittsüberwachung ermöglicht. Die Hochschulleitung übernimmt dabei weiterhin die Rolle der Steuerungsgruppe. Ergänzend dazu wird ein ‚Sounding Board‘ eingerichtet, das sich aus bestehenden hochschulinternen Gremien und zentralen externen Stakeholdern zusammensetzt. Es stellt sicher, dass Impulse, Feedback und Perspektiven aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aktiv in den Strategieprozess einfließen.“

Klare Profilbildung der Fakultäten als zentrales Element der neuen Fachhochschul-Strategie

Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die geschärfte Profilbildung an den vier Standorten der FH Oberösterreich – jeweils mit klar definierten Entwicklungsschwerpunkten und konkreten Maßnahmen“, betont MMag.a Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der Fachhochschule Oberösterreich.

Der Campus Wels wird zum Pilotcampus für ein individualisiertes FH-Studium im MINT-Bereich. Dabei werden innovative Ansätze zur Verbindung von Struktur und Flexibilisierung bei gleichzeitiger Fokussierung und Bündelung der Studiengänge entwickelt. Zusätzlich erfolgt die Einführung eines neuen internationalen Bachelors mit dem „Ready4UpperAustria“-Konzept: ein breites erstes Jahr zur Berufsorientierung bildet die Grundlage, darauf setzt eine Spezialisierung ab dem zweiten Jahr auf. Völlig neu ist die Kombination aus Sprachförderung, Serviceangeboten, gezieltem Networking und praxisnaher Begleitung der Studierenden schon während des Studiums, um spätestens nach dem Abschluss ein perfektes Onboarding im oberösterreichischen Arbeitsmarkt, insbesondere auch bei KMUs, zu gewährleisten.

In Steyr liegt ein zukünftiger Schwerpunkt im Ausbau des internationalen Studienangebots. Mit International Business & Economics wird ein neuer, englischsprachiger Studiengang mit breiter wirtschaftlicher Grundausbildung für internationale Zielgruppen eingeführt. Verpflichtende Deutschmodule und andere Rahmenbedingungen erleichtern auch hier den Einstieg internationaler Studierender in den oberösterreichischen Arbeitsmarkt und die Integration in Region und KMUs. Die angestrebte internationale AACSB-Akkreditierung steht für exzellente Lehre, anwendungsorientierte Forschung und enge Kooperationen mit der Wirtschaft – und trägt wesentlich zur Stärkung der Reputation und internationalen Sichtbarkeit der Fakultät bei.

Hagenberg wird zum Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz weiterentwickelt und der sehr erfolgreiche englischsprachige KI-Studiengang „Artificial Intelligence Solutions“ wird weiter ausgebaut. Darüber hinaus wird ein englischsprachiger Bachelor-Studiengang mit dem Ready4UpperAustria Modell entwickelt.

Der Studiengang Medientechnik wird auf Englisch angeboten und KI-Themen werden in alle Studiengänge integriert. Ein gemeinsam mit der JKU und der Fakultät in Wels entwickelter Joint-Masterstudiengang greift die Herausforderungen der Twin Transition auf und fokussiert auf den Wandel hin zu einer digitalen und nachhaltigen Wirtschaft, in der digitale Technologien gezielt zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit eingesetzt werden. Am Campus Linz wird der Fokus auf Gesellschaft & Mensch gelegt, mit dem Ausbau von Studienrichtungen wie Soziale Arbeit, Psychotherapie und Psychologie. Im Department Medizintechnik wird die Modularisierung weiter vorangetrieben. Durch enge Kooperation mit den Fakultäten Wels und Hagenberg werden Synergien in Forschung, Infrastruktur und Lehre systematisch genutzt. Eine verstärkte Modularisierung des Studienangebots trägt zu höherer Flexibilität, Durchlässigkeit und Wirtschaftlichkeit bei.

Teaching & Learning Center – Digitalisierung und neue Lernkultur

Ein zentrales Zukunftsprojekt der Strategie FH OÖ 2040 ist das neue Teaching & Learning Center. Es versteht sich als Impulsgeber für eine moderne Lernkultur, die auf die Bedürfnisse der Generation Z und von kommenden Generationen, die Dynamik der Digitalisierung und die Anforderungen des lebenslangen Lernens eingeht. Im Fokus stehen innovative didaktische Konzepte, hybride und flexible Lernformate, sogenannte HyFlex-Formate, die den Studierenden maximale Flexibilität bieten, indem sie die Teilnahme sowohl in Präsenz als auch online – synchron oder asynchron – ermöglichen sowie eine systematische Kompetenzentwicklung für Lehrende und Studierende. Das Center unterstützt bei der Entwicklung digitaler Lernumgebungen, fördert Microcredentials und modulare Curricula und stellt Werkzeuge zur Verfügung, um individuelles, selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen.

Darüber hinaus fungiert es als Plattform für Austausch und Weiterbildung rund um „Good Teaching Practices“ – sowohl innerhalb der FH Oberösterreich als auch in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnerinstitutionen. Ziel ist es, die Lehre an der FH Oberösterreich nicht nur technologisch zu modernisieren, sondern sie insbesondere strukturell und inhaltlich zukunftsfähig zu gestalten.

„Unsere Strategie stellt den Menschen in den Mittelpunkt – mit flexiblen Bildungswegen, internationaler Offenheit und starker Praxisnähe. Der demografische Wandel und der zunehmende Wettbewerb verlangen nach einer Bildung, die unternehmerisches Denken fördert, werteorientiert ist und aktiv auf den Wandel der Arbeitswelt reagiert. Entrepreneurship, lebenslanges Lernen und soziale Verantwortung sind zentrale Elemente, um Innovationen zu ermöglichen und nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Diese Trends haben wir gezielt in unsere Strategie integriert und stärken so den Innovations- und Gründergeist in Oberösterreich“, so MMag.a Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der FH Oberösterreich:

INFOBOX

Meilensteine der FH Oberösterreich – von 1993/94 bis 2025:

  • Wintersemester 1994/95: Start der beiden ersten Studiengänge „Software Engineering“ in Hagenberg und „Automatisierte Anlagen- und Prozesstechnik“ in Wels mit insgesamt 166 Studierenden
  • 1998/99: 149 erste Absolvent/innen

 

  • Heute 4 FH-Standorte in OÖ:
    • FH OÖ Campus Hagenberg
    • FH OÖ Campus Linz
    • FH OÖ Campus Steyr
    • FH OÖ Campus Wels

 

  • Wintersemester 2024/25:
    • 75 Studiengänge
    • 470 Studierende (inkl. Studienbefähigungslehrgang)
    • 1627 Absolvent*innen

 

  • Absolvent/innen von 1997-2025:
    • 036

 

  • Aktuelle Anzahl der Mitarbeiter/innen der FH OÖ: 755 (Vollzeitäquivalente), davon:
    • 244 Lehrende
    • 244 F&E-Mitarbeiter*innen, (davon 234 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen)

 

  • 2003 Gründung der FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs-GmbH:
    • 2003 – F&E-Umsatz der FH OÖ: 1,14 Mio. Euro
    • 2023 – F&E-Umsatz der FH OÖ: 30,3 Mio. Euro
    • 2024 – F&E-Umsatz der FH OÖ: 34,2 Mio. Euro

 

  • 2003: 23 F&E-Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente)
  • 2023: 234 F&E-Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente)
  • 2024: 230 F&E-Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente)
  • 2025: 244 F&E-Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente), (davon 234 wissenschaftlich Mitarbeiter/innen)

 

  • Die F&E der FH Oberösterreich 2025 im Überblick:
    • 4 Research Center
    • 10 Center of Excellence & Stärkefelder
    • Über 600 Kooperationspartner, davon 60% KMU
    • F&E-Gesamtumsatz (inkl. Beteiligungen) 2024: 34,2 Mio. Euro
    • 547 laufende F&E-Projekte
    • 553 wissenschaftliche Publikationen
    • Auftragsstand: 54,2 Mio. Euro

Spitzenforschung in Josef Ressel-Zentren:

Von bisher 37 durch die Christian-Doppler-Gesellschaft (CDG) zuerkannten Josef Ressel-Zentren (JRZ) erhielt die FH Oberösterreich 12. Das erste Josef Ressel Zentrum startete 2012.

Derzeit laufen in Österreich 17 JRZ, davon 5 an der FH Oberösterreich.

  1. JR-Zentrum Werkstofftechnik in der Weichteilregeneration, FH-Prof. Priv.Doz. DI Dr. Jaroslaw Jacak, Linz, Firmenpartner: Particle Metrix GmbH, Innovacell GmbH
  2. JR-Zentrum Innovative Bioverfügbarkeits-Forschung, Dr. Bernhard Blank-Landeshammer, Wels, Firmenpartner: Agromed Austria GmbH, PM International AG
  3. JR-Zentrum Künstliche Intelligenz für ressourcenbegrenzte Geräte, FH-Prof. DI Dr. Florian Eibensteiner, Hagenberg, Firmenpartner: Fronius International GmbH, Danube Dynamics Embedded Solutions GmbH
  4. JR-Zentrum Prädiktive Analytik und Datengetriebene Intelligenz in Wertschöpfungsnetzwerken, FH-Prof. Dr. Patrick, Brandtner, Steyr, Firmenpartner: TANNPAPIER GmbH, SKF Österreich, Internorm International
  5. JR-Zentrum Datengetriebene Geschäftsmodellinnovation, FH-Prof. DI Dr. Herbert Jodlbauer, Steyr, Firmenpartner: Miba Aktiengesellschaft, Pöttinger Landtechnik, GmbH, TIGER Coating

Redaktion

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Fotos

Land OÖ / Daniel Kauder

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