

Die FH Oberösterreich ernannte neue FH-Professor*innen, zeichnete zwei verdiente Persönlichkeiten mit dem Professor*innen-Ehrentitel aus, feierte den diesjährigen Gewinner des Teufelberger Master-Thesis-Awards, bat zwei Habilitand*innen vor den Vorhang und verlieh den Forscher*innenpreis 2025. Damit all diese geballte Festlichkeit gelingen konnte, brauchte es einen würdigen Rahmen – in diesem Fall die Welser Minoriten.
Neben den zahlreichen Ausgezeichneten kamen Klubobfrau Bgm. KommR. Margit Angerlehner, die stellvertretend für Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat KommR Markus Achleitner teilnahm, FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl MBA, Hochschulpräsident der FH Oberösterreich, MMag.a Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der FH Oberösterreich, sowie Dekane und Vertreter*innen der vier Fakultäten samt Gästen.
„Die jährliche Verleihungsfeier der FH Oberösterreich zeigt deutlich auf, wie die Professor*innenschaft wächst und welche Leistungen hier vollbracht werden. Die Auszeichnungen der heuer geehrten Habilitanden und Forscher*innen zeigt auf, dass die Forschung & Entwicklung an der FH Oberösterreich gelebt und breit unterstützt wird. Auch der Gewinner des Teufelberger Master-Thesis-Awards überzeugte in seiner Arbeit mit innovativen Erkenntnissen“, erläuterte Klubobfrau Bgm. KommR. Angerlehner.
„Es freut mich, dass wir heuer neun ausgewiesene Expert*innen zu FH-Professor*innen ernennen konnten. Auch die Verleihung der beiden Ehrentitel FH-Professor*in h.c. zeigt, wie verdient sich diese Persönlichkeiten an der Schnittstelle zwischen angewandter Wissenschaft und beruflichen Praxis gemacht haben. Die Abschlussarbeiten, die für den Teufelberger Master-Thesis-Award eingereicht wurden, waren auch in diesem Jahr wieder geprägt von aktuellen und richtungsweisenden Themen, wobei der Evaluierungskommission wiederum die schwierige Aufgabe zufiel, die beste Arbeit zu küren“, so Hochschulpräsident Michael Rabl.
MMag.a Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der FH OÖ, ergänzt: „Die Auszeichnungen unterstreichen die Bedeutung der angewandten Wissenschaft und die etablierte Verbindung zur beruflichen Praxis an der FH Oberösterreich. Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen schaffen wir Synergien, die sowohl unseren Studierenden als auch der regionalen Wirtschaft zugutekommen. Diese Partnerschaften fördern nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien und Lösungen, die unsere Region nachhaltig stärken.“
Dieses Jahr wurden neun FH-Professor*innen ernannt und mit ihren neuen Funktionstiteln geehrt: von der Fakultät Hagenberg Dr. techn. Thomas Grurl BSc MSc, Priv.-Doz. DI Dr. Oliver Hödl, DI (FH) Dr. Thomas Ziebermayr, von der Fakultät Linz PD DI Dr. Johannes Preiner, für die Fakultät in Steyr DIin Dr.in Christina Feilmayr Bakk.techn., Mag. Dr. Stefan Fink und von der Fakultät Wels Dr.-Ing. Holger Gröning, DI Dr. Harald Kirchsteiger, DIin Dr.in Viktoria Kruder-Motsch BSc.
Zudem erhielten Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Henriette-Christine Boscheinen-Duursma LL.M., M.A.S., LL.M. und Ing. DI (FH) Dr. techn. Andreas Probst den Ehrentitel FH-Professor*in honoris causa verliehen.
Auszeichnung für hervorragende Masterarbeit
Der mit einem Preisgeld von 2.500 Euro dotierte Teufelberger Master-Thesis-Award wurde 2025 bereits zum elften Mal verliehen und soll hervorragende Leistungen Studierender honorieren und bekannt machen. Eine Jury wählt jährlich aus den bis zu acht besten Masterarbeiten aller vier Fakultäten der FH Oberösterreich den*die Preisträger*in.
Gemeinsam mit FH OÖ Präsident Dr. Michael Rabl und Mag. Florian Teufelberger, überreichte Klubobfrau Bgm. KommR. Margit Angerlehner heuer den Teufelberger Master-Thesis-Award an Dipl.-Ing. Bmst. Elias Mittermüller BSc, Absolvent des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen im Hochbau am FH OÖ Campus Wels, für seine Arbeit „Trocknen statt brennen. Luftgetrocknete Vollziegel aus Ziegelbruch. Eine ökologische Alternative? “.
Als Ergebnis der Masterarbeit wurden die bautechnischen und ökologischen Eigenschaften eines Recyclingziegels, welcher von der Firma Leipfinger-Bader in Niederbayern entwickelt wurde, untersucht. Anhand dieser Eigenschaften wurde analysiert, ob die Recyclingziegel eine Alternative zu konventionellen gebrannten Ziegeln sein könnten, welche Anwendungsgebiete in Frage kommen und in welchen Bereichen Optimierungsbedarf besteht.
„Mit dem Teufelberger Master Thesis Award setzen wir ein klares Zeichen für unser Bekenntnis zum Standort Österreich, zur Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung von Innovation. Bereits zum elften Mal würdigen wir mit dieser Auszeichnung herausragende wissenschaftliche Leistungen, die nicht nur durch theoretische Tiefe überzeugen, sondern auch praxisnahe Lösungen für aktuelle Herausforderungen bieten. Die diesjährigen prämierten Arbeiten sind durchweg zukunftsweisend und leisten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des Industriestandorts Oberösterreich“, sagt Mag. Florian Teufelberger, Vorstand und CEO der Teufelberger Gruppe.
Weiters bildete heuer erstmalig auch die Ehrung zweier herausragender Habilitand*innen einen Programmpunkt: FH-Prof.in DI Dr. Mirjam Augstein und FH-Prof. Priv.-Doz. DI Dr. Oliver Hödl, der auch die Dankesworte im Namen der neu ernannten FH-Professor*innen sprach, wurden von FH-Prof. PD DI Dr. Johann Kastner auf der Bühne für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
Der Forscher*innenpreis 2025 ging an sechs (Jung-)Forscher*innen der FH Oberösterreich: Sarah Heupl, Julia Maurer und Christoph Praschl gewannen den Jungforscher*innen Preis 2025 und erhielten von Dr. Johann Kastner, Vizepräsident für F&E der FH Oberösterreich, eine Urkunde, einen Scheck sowie ein Geschenk. Die Forscher des Jahres, die ebenfalls mit einer Urkunde, einem Scheck und einem Geschenk bedacht wurden, waren Markus Gerschberger, Jaroslaw Jacak, der leider verhindert war und nicht teilnehmen konnte, und Stephan Winkler. Die diesjährigen Forschungspreisträger*innen veröffentlichten zwischen 2023 und 2024 insgesamt 90 Publikationen in (inter-)nationalen Fachzeitschriften und bei wissenschaftlichen Konferenzen. Dar-über hinaus akquirierten sie 7,9 Mio. Euro an F&E-Projektmittel.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der F&E FH OÖ glänzten mit hohem Engagement, denn die wissenschaftlichen Erfolge dieses Jahres übertreffen die bereits hohe Messlatte des Vorjahres“, berichtet Prok. FH-Prof. PD DI Dr. Johann Kastner, Vizepräsident Forschung und Entwicklung der FH Oberösterreich.
Über die FH Oberösterreich
Die Fachhochschule Oberösterreich ist die forschungsstärkste Fachhochschule Österreichs und bietet an ihren vier Fakultäten in Hagenberg, Linz, Steyr und Wels ein sehr umfangreiches und zukunftsorientiertes Studienangebot. Vernetzungen mit Partnerhochschulen in mehr als 60 Ländern eröffnen internationale Perspektiven. Auch die Vernetzung mit der heimischen Wirtschaft und Forschung ist stark und intensiv, neben Lehrenden aus diesen Bereichen, wird an den sechs Center of Excellence der FH OÖ an aktuellen und wichtigen Themen wissenschaftlich und industrienah geforscht.
Der FH OÖ nimmt jährlich an den CHE-Rankings teil und erzielt regelmäßig Spitzenwerte.
B. Plank
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