
Italien, what else?
Und zwar das echte Italien, bitte. Jenes mit all seinen Charakterzügen. Mit Orten, die ihre eigene Geschichte erzählen; vom alpinen Hideaway bis zum mediterranen Küstenrefugium: Sieben Hotels, sieben Stimmungen und eine Reise durch Landschaften, die zum Entdecken einladen.
LEICHTIGKEIT
Da sind Obstwiesen, Weinberge, duftende Apfelplantagen und dieser traumhafte Panoramablick auf Meran. Da ist ein All-inclusive-Luxury-Konzept mit einer Open Bar und kulinarischen Genüssen von morgens bis abends. Und dann sind da noch 300 Sonnentage im Jahr, die dazu einladen, sich auf den 160 Kilometern Wanderwegen sowie zahlreichen Radwegen gesund zu bewegen. Das alles trägt zu diesem Gefühl der Leichtigkeit bei.
Dahinter stecken Martin Pircher und seine Frau Melanie Bacher, die das Fünf-Sterne-Haus Avidea in zweiter Generation führen. Auf ihre eigene Art und Weise. „Wir haben Neues gewagt“, sagt Martin Pircher und meint damit, dass sie mit dem Adults-Only-Konzept das Boutiquehotel zum stilvollen Rückzugsort mit extra viel Privatsphäre gemacht haben. Der Name „Avidea“ vereint übrigens die lateinischen Begriffe für „leben“, „sehen“ und „göttlich“ – soll heißen: Hier kann man genießen, sich erholen und Kraft tanken in – wie soll man’s anders ausdrücken – bezauberndem Ambiente. | hotel-avidea.com
What else?
• Rooftop-Terrasse mit Pool
• Spa mit Naturkosmetik von Team Dr. Joseph
• Bar und Open-Air-Kino
• Entspannungstechniken im Wald, Yoga und Pilates
GEBORGENHEIT
Eins mit der Natur werden, den Vögeln mit geschlossenen Augen lauschen, mit ausgestreckten Armen über die frischen, grünen Bergwiesen laufen. Dafür steht das Hotel Gfell, das in absoluter Alleinlage inmitten des Naturparks Schlern Rosengarten bei der Seiser Alm liegt. Familie Mair – Sohn Julian, Mama Manuela und Papa Andreas – hat hier einen Traum für Genießer und Wanderlustige erfüllt. Ein zweites Zuhause, in dem sich jeder willkommen fühlt und ein Teil der Familie ist.
In der Küche ist Andreas am Werk – das À-la-carte-Restaurant Schönblick ist sein Herzensprojekt. Wer hier bestellt, kommt in den Genuss lokaler Speisen und Getränke, deren Zutaten die Familie Mair von heimischen Bauern und aus dem eigenen Garten bezieht. | gfell.it |
ein Hideaway aus der Kollektion der Reise-Inspirationsplattform charmingplaces.de
What else?
• Yoga, Balancekurse, Achtsamkeitsübungen
• der umliegende Wald als natürliche Wellnessoase (neben dem Spabereich mit Panoramablick)
• geheimer Kraftort Wuhnleger (60 Gehminuten vom Hotel)
AUFBRUCH
Mitten in der Natur neue Pläne schmieden. Die Beine vom Steg in den glitzernden See baumeln lassen. Sich nicht entscheiden müssen zwischen Wassersport, Biking, Golf, Tennis oder Fitness. Oder doch lieber zur Weinverkostung? Das Fünf-Sterne-Haus Seeleiten Lake Spa Hotel in Kaltern liegt an der Weinstraße im größten Weinanbaugebiet Südtirols am oberen Ende des Kalterer Sees. Der Kontrast zwischen Alpenregion und italienischem Lebensgefühl wird im familiengeführten Hotel sowohl im Angebot als auch in der Architektur deutlich.
„Wir haben den schönsten Job der Welt: Menschen glücklich machen“, sagt Gastgeber Daniel Moser. Mit an Bord ist auch sein Bruder Dominic. Ihre Schwester Benita kümmert sich um den Winzerhof Seeleiten und legt dabei ihr Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit und Ökologie. Überhaupt spielt Nachhaltigkeit im Hotel seit dem Umbau 2020 eine große Rolle: Das Haus trägt das höchste Level des „Greensign Hotel“-Siegels, der führenden Nachhaltigkeitszertifizierung für die Hotellerie in Europa.
Eintauchen kann man hier nicht nur in den wärmsten Badesee der Alpenregion (oder in einen der schönen Pools), sondern auch in den Genuss. In den Speisen spiegeln sich Italien und der Alpenraum gleichermaßen wider: leichte, frische Gerichte aus regionalen Zutaten, ein homogener Mix aus mediterranen und lokalen Einflüssen. | seeleiten.it
What else?
• zwei private Seezugänge mit Beach Bar, Tretboot- und SUP-Verleih
• eigenes Weingut und Brauerei
• Adults-Only-Spa Sensea auf zwei Etagen mit Blick auf den Kalterer See
ERDUNG
Den Stecker ziehen und abschalten. Und zwar schon beim Ankommen, wenn der frische, biologische Apfelsaft aus eigener Produktion die Kehle runterfließt und der Blick über die pure Trentino-Landschaft schwebt. Der Bio-Agritourismus-Betrieb La Dolce Mela im Valle dei Laghi ist umrahmt von Bergen und wunderbaren Weiten – Romantik und alpine Idylle, die sofort das Herz berühren. Und gleichzeitig erden. Denn das Konzept des Hauses soll Körper und Geist Ruhe und Frieden bringen.
In absoluter Alleinlage, umgeben von Apfelbäumen, ist die Natur hier die Protagonistin. Das Tal, in dem das Hotel liegt, ist ein absoluter Naturschauplatz; vor Ort und ringsherum gibt es so viel zu entdecken, dass man gut und gerne mehrfach herkommen mag. Wobei auch schon das Frühstück mit reichlich regionalen Produkten, die meisten davon biologisch, im La Dolce Mela Grund genug ist, um am liebsten jeden Morgen hier aufzuwachen. | agriturladolcemela.it |
ein Hideaway aus der Kollektion der Reise-Inspirationsplattform charmingplaces.de
What else?
• Biopool
• Imkerei, Apfelsaft, Marmelade und noch mehr lokale Produkte
• Ausflug nach Trient (nur 15 Minuten entfernt)
MAGIE
Weiße Häuser, die von den strahlenden Farben der blühenden Pflanzen geziert werden, davor das Meer Sardiniens. Am Horizont sind die Inseln La Maddalena und Santo Stefano zu erkennen. Verwunderlich ist es nicht, dass ein spanischer Künstler und Visionär hier in Porto Rafael sein Herz verloren hat. Er war der Erste, der das unberührte Paradies entdeckte und hier seinen Traum vom magischen Rückzugsort verwirklichte. Porto Rafael liegt im Norden Sardiniens, eingebettet in eine der schönsten Buchten der Gallura. Noch heute spürt man den Geist seines Mottos: Dreaming is Living.
Das Boutiquehotel Solaz Porto Rafael ist nämlich nicht einfach nur eine Unterkunft, sondern ein Gesamtkunstwerk. Die alten Gemäuer wurden mit viel Liebe zum Detail renoviert, ohne ihren authentischen Charme zu verlieren. Das Haus, einst die Residenz des charismatischen Künstlers, verströmt eine stilvolle, unaufgeregte Atmosphäre voller Geschichte.
Auch kulinarisch ist Porto Rafael ein Paradies. Das Restaurant Solaz Gourmet direkt an der malerischen Piazzetta begeistert mit regionaler Küche, die Frische und Raffinesse vereint. Mit Blick aufs Meer werden hier alle Sinne verwöhnt: mit fangfrischem Fisch, zartem Fleisch, biologischem Gemüse und hausgemachter Pasta. Porto Rafael ist so etwas wie ein Lebensgefühl – ein Ort, an dem Träume wahr werden!| solazportorafael.it |
ein Hideaway aus der Kollektion der Reise-Inspirationsplattform charmingplaces.de
What else?
• Wein- und Champagnerbar & Bistro Solaz
• Die Weinkarte im Restaurant ist ein Traum für Kenner – mit über 400 edlen Tropfen.
• am Schlauchboot im smaragdgrünen Wasser dolce far niente genießen
GLÜCKSELIGKEIT
Geht’s den Kindern gut, geht’s den Eltern gut. Ob das eine Weisheit ist? Keine Ahnung! Aber Fakt ist, wer hier im Gattarella Resort Apulien lachende Kinder sieht, der kann sicher sein, dass die ebenso lachenden Eltern auch nicht weit sind. Seit über 30 Jahren sorgt die Familie Notarangelo dafür, dass hier jede Familie ihre persönlichen Glücksmomente sammeln kann. Das garantiert schon mal die Umgebung: Das Resort liegt in einem kühlen Pinienwald am Meer auf der Gargano-Halbinsel, direkt an einem langen, herrlich weichen Privatstrand, fünf Kilometer vom mittelalterlichen Städtchen Vieste entfernt.
Starre Vorgaben gibt’s hier keine, sondern maximale Freiheit: Ob Entspannung am Strand oder Action im Abenteuerpark – jeder soll sein Glück finden. Und seinen Platz. Denn hier braucht niemand mit Handtüchern die Liegen reservieren. Der Strand des Resorts ist so groß, dass für alle Gäste für den gesamten Aufenthalt jeweils Liegen reserviert sind. Und der Abstand zum Sonnenschirm-Nachbarn beträgt fünf Meter.
Die Glücksgefühle gehen hier auch durch den Magen. Entweder beim lockeren Buffet oder beim Dinner mit Meerblick im Restaurant Orcio – hier steht Qualität an erster Stelle. Das Olivenöl aus eigenem biologischen Anbau macht die Gerichte noch authentischer. | gattarella.it |
ein Hideaway aus der Kollektion der Reise-Inspirationsplattform charmingplaces.de
What else?
• Mini-Club für Kinder bis 14 und Babyclub
• Tennisplätze, Pools, Segelschule, Mountainbike-Verleih, Abenteuerpark
• mit Kanu oder Tretboot auf Entdeckungsreise zum Kliff und den nahen Grotten
SEHNSUCHT
Wenn sich zwei Menschen ihren gemeinsamen Lebenstraum erfüllen, dann sieht das – im Fall der Tenuta San Marcello – so aus: Massimo Palmieri stammt aus Apulien, wuchs in Mailand auf und zog dann mit seiner französischen Frau Pascale in die Marken. Dort renovierten sie ein nachhaltiges Bauernhaus und entwickelten daraus ein strikt biologisch geführtes Weingut. Heute präsentiert sich die Tenuta San Marcello als Agritourismus-Betrieb, umgeben von einer grünen Landschaft und unweit von den Sandstränden Senigallias.
In den Kellern reifen die traditionellen Tropfen der Region, aber auch experimentelle Amphorenweine und innovative Weine. Geschmackserlebnisse bieten aber auch die authentische Regionalküche in der eigenen Osteria und die liebevoll eingerichteten Zimmer mit Blick auf den Pool und die Hügellandschaft. Das i-Tüpfelchen: die herzliche Gastfreundschaft!
Massimo ist außerdem Präsident der Winzervereinigung Vignaioli delle Marche, deren Mitglieder ebenfalls familiengeführte Betriebe sind und auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit setzen. Die Weingüter sind die ideale Ausgangsbasis, um die landschaftliche Vielfalt der ursprünglichen, unberührten Region zu erkunden und Ausflüge von den Monti Sibillini über die Grotte di Frasassi bis hin zum Regionalpark des Conero zu machen. | tenutasanmarcello.net vignaiolidellemarche.com_
What else?
• Kochkurse
• Geführte Erkundungstouren in der Region: Unbedingt auch zu den kristallklaren Stränden von Portonovo!
• Weinverkostung bei Massimo oder einem der weiteren 15 Weingüter der Vignaioli delle Marche
Redaktion
- Susanna Winkelhofer
Fotos
Hotel Avidea; Gfell: Alex Filz; Seeleiten: Alex Haeufler, Klaus Peterlin, Andergassen; La Dolce Mela; Tenuta San Marcello: Vignaioli delle Marche, Tenuta San Marcello; Gattarella: R. Patti; Porto Solaz