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 „Elektroautos sind eine Brückentechnologie“
Digitalwelten Menschen Zukunft

„Elektroautos sind eine Brückentechnologie“

17. März 2025

Ein Autohaus zu führen, bedeutet nicht nur, sein Team bestmöglich aufzustellen und die Kundenwünsche zu befriedigen. Vielmehr muss man sich mit den Technologien und Trends der Zukunft auseinandersetzen und alle Bedürfnisse unter einen Hut bringen. Wolfgang Stummer leitet die Autowelt Linz seit November 2023 und begleitet das Unternehmen in einem Transformationsprozess. Mit uns teilt er seine Gedanken zu seinem Kerngeschäft und zur Mobilitätswende.

Neuwagen, Gebrauchtwagen, Service. Wir sind angekommen in der Autowelt Linz und entdecken auf dem Weg vom Empfang zum Büro von Wolfgang Stummer am Gelände bereits die Kernaufgaben des Autohauses. Unweit von der Autobahnabfahrt Franzosenhausweg hat es sich als Partner für alle Angelegenheiten rund um die individuelle Mobilität etabliert. Das ehemalige Familienunternehmen wurde im Herbst 2023 in die AVAG Holding integriert und Wolfgang Stummer übernahm die Geschäftsführungsposition, um das Unternehmen nachhaltig zu transformieren.

Er ist ein alter Hase. Zumindest, was seine berufliche Karriere im Automobilgeschäft betrifft. Seit über 40 Jahren ist er in der Branche tätig und hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Nach einer Lehre als KFZ-Mechaniker absolviert er die Meisterprüfung, besucht im zweiten Bildungsweg die HTL und übernimmt bereits im Alter von 27 Jahren seine erste Geschäftsführung in einem Autohaus. Nach Karriereschritten in Deutschland und Polen und seiner Tätigkeit in der Beratung begleitet er Autohäuser immer wieder bei Umstrukturierungen.

Wir stehen in der Mobilitätswende erst am Anfang der Entwicklungen.
Wolfgang Stummer
Geschäftsführer, Autowelt Linz

Veränderungen positiv gestalten

Im Falle der Autowelt Linz bedeutet dies, die internen Strukturen anzupassen und die Mitarbeitenden entsprechend abzuholen. Es werden Positionen, wie ein Kundendienstleiter oder ein Verkaufsleiter, neu besetzt und das Vertriebsteam wird breiter aufgestellt. Außerdem wird der Backofficebereich teilweise mit der Holding zusammengeführt und die Markenwelt Volvo stärker herausgelöst und mit einem eigenen Markenleiter versehen. „Wenn man von einem Familienunternehmen in ein Konzernunternehmen transferiert wird, bedarf es einer gewissen Begleitung und sehr viel Kommunikation in der Belegschaft.“ Das gelingt ihm mit viel Empathie und der Schaffung einer Vertrauensbasis, denn der Großteil der Mitarbeitenden kann trotz Veränderungen im Unternehmen gehalten werden.

Gemeinsam arbeitet das 50-köpfige Team daran, die bestmöglichen individuellen Lösungen für die Kunden zu finden. Vom Neuwagen- und Gebrauchtwagenverkauf über die Servicereparatur und Karosserieinstandsetzung bis hin zur Unfallschadenreparatur bietet die Autowelt ein großes Portfolio an. Darüber hinaus unterstützt man bei Versicherungen und Finanzierungen über externe Partner. Dabei werden nicht nur Privatkunden betreut, sondern auch Firmenkunden, wie beispielsweise Logistikunternehmen. Bei Letzteren kommt das Team mittlerweile sogar vor Ort vorbei; spezialisiert ist es im Logistikbereich auf Leicht-LKW bis zu 3,5 Tonnen. Die Experten bieten dort eine Beratungsleistung: Was ist der Anwendungsbereich? Welche Stehzeiten hat die Fahrzeugflotte, welche Lademöglichkeiten sind vorhanden? Und wie läuft die Feinverteilung ab? Je nachdem kann es sinnvoll sein, auf Elektroautos oder noch auf klassische Verbrenner zu
setzen. 

Die Zukunft unserer Mobilität

Für Wolfgang Stummer ist die Elektromobilität allerdings ganz klar eine Brückentechnologie und nicht die Endlösung unserer Mobilität. „Es werden noch andere Technologien kommen, wie Wasserstoff, der derzeit noch in den Kinderschuhen steckt, oder die Brennstoffzelle. Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann einmal Fusionsreaktionen, die das Auto betreiben können. Wir stehen erst am Anfang der Entwicklungen.“ Bei der Elektromobilität wurde laut ihm der Fehler gemacht, von oben herab zu diktieren, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem die Technologie noch nicht ausgereift war. Außerdem wurden die Konsumenten nicht entsprechend mitgenommen.

Stummer wünscht sich, dass in der Übergangsphase, in der wir uns derzeit befinden, Elektroautos zumindest gleichpreisig zu Verbrennern sind. Wichtig sei, dass es ein gesamtgesellschaftliches Umdenken gibt. Jeder müsse für sich überlegen, was die richtige Mobilitätslösung für die eigenen Bedürfnisse ist. Wenn die Autowelt Linz dazu einen Beitrag leisten kann, ist ihr Kernauftrag erfüllt._

# Gedankensprung

... mit Wolfgang Stummer

Die Autowelt Linz in drei Worten_Kundenorientierte Mobilität sichern.

Meine Handschrift als Geschäftsführer_mit Umsicht und Maßgabe ein Geschäft zu betreiben, das wirtschaftlich erfolgreich ist und die drei Komponenten, die an diesem Prozess teilnehmen – nämlich Kunde, Arbeitnehmer und Eigentümer –, bestmöglich zu befriedigen.

Was kaum jemand über uns weiß_dass sich die Autowelt Linz schon lange sehr stark mit der Elektromobilität auseinandersetzt und diesbezüglich einer der kompetentesten Player am oberösterreichischen Automarkt ist.

Diese Herausforderungen einen unsere Kunden_für ihre Mobilität einen sicheren, kompetenten Servicepartner zu haben.

Die Mobilitätswende schaffen wir, indem_wir die richtige Technologie für jeden Kunden passend einsetzen.

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Autowelt Linz

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