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 Pitch please!
Karriere Menschen

Pitch please!

11. Dezember 2024

Hast du dir jemals ausgemalt, Teil einer Investorenrunde zu sein und aufregende Jungunternehmen kennenzulernen? Wir helfen dir, diese Vorstellung etwas lebendiger zu machen. Denn wir haben die Gründerinnen und Gründer hinter „vier+eins“, „Simventure“ und „Mary Poppins“ zum Pitch gebeten, um ihnen sechs W-Fragen rund um ihre Ideen zu stellen. Und, würdest du investieren?

#vier+eins

Wer?

Verena und Peter sind die Köpfe hinter vier+eins. Die Zahl Vier steht für die beiden als Paar und ihre Kinder, das „+ eins“ schläft im Hintergrund – Großpudeldame Elli hat es sich während des Interviews gemütlich gemacht. Während Verena ihre berufliche Liebe im Recruiting- und Sales-Bereich gefunden hat, bringt Peter als Mitgründer und Geschäftsfüh- rer von ROCKETS – Österreichs größter Crowdin vesting-Plattform für grüne Startups und KMU mit Impact – unternehmerisches Know-how ein. „Wir motivieren uns gegenseitig und treiben uns an“, so Verena. „Das ist nicht immer angenehm, aber es ist genau das, was uns wachsen lässt.

Was?

„Wir vermitteln Juristinnen und Juristen, die den nächsten Schritt ihrer Karriere planen, an Kanzleien und Unternehmen, die auf der Suche nach den passenden Fachkräften sind.“ Dabei gehe es nicht nur um Lebensläufe und Qualifikationen: „Wir wollen ein Match schaffen, bei dem beide Seiten langfristig glücklich sind.“ Kanzleien – vor allem jene ohne eigene HR-Abteilung – profitieren so von Verenas Beratung und Vermittlung aus einer Hand. „Es geht auch darum, ihnen aufzuzeigen, in welchen Bereichen sie ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können.“

Wie?

Am Anfang steht ein ausführliches Erstgespräch. „Wir fragen nicht nur, was sie suchen, sondern auch, was sie bieten können. Danach aktivieren wir unser Netzwerk, sprechen potenzielle Kandidaten an und prüfen, ob sie zur Stelle und Firmenkultur passen.“ Der gesamte Prozess bleibt transparent: „Unsere Fixpreise werden im Vorfeld vereinbart, sie richten sich nach einem klar definierten Leistungsumfang. Das schafft Fairness.“

Wann?

„Immer weniger Absolventen treffen auf wachsen- den Bedarf.“ Die Idee für vier+eins kommt Verena und Peter 2023, als sie den wachsenden Fachkräfte- mangel in der Rechtsbranche beobachten. „Ein Jahr später haben wir dann den Schritt zur Gründung gewagt und ihn bis heute keine Sekunde bereut.“

Wo?

Tätig ist das Duo in Graz, Wien, Linz sowie Klagenfurt – legt aber generell einen starken Fokus auf Netzwerke. „Die wirklich guten Kandidaten suchen nicht aktiv nach Stellen“, weiß die Expertin aus langjähriger Erfahrung. „Die muss man direkt ansprechen.“ Vieles laufe daher über den persönlichen Austausch oder Plattformen wie LinkedIn. „Stellenausschreibungen bilden da eher die Ausnahme.“

Warum?

Das Paar eint ihr klares Ziel: Menschen und Unternehmen miteinander zu verbinden. „Mit ROCKETS verbinden wir spannende Startups und nachhaltige KMU mit Kleinanlegern. Bei vier+eins wollen wir nicht nur Jobs besetzen, sondern die richtigen Menschen zusammenbringen. Es geht da- rum, etwas zu schaffen, das bleibt.“

Es geht um mehr als austauschbare Nummern, Stärken und Schwächen – es geht um Menschen.
Peter Graber
Gründer, vier+eins
Wir haben eine Nische im Recruiting entdeckt und uns bewusst auf diese fokussiert.
Verena Kovacsits
Gründerin, vier+eins

#Simventure

Wer?

„Norman ist ein Visionär – nach 14 Jahren als Sondermaschinenbauer für militärische Simulatoren geht er mit Simventure neue Wege“, erzählt CEO Georg Schmiedl über seinen Co-Gründer. Ihr gemeinsames Ziel: Realistische Simulationen, die Extremsport unvorstellbar zugänglich machen. Gemeinsam gründen sie dafür ihr Startup, das von Technologiebegeisterung und Innovationsgeist lebt. „Wir haben über 200 Jahre Berufserfahrung im Team – da kommt einiges an Know-how zusammen.“

Was?

Das Ergebnis: ein Wingsuit-Simulator, der das Gefühl des freien Fliegens nahezu perfekt nachbildet. „Wenn du die VR-Brille aufsetzt, spürst du den Wind, die Temperatur, sogar den Druck auf den Armen, wenn du eine Bewegung machst. Es ist so real, wie es nur irgendwie geht.“ Was ihren Simulator besonders macht, ist die Steuerung. „Bei uns passiert alles über den eigenen Körper. Jede Bewegung, die du machst, wird direkt übertragen.“ Die Kombination aus VR, spürbaren Effekten und der präzisen Steuerung schafft ein Erlebnis, das dem echten Flug nahekommt.

Wie?

„Die Technologie dahinter ist komplex, das Erlebnis hingegen soll einfach und immersiv sein.“ Man hängt an mehreren Seilen, die von Servomotoren gesteuert werden. „Diese Seile reagieren auf jede Bewegung. Wenn du den Kopf neigst oder die Arme ausstreckst, spürst du den Effekt sofort – genau wie in der Realität.“ Um den Einstieg für Neulinge zu erleichtern, setzt man zudem auf Gamification. „Du sammelst Punkte, kannst Herausforderungen meistern und dich mit anderen messen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“

Wann?

Die Idee entstand 2022, als Norman sein Wissen aus der Militärtechnik auf die zivile Nutzung übertrug. „Wir haben 2023 mit nichts als einer groben Idee angefangen – einem Gestell aus Metallseilen, das sich kaum bewegt hat. Und jetzt, nur 18 Monate später, haben wir einen voll funktionstüchtigen Prototyp. Auch dank der Unterstützung durch die FFG und den Startup-Inkubator tech2b“, zeigt sich Georg dankbar.

Wo?

Dieser steht derzeit in Linz. Doch die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. „Wir planen stationäre Installationen in Freizeitparks oder Hotels, aber auch mobile Versionen für Messen oder Events. Unser Simulator ist so kompakt, dass er problemlos transportiert werden kann.“

Warum?

Die Motivation der Gründer ist klar: „Wir wollten Extremsport für alle erlebbar machen. Echte Wingsuit-Piloten bestätigen uns zudem, wie viel sicherer ihr Training durch solche Simulationen wird. Wenn wir damit Risiken abfedern können, wäre das der ultimative Erfolg.“

Jeder soll sich wie ein Vogel fühlen können – ohne Risiko, aber mit demselben Nervenkitzel.
Georg Schmiedl
CEO & Co-Founder, Simventure

#Mary Poppins

Wer?

„Die Agentur in Stuttgart habe ich 2019 eröffnet; generell ist Mary Poppins ein Franchiseverbund mit 22 Agenturen in Deutschland, vier in der Schweiz und vier in Österreich – für den Aufbau Letzterer bin ich verantwortlich“, erzählt Melanie Ostheimer. Was sie antreibt, ist die Mission, Familien mehr Qualitätszeit zu schenken, indem sie Personal wie Nannys, Haushälter oder Familienmanagerinnen vermittelt. „Es ist eine Arbeit von Herzen, mit der wir den Spagat zwischen Beruf und Familie erleichtern.“ Melanies Rolle geht als Head of Franchise über die Vermittlung hinaus: Sie begleitet neue Franchisenehmerinnen und -nehmer in Österreich. „Ich wünsche mir, dass mehr Frauen – auch oder gerade mit Kindern – den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Sie gründen oft zögerlicher, können aber mit der richtigen Unterstützung unglaublich erfolgreich sein.“

Was?

Mary Poppins bietet maßgeschneiderte Lösungen für Familien. „Unsere Stärke liegt in der persönlichen Betreuung. Wir führen Gespräche vor Ort, um zu verstehen, welche Bedürfnisse die Familien haben.“ Das anschließende Matching sei so individuell, dass es diese persönlichen Gespräche und maßgeschneiderten Ansätze erfordert – eine anonyme oder rein digitale Vermittlung werde dem nicht gerecht. Was die Franchiselösung so besonders macht? „Als Partner bekommst du alles: erprobte Konzepte, Know-how und ein starkes Netzwerk. Du bist Teil einer Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt, ohne Konkurrenzdenken.“

Wann?

Die Geschichte von Mary Poppins reicht bis zur Gründung durch Oliver Ehrcke vor 25 Jahren zurück, die erste Agentur in Österreich wurde 2023 eröffnet – innerhalb von sieben Monaten baut Melanie vier Standorte auf. „Dafür wurden wir sogar vom Österreichischen Franchise-Verband geehrt, das freut uns besonders!“

Wie?

„Unsere Kunden und Bewerber bekommen dieselbe Wertschätzung. Wir sind serviceorientiert und bleiben auch dann dran, wenn mal etwas nicht rundläuft.“ Persönlicher Kontakt und Vertrauen stehen im Mittelpunkt: „Wir wählen handverlesen aus und legen großen Wert auf Bindung – das macht uns einzigartig.“ So profitieren auch Franchisenehmer vom umfassenden Support. „Ob jemand Erfahrungen im Personalbereich hat oder nicht, ist zweitrangig. Wichtig ist die intrinsische Motivation.“

Wo?

„Wir suchen aktuell Standorte in Linz, Salzburg, Bregenz und Innsbruck.“ Die Auswahl erfolge datenbasiert nach Kriterien wie Kaufkraft und Einwohnerzahl, um optimale Bedingungen für Interessierte zu schaffen. „Wir sehen ganz klar Potential am österreichischen Markt.“

Wann?

„Ich selbst habe lange nach einer Tätigkeit gesucht, mit der ich einen echten Mehrwert schaffen kann – hier habe ich sie gefunden“, verrät Melanie. Ihre persönliche Erfahrung als Mutter zeigt, wie schwer es ist, gute Unterstützung im Haushalt zu finden. „Deshalb wollte ich etwas schaffen, das anderen hilft. Und ich habe festgestellt, dass Selbstständigkeit so viel Freiheit und Kreativität ermöglicht.“ Für Familien biete Mary Poppins Vertrauen, Service und maßgeschneiderte Lösungen. Und für Franchisenehmer sei es der perfekte Einstieg in die Selbstständigkeit: „Wer etwas bewegen will und nach einer Idee sucht, die funktioniert, ist bei uns genau richtig.“_

Ich habe die wundervolle Aufgabe, unseren Mehrwert auch nach Österreich zu bringen.
Melanie Ostheimer
Head of Franchise, Mary Poppins Österreich

Redaktion

  • David Bauer

Fotos

vier+eins;
Simventure;
Nina Wellstein

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