Limak auf Wachstumskurs
1.057 Teilnehmer im vergangenen Jahr (das sind knapp 10 Prozent mehr als 2015), eine Verdreifachung der Teilnehmer sowie eine Verdoppelung des Umsatzes seit 2010. So lesen sich die beeindruckenden Zahlen. Das Erfolgsgeheimnis ist schnell erklärt: Die Nähe zur Wirtschaft und die starke Praxisorientierung kombiniert mit einem fundierten akademischen Background durch die Johannes Kepler Universität und die FH Oberösterreich. Diese enge Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft sei das Alleinstellungsmerkmal, das sich am Markt erfolgreich positioniert habe.
Lebenslanges Lernen
Das sieht auch Oberbank-Generaldirektor und Limak-Präsident Franz Gasselsberger so: „Unternehmen und Führungskräfte haben erkannt, dass gerade in Zeiten von permanenter Veränderung, wie aktuell durch die Digitalisierung, lebenslanges Lernen für Manager immer wichtiger wird.“ Dieses lebenslange Lernen wird von zwei Säulen getragen. Zum einen durch die Limak Programme, zum anderen durch das Geschäftsfeld In.spire mit maßgeschneiderten Programmen für Unternehmen. Die Limak-Mischung macht’s also aus. „Ein Kern-Asset, die enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft, wird so klar sichtbarer“, erklärt JKU-Rektor Meinhard Lukas. Ähnlich sieht das auch der neue wissenschaftliche Leiter der Austrian Business School, Robert Breitenecker, der seit 5. April gemeinsam mit Geschäftsführer Gerhard Leitner, die Geschicke der Limak leitet: „Als neuer wissenschaftlicher Leiter sehe ich es als meine Aufgabe, die Qualität der Programme zu sichern und das Angebot für die Unternehmen entsprechend weiterzuentwickeln.“ Das will man zukünftig nicht nur in Oberösterreich, sondern auch in Wien machen. 2018 ist ein eigener Limak-Standort in der Bundeshauptstadt geplant. Die langfristige Vision? Sich als Nummer eins für Führungskräfteentwicklung in Österreich zu positionieren, wie Leitner sagt: „Bei dem Thema Führungskräfteentwicklung müssen künftig österreichweit Unternehmen und Führungskräfte die Limak am Radar haben. Wir waren 2016 sowohl bei den MBAs als auch bei den Universitätslehrgängen komplett ausgebucht. Auch für 2017 erwarten wir eine ähnliche Entwicklung.“ Die bereits zu erkennende regionale Ausdehnung der Teilnehmer lässt jedenfalls auf ein reges Interesse hoffen, sind doch schon jetzt 34 Prozent der Teilnehmer außerhalb von Oberösterreich.