Limak erwirtschaftet zum fünften Mal in Folge bestes Umsatzergebnis
Im vergangenen Jahr führte die Limak 100 Projekte für 53 Unternehmen durch. 2018 steigerte sich der Umsatz im Vergleich zum Jahr 2017 um zwölf Prozent und „ist zum fünften Mal in Folge das beste Umsatzergebnis “, sagt Franz Gasselsberger, Präsident der Limak. Genaue Zahlen werden aber nicht verraten. Laut Robert Breitenecker, wissenschaftlicher Leiter der Limak, erkläre sich den Erfolg der Austrian Business School durch den Fokus auf die richtigen Themen. Gerade sei vor allem die Digitalisierung ein Kernthema, das in das Studienangebot integriert werde, beispielsweise durch Studiengänge wie „Digital Marketing Strategy and Communication“. „Wir sind immer auf der Höhe der Zeit“, so Gasselsberger. „Unsere Programme werden für die Teilnehmer maßgeschneidert.“ Als Beispiel dafür nennt Leitner das Trainingsangebot für Führungskräfte „Limak In-Spire“, das Konzepte wie „Innovation Mindset“ oder „New Work“ näherbringt. Die Johannes Kepler Universität in Linz unterstützt die Limak wissenschaftlich.
Internationale Zukunftspläne
In Zukunft wolle sich die Limak national und international weiterentwickeln . Neben dem Umzug vom Bergschlössl an den JKU-Standort im Frühjahr 2021, wolle man außerdem den Wiener Standort in der Strozzigasse weiter aufbauen. „Schon lange vor unserem Gang nach Wien waren 20 bis 30 Prozent der Teilnehmer aus anderen Bundesländern als Oberösterreich“, erzählt Gasselsberger und nennt die Steiermark als nächsten, attraktiven Markt. International knüpfe man ebenfalls Kontakte, so Leitner. In Zusammenarbeit mit der Golden Gate University in San Francisco habe man einen Partner gefunden, durch den Teilnehmer der Learning Journeys einen Einblick in Unternehmen des Silicon Valley, wie beispielsweise General Electric, erhalten. Als weitere Destinationen der Lernreisen werden Stockholm, Berlin, Peking und Shanghai angeboten.
„Wir werden die Limak vor allem durch neue Spezialisierungen mit digitalem Fokus weiter vorantreiben“, sagt Breitenecker und verweist gleichzeitig darauf, dass sich die Limak nach ihren Erfolgen der vergangenen Jahre nicht auf den Lorbeeren ausruhen werde. „Die Ressource Zeit ist heutzutage am Wichtigsten“, so Leitner. Deshalb wolle man ab 2019 neue digitale Studienprogramme anbieten, die es Teilnehmern ermöglichen sollen, ihre Zeit durch moderierte Onlinekurse und virtuelle Interaktion optimal zu nutzen.