„Qualitative Visitenkarte“ der Kulinarik
Regionalität, die als wesentlich angesehen wird – das findet man bei den über die „Hogast.Regio“- Onlineplattform vermittelten Produkte. Landwirte und Wirte werden darin unterstützt, in Kontakt zu treten – ganz ohne Preisdruck oder vorgeschriebenen Mindestmengen. Das Onlinetool ist kostenlos, von der Provision werden 2,2 Prozent des tatsächlich getätigten Umsatzes von Mitgliedern einbehalten. Die Plattform ist seit Anfang des Jahres verfügbar. Beim Weinwunder 2019 von Weinhaus-Geschäftsführer Hannes Wakolbinger sind fünfzehn Genussland-Produzenten vertreten. Daher wurde die Veranstaltung auch dafür genützt, die Hogast.Regio-Onlineplattform vor Journalisten zu präsentieren. Auch in der Kulinarik wird eine Frage immer drängender: „Was brauchen wir, um zukunftsfit zu sein?“ Als Antwort will Hogast.Regio die Anbieter mit denen zusammenbringen, die Lebensmittel aus der Region brauchen.
Vorteile für (Land-)Wirte
Hundertzehn Partner setzen mittlerweile auf die Plattform zum Austausch zwischen Lebensmittel-Erzeugern und -verwertern. Landwirte und Gastronomie würden gleichermaßen von dem Gütesiegel des Genusslandes profitieren. Das AMA-Siegel bildet für die Anbieter eine verpflichtende Voraussetzung zur Teilnahme. Laut Steinmetz-Tomala sind Qualität, Herkunft und Kontrolle die Erfolgsgaranten der Hogast.Regio-Plattform – laut Agrarlandesrat Max Hiegelsberger wird die Plattform dadurch zu einer „qualitativen Visitenkarte“ der Kulinarik. Gesetzt werde außerdem auf gute Beziehungen zwischen Landwirten und Wirten. Eine Kommunikation auf Vertrauensbasis ist auch für Wakolbinger wichtig: „Der Wein schmeckt viel besser, wenn man sich persönlich kennt.“ Darauf kann man gerne anstoßen.
„Der Wein schmeckt viel besser, wenn man sich persönlich kennt.“
Hannes WakolbingerGeschäftsführer, Weinhaus
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