Ehre, wem Ehre gebührt: Anlässlich des 40-jährigen Bestehens seines Flaggschiffs präsentiert backaldrin den wohl schwersten Kornspitz der Welt.
2024 ist ein besonderes Jahr für backaldrin. So feiert das Unternehmen nicht nur seinen 60. Geburtstag, sondern auch der Original Kornspitz wird 40 Jahre alt. Anlässlich dieser Jubiläen enthüllte Kornspitz- Erfinder Peter Augendopler einen Granit-Kornspitz vor dem Eingang der Zentrale in Asten. Geschaffen wurde das Kunstwerk vom renommierten zeitgenössischen Künstler Erwin Wurm, der bei der Enthüllung ebenfalls anwesend war und Österreichs knusprigstem Botschafter ein Denkmal gesetzt hat.
Das imposante Monument ist inklusive Sockel circa 4,5 Meter hoch und wiegt stolze 8 Tonnen. Bei der Umsetzung legte Erwin Wurm sehr viel Wert auf Genauigkeit, um dem Original Kornspitz mit dem Kunstwerk realistisch nahezukommen. Das beliebte Gebäck, das seit vier Jahrzehnten die Herzen von Menschen auf der ganzen Welt erobert, erhält damit eine eindrucksvolle Hommage.
Peter Augendopler zeigte sich begeistert vom Kornspitz-Kunstwerk: „Wir haben Herrn Wurm einen Musterkornspitz geschickt, daraus formte er ein Modell und anschließend dieses faszinierende und realistische Kunstwerk. Mit seinen 8 Tonnen haben wir dem wohl schwersten Kornspitz der Welt in Asten ein Denkmal gesetzt.“
Erwin Wurm, der Künstler des Granit-Gebäcks, lehrte bis 2010 an Wiener Kunstakademien und hat seinen Hintergrund in der Bildhauerei und Multimedia. Seine Kunst durchbricht konventionelle Skulpturgrenzen und verbindet Humor mit Tiefe. Bekannt für seine „One Minute Sculpture“, in denen Menschen mit Alltagsgegenständen interagieren, schafft er ein neuartiges Verständnis von Skulpturen. Nun sorgte er mit der Kornspitz-Kreation für eine weitere Meisterleistung in seiner beeindruckenden Karriere: „Herr Augendopler kam auf mich zu und wir haben die Idee gemeinsam besprochen. Um dem Kunstwerk eine ähnliche Farbe wie dem Original geben zu können, haben wir uns für Granit entschieden. Da es ein sehr anspruchsvolles Material ist, erforderte es neben dem Fräsen auch viel Handarbeit. Ich möchte mich bei meinem Auftraggeber für die unkomplizierte und sehr gute Zusammenarbeit bedanken.“