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 Klimaschutz konkret: So gelingt die Energie- und Mobilitätswende
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Klimaschutz konkret: So gelingt die Energie- und Mobilitätswende

21. April 2022

Klimaschutz konkret: So gelingt die Energie- und Mobilitätswende

Univ.-Prof. RA Dr. Wilhelm Bergthaler, Institut für Umweltrecht, JKU, Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner und Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz.

Die Energie- und Verkehrswende dulden in Anbetracht der drängenden klimatischen und geopolitischen Herausforderungen keinen Aufschub mehr. Sie erfordern rasche, effiziente und koordinierte Maßnahmen – zum Ausbau der erneuerbaren Energie und zu einer Trendwende in der Mobilität. Es braucht eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft, um die notwendige Transformation in Richtung CO2-Neutralität zu schaffen.

JKU Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas.

Es gilt, die Abhängigkeit von fossiler Energie und deren Produzenten so rasch wie möglich und nachhaltig zu überwinden“, betont Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner, Präsident des Energieinstituts an der Johannes Kepler Universität Linz. Wie dies am Schnellsten gelingen kann, ist das Ziel der Tagung „Klimaschutz konkret: Wie die Energie- und Mobilitätswende gelingen kann“ in der JKU Linz. Referent:innen aus der Wissenschaft, aus BMK, E-Control, APG sowie von einigen namhaften Industriebetrieben und Institutionen setzen den Startpunkt für ein neues Maßnahmenpaket.

Energie und Verkehr

Wesentlicher Faktor für einen rascheren und einfacheren Ausbau von erneuerbaren Energieträgerin in Österreich ist eine Bevorzugung dieses Bereiches. Die Rechtsexperten Rektor Univ-Prof. Meinhard Lukas sowie der erfahrene Umweltrechtsexperte Univ.Prof. Wilhelm Bergthaler betonen die Dringlichkeit.“Die Energie- und Verkehrswende dulden in Anbetracht der geopolitischen und klimatischen Veränderungen keinen Aufschub mehr.“

Erneuerbare auf der Überholspur

Um dies zu erreichen, empfehlen die Experten

* Energie- und Verkehrswendeprojekte aus ökologischen Interessen (Klimaschutz) zu priorisieren.

* Sicherheitspolitische Interessen (Versorgungssicherheit und -autarkie) zu favorisieren

* Weniger Verfahrenswege bei Nachnutzung von bestehenden Anlagen, Neunutzung, Repowering, etc

* Das Recht muss innovationsoffener werden

Toolbox für die Energie- und Verkehrswende von der JKU Linz – für die Politik

Die Universität arbeitet an Gesetzesentwürfen sowie Maßnahmenpaketen, die eine engagierte Politik in Bälde für die tatsächliche Umsetzung von klimafreundlichen Projekten und Verfahren nutzen kann.

Es zeigt sich klar, dass der Ausbau aller betrachteten Technologien zur Produktion und Speicherung von erneuerbarer Energie in Österreich einen bedeutenden Konjunkturmotor darstellt. Kurz- und langfristig ergeben sich durch den forcierten Umstieg auf Erneuerbare in Österreich positive Effekte auf das Bruttoinlandsprodukt und vor allem auch auf die Beschäftigung. Durch die simultane Reduktion von CO2e-Emissionen wird eine doppelte Dividende erreicht.

Markus Achleitner, Energie- und Wirtschaftslandesrat OÖ

Das Recht muss für die Energiewende schneller, entscheidungsfreudiger und innovationsoffener werden: Es muss Verfahren integrieren anstatt zu addieren, Blockaden entrümpeln und neuen Technologien flexible Anwendungen ermöglichen.

Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bergthaler, JKU Institut für Umweltrecht

Bausteine für nachhaltige Weiterentwicklung des Energiesystems:

„Das Energieinstitut an der JKU Linz erforscht bereits seit mehr als 20 Jahren die langfristige Umwandlung des Energiesystems in Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit. Vordringliche Bausteine einer Technologie- und Infrastrukturoffensive zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Energiesystems sind aus der Sicht des Energieinstituts an der JKU Linz:

* Geopolitisch diversifizierter Import von erneuerbarer Energie

(insbesondere elektrische Energie, Wasserstoff, Biomasse und Reststoffe) aus Skandinavien/Nordsee, Nord- und Südamerika, Nordafrika und arabischer Raum etc.

* Interaktive Strategien von industriellen Prozessen

(Energieaustauch, Industrielle Symbiose etc.) zur optimalen Prozessanpassung – der Energie- und Ressourcenaustausch zwischen Unternehmen sollte erhöht werden

* Ausbau der Speicherinfrastruktur, insbesondere zur saisonalen Speicherung von elektrischer Energie

vor allem über Wasserstoffspeicherung und von industrieller Abwärme in neuen großen Wärmspeichern und Wärmenetzen

* Forcierung des kontinuierlichen Ausbaus der Produktion und Speicherung von Erneuerbaren Energien:

neue Pumpspeicherkraftwerke, Batteriespeicher, neue Speichertechnologien.

* Ausbau der Strom- und Wärmenetze für einen flexiblen räumlichen und zeitlichen Energieausgleich und -austausch auch im Sinne des öffentlichen Interesses

* Forcierung von Wasserstoffproduktion (auf erneuerbarer Basis)

und -transport zur Versorgung der industriellen Prozesse**

* Ausbildungsoffensive für Fachkräfte zur Implementierung / Installation neuer Technologien

*Schnellere Entscheidungsprozesse bei der Bewertung von Infrastrukturmaßnahmen (wie Speicher und Netze) und Energieproduktionsanlagen

* Forcierung einer Kreislaufwirtschaft zur Ressourceneffizienz-Erhöhung

mit starker Einbindung von Kohlendioxid für stoffliche Nutzung (Carbon Capture and Utilisation)

* Starke Verschränkung der Energie- und Mobilitätssysteme mit den zentralen Bausteinen der Elektrifizierung und des Ausbaus der öffentlichen Verkehrsangebote

* Forcierung/Intensivierung von Forschung und Entwicklung für neue Systeme, Geschäftsmodelle

(u.a. für Endverbraucher), Technologie, Maßnahmen, Infrastrukturen

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Redaktion
SWW
Fotos
Cityfoto / Roland Pelzl
Erschienen
21.4.2022
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