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Die Zukunftsstrategie für das Camping in OÖ

Luxus, Qualität & Natur – Die Zukunftsstrategie für das Camping in OÖ

Der Campingtourismus boomt – nicht nur Campingplatzbetreiber, auch die Vermieter und Hersteller von Wohnmobilen konnten die letzten Jahre Rekordumsätze verzeichnen. Diesen Trend will man nun weiter nutzen, sagt Landesrat Markus Achleitner in der Pressekonferenz gestern Mittag. Eine neue Zukunftsstrategie soll den Aufschwung weiter verstärken und das Camping als Urlaubsart für jede:n attraktiver machen.

Der Campingtourismus konnte in den letzten zehn Jahren einen Nächtigungszuwachs von etwas 70 Prozent verzeichnen. Da aber auch die Bedürfnisse der Reisenden sich geändert haben, will man vor allem in die Steigerung der Campingplatzqualität investieren. Auch die Angebote im Segment Glamping (also luxuriöses Zelten) sollen ausgebaut werden. Zusätzlich sollen die Betriebe gestärkt werden, denn Oberösterreichs Stärke liege klar in der Gastgeber-Qualität, sagt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.

"Oberösterreich verfügt innerhalb Österreichs, neben Kärnten, über die besten naturräumlichen Voraussetzungen für den ‚klassischen‘ Campingurlaub mit Seen-Berge-Erlebnis."

Markus AchleitnerWirtschafts- und Tourismus-Landesrat

Neuauflage des Campings wie wir es kennen

Die bereits bestehenden bewilligungspflichtigen Campingplätze wurden um drei bewilligungsfrei betreibbare Arten erweitert. Außerdem haben die Campingplatzbetreiber nun die Möglichkeit, auch Mietobjekte für Gäste anzubieten. Besonders beliebt bei den Urlaubern sind hier etwa Schlaffässer, Tiny Houses oder Nature-Lodges. Diese Mietobjekte müssen leicht ortsveränderlich sein und ermöglichen all jenen, die vielleicht nicht in einem Zelt übernachten wollen, dennoch das Camping-Feeling.

"Mit der Novellierung ermöglichen wir auch neue Entwicklungen im Tourismus, wie Mini-Häuser oder Schlaffässer."

Markus AchleitnerWirtschafts- und Tourismus-Landesrat