Noch im April soll ein neues Haka-Küchencenter in Wien eröffnen. Auf 3000 Quadratmetern entsteht eine Schaufläche für Musterküchen, ungefähr 20 Mitarbeiter werden ab der Eröffnung am Standort beschäftigt sein. "Wir wollen so nahe wie möglich an unseren Kunden sein", sagt Anna Richter, Tochter von Haka-Inhaber Gerhard Hackl.

Gerade in der Bundeshauptstadt gäbe es eine rege Nachfrage nach Maßküchen. "Dort leben viele Menschen in Altbauten oder eher kleineren Wohnungen und daher ist es wichtig, den Wohnraum bestmöglich zu nutzen. Deswegen haben wir uns bereits vor mehreren Jahren entschlossen, ein eigenes Haka-Center in Wien zu errichten", so Richter.

Ziel 2021: Neuer Rekordumsatz

Nachdem Gerhard Hackl sich 2020 aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat, ist Mario Stifter Geschäftsführer von Haka. "Wir wollen die Marke sowie den Bekanntheitsgrad von HAKA stetig ausbauen", so Stifter. Heuer sehe die Auftragslage gut aus. 2020 habe Haka ungefähr 5000 Aufträge abgewickelt, heuer würden es wahrscheinlich um einige Hundert mehr. "Der Umsatz von 30 Millionen Euro soll in diesem Jahr geknackt werden."