×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Private Taste Café by
Anita
Moser

„Ich führe gern zusammen“

Nach der Kulinarik-Facebook-Gruppe „Linz isst“ und dem erfolgreichen Kochbuch „Private Taste by Anita Moser“ startet die ehemalige IT-Unternehmerin Anita Moser nun mit einem Popup-Café im Passage City Center in Linz.

Als Anita Moser vor einiger Zeit im Remembar-Tagescafé im Passage City Center saß, kam ihr die Idee zum neuen Popup-Lokal „Private Taste Café by Anita“ – in ihrer Vorstellung sollte es an eben dieser Stelle eröffnen.

Sie kontaktierte die Center-Leiterin Monika Sandberger und schnell kam eine Kooperation mit den Remembar-Chefs Marc Zeller und Gerald Pointner zustande. „Ich möchte keine Gastronomin werden“, betont Moser. Für das neuen Café hat sie die Idee geliefert, die wichtigsten Lieferanten vorgeschlagen und das Interieur-Design entworfen ( – „der weibliche Touch hat gefehlt“). Und natürlich ihren Namen hergegeben. Geführt wird das Lokal aber zur Gänze von Zeller und Pointner: „Wir haben uns von Anfang an gut verstanden“, beschreibt Moser die Beziehung zu den beiden Linzer Gastro-Urgesteinen.

Die angebotenen Produkte kommen von unterschiedlichen Produzenten in Oberösterreich . Moser pflegt zu allen eine persönliche Beziehung – es ist Ihr auch wichtig, die durchgehend recht jungen Konditoren, Bäcker, Winzer und Köche ins Rampenlicht zu holen: „Ich führe gern zusammen“, sagt die „Linz isst“-Gründerin. Aus der Vitrine winken unter anderem trendige „Mirror Glace“-Törtchen von Stefanie Feineberger (Tortenmehr) , ein veganer Kokoskuchen und deftige Snacks aus dem Kulinarium Steingasse in Linz (Mara Lenzer) , Plundergebäck von Kurt Reisinger (Bäckerei Reisinger, Guttau) sowie der Milchrahmstrudel von Alex Heuschober (Konditorei Heuschober, Linz) . Den Pink Secco von Florian Eschlböck (Hörsching) trinkt Moser übrigens „wie Mineralwasser“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.

„Popup“ ist übrigens nicht unbedingt Programm, wie Moser verrät, denn noch ist das Ende nicht geplant. Weitere Lokale seien zwar konkret nicht am Start, ausgeschlossen jedoch auch nicht.