Skip to content
Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
Schon gewusst

Ausblick mit Weitblick

27. Juli 2017

Niedrigzinsphase
27.07.

„Die EZB ist keine Polizei, wir wollen Stabilität vermitteln“, sagt Nowotny über den Dächern von Linz. Genau deswegen sei die Niedrigzinspolitik – der Leitzins liegt bei 0,0 Prozent, der Einlagenzinssatz bei minus 0,4 Prozent – notwendig. Warum? Die Unternehmen würden in der Krisenphase dazu neigen, ihr Geld zu sparen anstatt es zu investieren. Mit den Negativzinsen bzw. dem „Strafzins“ und dem Ankauf von – mittlerweile – billionenschweren Wertpapieren und Anleihen, wolle man die Banken dazu anregen, mehr Geld in Form von Krediten an die Wirtschaft weiterzugeben und somit die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln. Damit sollte einerseits vermieden werden, dass die Banken zu viel Geld bei der EZB parken und zum anderen sollten die Unternehmen zu Investitionen angeregt werden. Dazu Nowotny: „Der Unternehmenssektor ist momentan ein Nettosparer, sprich man spart mehr als man investiert. Das ist wettbewerbsdynamisch und ökonomisch nicht unproblematisch. Die Notenbank will, dass das Geld als Kredite vergeben wird und somit einen Lenkungseffekt initiieren. Es soll nicht bei den Banken liegen bleiben.“ Die Niedrigzinspolitik sei für eine gewisse Zeit sinnvoll gewesen, aber „ich hoffe, dass wir aus dieser Phase schnell herauskommen, weil wir dadurch auch mit negativen Struktureffekten zu kämpfen haben“, so Nowotny. Eine Diskussion um eine weniger expansive Geldpolitik habe in der EZB bereits langsam begonnen, im Herbst wolle man darüber entscheiden. Eine Straffung der derzeitigen EZB-Politik müsse man jedenfalls „vorsichtig“ angehen und keinesfalls zu vorschnell kommunizieren: „Man muss hier langsam vom Gas gehen, damit man die Märkte nicht verwirrt.“ Aus diesem Grund ließ er es auch offen, wann genau mit der Erhöhung der Leitzinsen gerechnet werden könne.





Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
Sebastian Luger
Fotos
Hermann Wakolbinger
Erschienen
27.7.2017
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 595
  • Karriere 892
  • Menschen 1239
  • Unternehmen 871
  • Zukunft 1514
Weitere Artikel
Schon gewusst

Technologie aus Oberösterreich treibt die weltweite Halbleiterindustrie voran

16. Oktober 2025

EVG Präsident und Firmenmitbegründer Erich Thallner erhält SEMI Americas Catalyst Award FLORIAN AM INN, ÖSTERREICH, 16. Oktober 2025 — EVG

Schon gewusst

Dritte Auflage von #marketinginsights erschienen

16. Oktober 2025

Nach dem raschen Ausverkauf der ersten beiden Auflagen erscheint nun die dritte Ausgabe des erfolgreichen Marketing-Nachschlagewerks #marketinginsights. 25 hochkarätige Podcast-

MACH ES! gesund Podcast

Der Darm der Hundertjährigen

16. Oktober 2025

Der Darm entscheidet, ob wir gesund 100 werden. Oder früher erkranken. Das ist die Erkenntnis zweier Forscher – Dr. Henning Sartor,

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO