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 Linz bekommt einen Start-up-Campus
Schon gewusst

Linz bekommt einen Start-up-Campus

9. März 2017

Linz bekommt einen Start-up-Campus


So einzigartig wie das Projekt laut den Betreibern ist, so einzigartig war auch die Präsentation: Die Journalisten wurden auf Paletten-Möbeln in den neuen, modern eingerichteten Räumlichkeiten der Werbeagentur Lunik 2 in der Tabakfabrik Linz platziert, der Raum stark abgedunkelt. Die auf einem mit Paletten errichteten Podest platzierten, prominenten Projektpräsentatoren sparten nicht mit ihrer Begeisterung: Als „die Linzer Antwort auf das Silicon Valley“, bezeichnete Chris Müller, Direktor der Tabakfabrik, den geplanten Linzer Start-up-Campus. „In Österreich gibt es bisher kein vergleichbares Konzept in dieser Qualität“, so Business Angel Hansi Hansmann. Der Start-up-Campus ist ein „wichtiges Roll Model“ für die Entwicklung von Linz zur innovativsten Wirtschaftsstadt Österreichs, so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger. „Wir wollen die globalen Player für morgen und übermorgen machen“, nannte Business Angel Michael Altrichter als Ziel „von Linz aus die Marktführer zu erzeugen“. Altrichter ist von der Puls 4-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ bekannt.

Start im Juni

Im Juni geht es los in der Tabakfabrik. In der „Factory300“, auf einer vorläufigen Fläche von 600 Quadratmeter, sollen Gründer die gesamte Bandbreite an möglicher Unterstützung bekommen – vom Arbeitsraum bis zu Vernetzungsmöglichkeiten mit großen Unternehmen. Ein Jahr später wird auf eine 1.200 Quadratmeter große, neu sanierte Fläche übersiedelt. Initiator ist das Business Angels-Netzwerk „Startup300“, an dem 110 Investoren beteiligt sind. Darunter auch Hansi Hansmann, der bei der Präsentation als neuer Aufsichtsrat präsentiert wurde. 2016 wurden sieben Millionen Euro in Start-ups investiert.

In der Tabakfabrik Linz investiert Startup300 in den nächsten drei Jahren 2 bis 2,5 Millionen Euro. Während die „Factory300“ Platz für Gründer bietet und als Ort der Begegnungen dienen soll, gehe es beim Tochterunternehmen „Think300“ um die Begleitung der Gründer bei der Schaffung von neuen Lösungen. „Capital300“ werde ein Risikokapital-Fonds für die oft schwierige Anschlussfinanzierung der Start-ups geschaffen. Der Fonds soll mit 30 Millionen Euro dotiert sein. Er ist aktuell im Registrierungsprozess der Finanzmarktaufsicht, es soll aber noch im dritten Quartal 2017 ein erstes Closing geben. Der Fokus liegt auf digitale Start-ups.

Träger der digitalen Revolution

„Wir stehen am Beginn einer riesengroßen Digitalisierungswelle, wo potentiell kein Stein auf dem anderen bleibt“, sagte Hansmann, dass man die Start-ups als Träger der digitalen Revolution brauche, um ein bisschen mitbestimmen zu können. Die Start-ups wiederum würden ein Eco-System brauchen, wo sie Erfahrung und Geld bekommen würden und genau das, wolle man in der Tabakfabrik Linz schaffen. „Wir bauen keinen Coworking-Space“, wollte sich Startup300-Vorstand Eisler nicht auf eine genaue Zahl von Start-ups festlegen. In den von Startup300 angemieteten Räumlichkeiten plane man rund 40 Arbeitsplätze, diese aber immer nur auf Zeit. „Wir wollen sehr viele Leute an die Fläche heranführen.“ Und die Fläche der Tabakfabrik Linz ist groß: Das Areal hat 80.000 Quadratmeter überdachte Nutzfläche. „Wir arbeiten an der Strategie, ein Zentrum der Digitalisierung zu errichten“, erklärte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, dass man bezüglich der Mieter immer Einzelfallentscheidungen nach deren Mehrwehrt und Nutzenstiftung für das gesamte Projekt treffe.

Während die öffentliche Hand durch die Stadt Linz bereits an Bord ist, will Start-up300 als nächstes noch die Bereiche Forschung und Bildung zum Mitmachen einladen. Besonders erwähnt hat Startup300-Vorstand Michael Eisler neben der Stadt Linz als Partner bereits getätigte Unterstützungszusagen von Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, IV OÖ-Präsident Axel Greiner und VP-Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl.





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Redaktion
Sabrina Kainrad
Fotos
Cityfoto/Pelzl
Erschienen
9.3.2017
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