Skip to content
Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
 Oberösterreich sichert Abfallverwertung für die nächsten zehn Jahre
v.l.n.r.: CTO Alexander Kirchner (Energie AG), Generaldirektor Erich Haider (Linz AG), Energie AG AR-Vorsitzender Markus Achleitner, Roland Wohlmuth (Vorsitzender des Beirates, OÖ BAVA GmbH), Thomas Anderer (Geschäftsführer OÖ BAVA GmbH)
Schon gewusst

Oberösterreich sichert Abfallverwertung für die nächsten zehn Jahre

21. Oktober 2025

Zehn Jahre Planungssicherheit für die Abfallverwertung: Die OÖ BAVA verlängert ihre Zusammenarbeit mit Energie AG und LINZ AG. Eine Erfolgsgeschichte, die seit 2004 funktioniert, und nun in die nächste Runde geht.

Die Frage, wohin mit dem Müll, beschäftigt Gemeinden täglich. In Oberösterreich ist diese Frage nun für die nächsten zehn Jahre beantwortet. Die OÖ BAV Abfallbehandlungs GmbH (BAVA) hat die thermische Verwertung von Rest- und Sperrmüll neu vergeben und setzt dabei auf bewährte Partner: Die Energie AG Umwelt Service GmbH und die LINZ AG verarbeiten diese Mengen bereits seit 2004 in ihren Anlagen in Wels und Linz.

160.000 Tonnen, zwei Standorte, eine Lösung

Der neue Vertrag läuft ab 1. Juli 2026 und umfasst jährlich etwa 160.000 Tonnen Rest- und Sperrmüll aus allen oberösterreichischen Gemeinden. Über 16 Umladestationen gelangen die Abfälle zu den beiden Verwertungsanlagen. Die BAVA sorgt dabei für faire Bedingungen: Ein Kostenausgleich garantiert, dass alle Regionalverbände die gleichen Preise zahlen, unabhängig von den Transportwegen.

„Mit den neuen Verträgen schaffen wir für die Gemeinden eine spürbare Kostenoptimierung und sichern gleichzeitig die Flexibilität, auf zukünftige Marktbedingungen reagieren zu können”, erklärt Roland Wohlmuth, Vorsitzender der OÖ BAVA GmbH.

Aus Abfall wird Energie für die Region

Etwa 80 Prozent des Restmülls werden in Wels verarbeitet, rund 20 Prozent in Linz. Das Besondere daran: Die gesamte Wertschöpfungskette, von der Sammlung bis zur Energiegewinnung bleibt in Oberösterreich. 

Die Zahlen sprechen für sich. Die energetische Abfallverwertung trägt mit 2.700 Gigawattstunden pro Jahr etwa drei Prozent zur oberösterreichischen Energieversorgung bei. „Die energetische Verwertung von Abfall ist ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Abfallwirtschaft”, betont Energie AG-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Achleitner. „Damit trägt die energetische Verwertung von Müll auch zu Ressourcenschonung und Klimaschutz bei.”

Wärme und Strom für Zehntausende Haushalte

In Wels zeigt sich die Effizienz besonders deutlich: Die gesamte Fernwärmeversorgung der Stadt erfolgt über die Abfallverwertung. Die Energie AG Umwelt Service verarbeitet jährlich mehr als 300.000 Tonnen Restmüll und erzeugt daraus Strom für etwa 40.000 Haushalte. Über das Fernwärmenetz werden mehr als 18.000 Haushalte, Gewerbebetriebe sowie Institutionen wie die Kaserne und das Krankenhaus mit nachhaltiger Wärme versorgt.

In Linz sieht die Bilanz ähnlich beeindruckend aus: Fernwärme für 20.000 Haushalte und Strom für circa 30.000 Haushalte entstehen aus nicht mehr recycelbaren Abfällen. Das Reststoffheizkraftwerk behandelt jährlich rund 250.000 Tonnen.„Die sichere Entsorgung von Abfällen ist für eine Stadt wie Linz nicht nur eine technische Aufgabe, sondern ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge”, so Erich Haider, Generaldirektor der LINZ AG.

Eine Partnerschaft, die funktioniert

Seit knapp 30 Jahren betreibt die Energie AG Umwelt Service ihre Anlage in Wels, seit 2011 läuft das Reststoffheizkraftwerk der LINZ AG. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen steht für Verlässlichkeit und regionale Verankerung.

Mit dem neuen Vertrag wird diese bewährte Partnerschaft langfristig fortgesetzt. Für die Gemeinden bedeutet das: höchste Entsorgungssicherheit, kurze Transportwege und planbare Kosten. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit immer wichtiger werden, ist das keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Stück gelebte regionale Zusammenarbeit.

Redaktion

  • DIE MACHER

Fotos

Energie AG – Mathias Lauringer

Previous post
  • Digitalwelten 595
  • Karriere 892
  • Menschen 1242
  • Unternehmen 872
  • Zukunft 1515
Weitere Artikel
Schon gewusst

Gemeinsam zum Erfolg: FH Wiener Neustadt feiert Gründertag im Zeichen

21. Oktober 2025

Ideen teilen, voneinander lernen, gemeinsam durchstarten: Unter dem Motto „Im Team zum Erfolg“ drehte sich beim siebten Gründertag des StartUp

Schon gewusst

„Wir gewinnt“: Oberösterreichischer Tourismustag schafft touristische Zukunft

21. Oktober 2025

Mehr als 600 Teilnehmer:innen kamen am Montag, 20. Oktober zum Oberösterreichischen Tourismustat 2025 ins Scalaria Event Resort nach St. Wolfgang.

Schon gewusst

„G’scheit digital“

21. Oktober 2025

LIWEST startet Medienkompetenz-Initiative für OÖ  Linz, 20.10.2025: Mit „G’scheit digital“ startet der oberösterreichische Telekommunikationsanbieter LIWEST eine Initiative für Medienkompetenz, die

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO