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 Nicht nur reden, sondern einfach machen!
Menschen Unternehmen Zukunft

Nicht nur reden, sondern einfach machen!

21. Oktober 2025

Was haben die Gründer der folgenden drei Unternehmen gemeinsam?
Sie sind auf ein Problem gestoßen, haben Ideen gesammelt und die Lösung einfach selbst in die Hand genommen. Und im weitesten Sinn verbessern die von ihnen entwickelten Produkte das (Zusammen-)Leben: in Unternehmen, bei der Immobiliensuche und im Alter. Wir finden: eine Inspiration für alle, die Innovationen selbstständig vorantreiben möchten.

Lystio

von links: Mikail Celik, Philipp Attensam, Constantin Weiland und Stefan Wagner

 #Wer  Drei Freunde, die vor dem gleichen Problem stehen und die Sache einfach selbst in die Hand nehmen: Philipp Attensam, Mikail Celik und Constantin Weiland waren ungefähr zeitgleich auf Wohnungssuche und fanden die gängigen Immobilienplattformen unübersichtlich, schlecht strukturiert und ineffizient. Also gründeten sie Lystio, eine neue Immobilienplattform, die eben diese Herausforderungen lösen und anders denken will. Auf der Suche nach einem CTO stieß Stefan Wagner noch ins Team und komplettierte das Gründertrio.

 #Was  Mit Lystio wollen die vier die Immobiliensuche revolutionieren und einen neuen Standard nach Österreich bringen. Im internationalen Vergleich findet das Team nämlich, dass Österreich noch nicht mithalten kann. Bei Lystio soll früher oder später der gesamte Prozess von der Suche bis hin zum Vertragsabschluss über die Plattform ablaufen. Mieterinnen und Mieter sowie Maklerinnen und Makler können dort direkt miteinander kommunizieren und finden alle relevanten Informationen auf einem Fleck.

 #Wie  Der Unterschied zu herkömmlichen Plattformen: Die Suche ist kartenbasiert, das heißt, es müssen nicht ewig lange Listen durchgeklickt werden. Und: Künstliche Intelligenz ist in die Suche eingebaut. Man kann also über Prompts nach dem passenden Objekt suchen. Auch die Kontaktanfrage inklusive Terminvereinbarung läuft digital ab. Nutzende müssen dafür ein Profil anlegen, auf dem sie zahlreiche Informationen über sich angeben können, um hervorzustechen. Die Nutzung ist kostenlos, für Makler und Privatanbieter gibt es gestaffelte Preise pro Anzeigenvolumen. Auf der Plattform finden sich alle möglichen Immobilienarten, die Unterstützung bei der Wohnungsmiete liegt den Gründern besonders am Herzen.

Wir wollen ein Stück soziale Verantwortung zurückgeben.
Philipp Attensam
Gründer, Lystio

 #Wann  Im August 2024 begannen die ersten Ideenfindungen und Gespräche im Team, im September wurde das Unternehmen gegründet und im Oktober mit der technischen Umsetzung begonnen. Auf der Wiener Immobilienmesse ging die Plattform online, seitdem durften die Gründer knapp 30.000 Objekte und 55.000 monatliche Nutzerinnen und Nutzer auf der Plattform begrüßen. Der Zeitpunkt der Gründung war ideal, denn am internationalen und europäischen Markt gab es viel Bewegung und somit Potential.

 #Wo  Lystio ist österreichweit verfügbar, momentan noch mit einem Fokus auf Wien. Schrittweise wird gerade an der Stärkung des österreichischen Portfolios gearbeitet, zum Beispiel in Linz, Salzburg oder Bregenz. In den kommenden Jahren plant das Team, den gesamten DACH-Raum abzudecken, und die Gründer sehen in ganz Europa die Möglichkeit, mit der Plattform Fuß zu fassen.

 #Warum  Mieten ist in Österreich oft schwierig und mit viel Aufwand verbunden, dabei sollte der Prozess, eine neue Wohnung zu finden, einfach und übersichtlich sein und den Start eines tollen neuen Lebensabschnitts markieren. Dazu muss der ganze Ablauf durchdacht digitalisiert werden. Lystio möchte ein digitales Ökosystem schaffen, in dem der gesamte Immobilienprozess abgedeckt ist und Spaß macht.

Romy Robotics

von links: Vladimir Alexandrov, Erwin Mascher, Astrid Brein, Harold Artes

 #Wer  Vier Kolleginnen und Kollegen, ein früheres Unternehmen, dessen Businessmodell nicht wie gewünscht funktioniert hat, und die Idee, daraus etwas Neues entstehen zu lassen. So lässt sich das Team hinter Romy Robotics beschreiben. Harold Artes leitete ein Unternehmen, das auf Haushaltsrobotik spezialisiert war. Drei seiner Teamleads spielten mit dem Gedanken, die innovative Technologie auf die gewerbliche Reinigung zu übertragen, und gründeten gemeinsam mit ihm erneut. 

 #Was  Der Business-Case dahinter? Die Reinigungsindustrie kämpft mit grundlegenden Problemen: Führende Anbieter verlieren pro Jahr bis zu drei Viertel  ihres Fachpersonals und der Markt ist so streng reglementiert, dass sich die Firmen nur schwer differenzieren können. Außerdem hat sich die Branche seit Langem technologisch nicht mehr weiterentwickelt. Artes und sein Team wollen mit ihren Robotern für die Bodenreinigung dem Reinigungspersonal ein modernes Hilfsmittel zur Seite stellen. Romy Robotics bietet also „Robotic Cleaning as a Service“.

 #Wie  Das Team des Startups kümmert sich um die maßgeschneiderte Installation der Roboter vor Ort. Sie arbeiten sowohl mit den Unternehmen als auch mit den Reinigungsfirmen zusammen. Für beide entstehen keine Investitionskosten, denn die gesamte Flotte wird aus der Ferne gemanagt. Die einzige Aufgabe für die Reinigungskräfte ist es, den Staubbehälter alle ein bis zwei Wochen zu leeren. Die Software dahinter ist zu 100 Prozent in Österreich entwickelt worden. Die Vorteile: Das Personal wird entlastet, die Kosten gesenkt und die Qualität erhöht – laut Studien sogar um das Zweieinhalbfache.

Wir möchten die Reinigungsbranche ins robotische Zeitalter begleiten.
Harold Artes
Gründer, Romy Robotics

#Wann  Gegründet hat das Team im März 2024. Vorab haben die Gründerinnen und Gründer mit  vielen Kunden gesprochen, den Markt analysiert und potentielle Anwendungsfälle gesammelt. Nun liegt der Fokus darauf, das Businessmodell weiter zu testen, Feedback einzuholen und eventuell das Team zu vergrößern. Vor Kurzem wurde Romy Robotics in das Incubate-Programm von tech2b aufgenommen, bei dem der Fokus auf der Skalierung liegt. Besonders vom großen tech2b-Netzwerk konnte das Startup bis jetzt profitieren.

 #Wo  Den Sitz hat Romy Robotics in Linz, die Kunden sind allerdings in ganz Österreich und Süddeutschland vertreten. Für die Installationen kommt das Team vor Ort in die Unternehmen. Der Fokus soll nun erst einmal auf dem deutschsprachigen Raum liegen. Artes könnte sich aber durchaus eine Ausweitung des Businessmodells auf ganz Europa vorstellen. In diesem Fall würden lokale Vertriebsorganisationen Sinn machen.

 #Warum  Artes war lange in der Forschung tätig, bis er an der Standford University in die Gründung eines Startups eingebunden wurde und ihn die Startupumgebung sofort gepackt hat. Schnell merkte er: Die Produktentwicklung bereitet ihm mehr Spaß als die Forschung. Vor allem möchten er und sein Team Produkte entwickeln, die Leute nützlich finden, und so etwas zur Gesellschaft beitragen. Sein Antrieb: „Ich möchte etwas verändern und auffallen!“

Dieses Startup wird von tech2b, dem oberösterreichischen Startup-Inkubator, unterstützt. Alle Infos rund um die Programme von tech2b findet man unter tech2b.at.

Lino Solutions

von links: Christian Stein (Geschäftsführer Wertstatt 8), Albert Ortig (Geschäftsführer Netural X), Karin Dietachmayr (Geschäftsführerin Wertstatt 8, Leiterin Konzerninnovation), Stefan Arbeithuber (Geschäftsführer Lino Solutions), Stephan Knoll (Product Owner Lino Solutions)

 #Wer  Innovation geschieht nicht im stillen Kämmerlein, sondern in der Interaktion. Was passiert, wenn ein großer Konzern, die Energie AG, in ihrem Innovationshub, der Wertstatt 8, Lösungen für alltägliche Probleme aus den Bereichen Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit sucht: Es entstehen neue Lösungen und Geschäftsmodelle. In diesem Fall wurde dafür ein eigenes Unternehmen gegründet – die Lino Solutions GmbH. Das Unternehmen kombiniert die Vorteile der Corporate-Welt mit der Agilität eines Startups. Karin Dietachmayr, eine der Geschäftsführerinnen der Wertstatt 8, und ihr Team entwickelten die Idee, Stefan Arbeithuber und Stefan Knoll wurden speziell für Lino Solutions rekrutiert und bilden das Gründungsteam, das die Geschäftsidee nun weiter vorantreibt.

 #Was  Lino Solutions nimmt sich einer der großen Herausforderungen unserer Zeit an. Derzeit sind 25 Prozent der Bevölkerung in Österreich über 65 Jahre alt, bis 2050 wird dieser Anteil auf 30 Prozent wachsen. Bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen gibt es schon jetzt große Engpässe im System und die häusliche Pflege wird immer stärker wachsen. Eines der Probleme, wenn sturzgefährdete Menschen, insbesondere Seniorinnen und Senioren, allein leben: die lange Liegezeit nach Haushaltsunfällen. Das Produkt Paula von Lino Solutions möchte diese reduzieren, und zwar durch das Erkennen von Mustern in den Energieverbrauchsdaten.

 #Wie  Das Produkt Paula ist überall dort einsetzbar, wo ein digitaler Stromzähler, also Smart-Meter-Daten verfügbar sind. Das ist in 98 Prozent der österreichischen Haushalte bereits der Fall. Mit einem Adapter wird die Paula-Box am Stromzähler befestigt und überträgt im Sekundentakt die Echtzeitdaten des Energieverbrauchs. Wird ein auffälliger Mehrverbrauch, zum Beispiel durch eine zu lange laufende Herdplatte, oder eine ungewöhnliche Inaktivität gemessen, werden Angehörige über eine App informiert. Ist man länger außer Haus, kann man dies in der App hinterlegen. 

Pflege neu zu denken, heißt, Verantwortung gemeinsam zu tragen.
Stefan Arbeithuber
Geschäftsführer, Lino Solutions

#Wann  An der Idee wurde in der Wertstatt 8 schon länger gearbeitet, im Juni 2024 wird Lino Solutions gemeinsam mit einem Company Builder, der Netural X, als Gesellschaft ausgegründet. Die Machine-Learning-Algorithmen im Hintergrund wurden gemeinsam mit einem Schweizer Unternehmen entwickelt. 

 #Wo  Das Produkt ist bereits in ganz Österreich verfügbar und ist unabhängig vom Energieversorger und Netzbetreiber nutzbar. Das Team sieht definitiv eine Internationalisierungsperspektive für das Unternehmen, vor allem in jenen Ländern, in denen der Smart-Meter-Rollout weit vorangeschritten ist. Natürlich wird dann auch das Team entsprechend wachsen.

 #Warum  Die Wertstatt 8 arbeitet konstant an Innovationen, die einerseits wirtschaftliches Potential bieten und die Stärken der Energie AG nutzen können und andererseits eine positive Wirkung auf die Gesellschaft haben. Von den Themen, die Lino Solutions anspricht, sind wir alle betroffen, und Geschäftsführer Stefan Arbeithuber ist überzeugt: „Wir müssen gemeinsam zu sorgenden Gemeinschaften werden und soziale Verantwortung übernehmen. Innovationen und tragfähige Geschäftsmodelle ermöglichen es dabei, bestehende, knappe Ressourcen effektiv zu nutzen.“_

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Romy Robotics; Lystio; Lino Solutions: Energie AG

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