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 Neues Denken im Alten Rathaus
Header Karriere Menschen

Neues Denken im Alten Rathaus

2. Juni 2025

Wer die barocke Fassade des Alten Rathauses auf dem Linzer Hauptplatz betrachtet, könnte meinen, hinter den hölzernen Türen läuft alles ganz altmodisch ab. Dass hier der Linzer Magistrat seinen Sitz hat, passt da ganz gut – denn Arbeiten in einer öffentlichen Organisation klingt nach festen Strukturen, veralteten Prozessen und Hierarchien. Aber sobald man mit den Menschen ins Gespräch kommt, die hier arbeiten, wird schnell klar: Der Schein trügt. Denn diese sind alles andere als altmodisch, langweilig oder eintönig – und ihre Arbeit genauso wenig, wie wir beim Besuch im Alten Rathaus schnell herausfinden.

In einem Konferenzraum des Alten Rathauses treffen wir Florentina Girlinger-Feger und Evelyne Erlinger. Die eine hat dunkelbraune Locken, die andere glatte blonde Haare. Sie könnten optisch kaum unterschiedlicher sein – und auch ihre beruflichen Werdegänge könnten nicht kontrastreicher sein. Doch was sie verbindet? Ihr Job beim Magistrat. Beide sind in der Personalentwicklung tätig und somit die Personen, die am besten wissen, was das Team des Linzer Magistrats so besonders macht. 

Evelyne kam während ihres Studiums durch ein Pflichtpraktikum vor zwei Jahren zum Magistrat. Florentina hingegen hat in den letzten 16  Jahren verschiedene Bereiche und Positionen innerhalb der Organisation durchlaufen. Beide sind sich einig: Das, was die Arbeit hier ausmacht, ist die Menschlichkeit. „Hier schaut jeder, dass es dem anderen gut geht und das Miteinander ist so wichtig.“ Das ist es, was Evelyne, die zuvor auch bereits in anderen, renommierten Unternehmen in der Privatwirtschaft tätig war, überzeugt hat, nach ihrem Praktikum hierzubleiben. 

Wir wollen, dass die Stärken jedes und jeder Einzelnen gefördert werden.
Evelyne Erlinger
Personalentwicklerin, Magistrat Linz

Der Mensch im Fokus

Flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, Unterstützung bei gesundheitlichen Anliegen und gezielte Talentförderung sind zentrale Elemente der Arbeitskultur. Und das Individuum steht im Fokus. Florentina ist dafür das beste Beispiel: Einst als Sozialpädagogin tätig, wechselte sie durch gezielte Förderung und Vernetzung in die Personalentwicklung. „Ich habe bei einer internen Ausbildung die damalige Chefin der Personalentwicklung kennengelernt. Sie erkannte mein Potential und ermutigte mich, mich zu bewerben.“ Diese Unterstützung ist keine Ausnahme: Beim Magistrat wird berufliche Weiterentwicklung und auch der Wechsel innerhalb der Organisation in andere Bereiche unterstützt. 

Zwei Faktoren machen das möglich. Erstens: die regelmäßige Reflexion in jährlichen Mitarbeitergesprächen, in denen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten besprochen werden. Zweitens: die Vernetzung aller Magistratsabteilungen. Die Personalentwicklung, die in engem Austausch mit den Führungskräften der verschiedenen Bereiche steht, fungiert als Schnittstelle und ermöglicht auch abteilungsübergreifende Karrierewege. Denn, wie Evelyne es in Worte fasst: „Wir wollen, dass die Stärken jedes und jeder Einzelnen gefördert werden.“

Meine Arbeit kommt nicht nur mir selbst, sondern der gesamten Stadt zugute.
Florentina Girlinger-Feger
Personalentwicklerin, Magistrat Linz

Talente gesucht!

Ein weiteres Beispiel für diesen menschenorientierten Ansatz der Personalentwicklung ist die sogenannte „Talent_Stage“, ein kürzlich gestartetes Programm, das sich an alle Mitarbeitenden des Magistrats richtet – unabhängig von Position oder Bereich. „Wir suchen Talente, die sich durch soziale Kompetenzen auszeichnen“, erklärt Evelyne, die das Projekt leitet. Wer sich bewirbt und ausgewählt wird, durchläuft eine zwölf- bis fünfzehnmonatige Phase mit Workshops, um soziale Fähigkeiten zu stärken, persönlich zu wachsen und bereichsübergreifende Projekte umzusetzen. „Es geht nicht nur um Fachwissen, sondern darum, Talente zu fördern, neue Perspektiven zu eröffnen und vor allem darum, ein Netzwerk zu schaffen“, betont sie.

Arbeiten mit Sinn

Vom Bibliothekar über die Hortbetreuerin bis hin zum Gärtner – es gibt in Linz keinen anderen Arbeitgeber, der so viele Berufsbilder innerhalb eines Unternehmens abdeckt wie der Magistrat. Und so unterschiedlich die Tätigkeiten sind, eint sie doch eines: „Ich weiß, dass meine Arbeit nicht nur mir selbst, sondern der gesamten Stadt Linz zugutekommt“, sagt Florentina. Dieser Sinngehalt ist ein zentraler Wert der Arbeitskultur. Und für unsere beiden Gesprächspartnerinnen auch ein ausschlaggebender Faktor, wieso sie ihren Beruf ausüben. 

Gemeinsam mit Evelyne und Florentina spazieren wir durch das Alte Rathaus auf der Suche nach der perfekten Location für unser Fotoshooting, als plötzlich hinter einer Tür ein Bellen ertönt. Hunde sind hier also auch willkommen, wie sich herausstellt. Und das Bellen? Das ist Florentinas Vierbeiner, der sein Frauchen anscheinend sogar durch Wände hindurch spürt und auf sich aufmerksam machen möchte. Es folgt eine kleine Streicheleinheit mit dem friedvollen Berner Sennenhund – und er lässt sich sogar zu einem Foto überreden …

persönliche Notiz zum Interview von

Zofia

Zusammen für die Stadt

Ein weiterer Schlüsselwert: das Gemeinschaftsgefühl. Ulrike Huemer, die seit 2020 Magistratsdirektorin ist, hat in den letzten Jahren genau dieses in den Fokus ihrer Arbeit gerückt. Mitarbeitende haben die Möglichkeit, mitzuwirken, und bekommen vermittelt, dass ihre Meinung zählt. Dieses Brechen der Hierarchien und die Chance, mit der Führungsspitze direkt kommunizieren zu können, trotz der Größe der Institution, schätzt Evelyne besonders. „Es gibt mehrmals jährlich sogenannte ‚Townhall-Meetings‘, wo die Magistratsdirektorin alle interessierten Mitarbeitenden persönlich mit den wichtigsten Infos versorgt.“ Es gehe darum, dass sich die Mitarbeitenden aktiv in den Veränderungsprozess einbringen können, um die Stadt Linz gemeinsam weiterzuentwickeln.

Dass manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon seit Jahrzehnten beim Magistrat arbeiten, wundert einen nicht. Angefangen bei den zwei Tage langen „Newcomer Days“ für alle neuen Mitarbeitenden bis hin zur Vielfalt an Initiativen und Maßnahmen, die auf das Wohlbefinden der rund 4.400 hier Beschäftigten ausgerichtet sind, ist der Magistrat ein Arbeitgeber, zu dem die Menschen „kommen, um zu bleiben“. Egal ob über Praktika, wie im Fall von Evelyne, oder auch über das Traineeprogramm, an dem Florentina beteiligt ist („Bis jetzt haben so gut wie alle Trainees eine Stelle im Magistrat bekommen können und darauf sind wir wirklich stolz“). Die Strategie geht auf. Oder, in anderen Worten: Hier arbeitet man
gerne. _

# Gedankensprung

... mit Ewald Ehrl

Teamleiter Abteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung

Erfolge feiern wir im Team_gemeinsam.

Diese drei Fähigkeiten braucht es in meinem Job_Flexibilität, Ausdauer, Nervenstärke

Ich bin genau richtig in meinem Job, weil_ich mich neuen Herausforderungen immer gut anpasse.

… mit Alina Gusenbauer

Assistentin der Magistratsdirektorin

Unsere Unternehmenskultur_ist zukunftsorientiert, dynamisch, fair.

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, weil_wir als Magistrat Linz für die Bürgerinnen und Bürger da sind. Unser Fokus liegt auf Serviceleistungen, die einen Mehrwert für alle schaffen. 

Die drei Dinge, die mich an meinem Job am meisten begeistern_die Vielseitigkeit und Möglichkeit, mich mit unterschiedlichsten Bereichen und Themen auseinanderzusetzen, die Mitarbeit bei spannenden Projekten und die verant-wortungsbewusste Führung.

… mit Nina Hager

Leiterin Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen

Unsere Unternehmenskultur_ist mir wichtig! Für wen ich arbeite, ist mir nicht egal, weil die Ansprüche und Intentionen des Arbeitgebers zu mir passen müssen. Und das tun sie.

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, weil_sonst alles nichts ist. 

Die drei Dinge, die mich an meinem Job am meisten begeistern_Wir können viel gestalten, wir haben eine enorme Stärke und Resilienz, und wir hinterlassen Spuren in den Entwicklungsgeschichten der Kinder. Manche erinnern sich ein Leben lang. 

… mit Stefanie Penkner

Projektmanagerin Stadtgrün

Unsere Unternehmenskultur_zeichnet sich durch einen respektvollen Umgang miteinander aus. In meinem Arbeitsalltag erlebe ich eine flache Hierarchie und Kommunikation auf Augenhöhe. Ich schätze das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, und das hohe Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortung in meiner Arbeit.

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, weil_wir für die Menschen in der Stadt Linz arbeiten, um die Stadt grüner und klimafit zu machen und somit lebenswert zu erhalten.

Das begeistert mich an meinem Job_Dass ich aktiv Freiräume in der Stadt mitgestalten und meine Kreativität voll einbringen kann.

Redaktion

  • Zofia Wegrzecka

Fotos

Antje Wolm; Hager: Junge Digitale;
Penkner: Thomas Kepplinger

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