Mit Innovationen durch die Krise
Nach Jahren des Wachstums rechnet das Unternehmen heuer mit Umsatzeinbußen von bis zu 20 Prozent, blickt aber positiv in die Zukunft: „Wir haben fordernde Zeiten hinter uns. Ich bin sehr angetan von der guten Zusammenarbeit und der positiven Stimmung unserer Mitarbeiter und Partner während dieser Krise“, sagt Gerald Hanisch, Geschäftsführer und Eigentümer von Rubble Master. Interne Maßnahmenpakete und externe Unterstützung wie Kurzarbeit, staatliche Garantien und die Unterstützung der Banken halfen die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit zu überbrücken. Die Wachstumsstrategie des Unternehmens könne so nächstes Jahr fortgeführt werden, so Hanisch.
Als Lehren für die Zukunft werde man eine „Kombination aus Homeoffice und flexibler Arbeitszeit“ anbieten, wie Managing Director Günther Weissenberger erklärt: „Pendelzeiten können so optimiert werden. Außerdem möchten wir auch eine vier-Tages-Woche planen.“
Die Exportquote von Rubble Master beträgt 95 Prozent. „Wir sind in über 110 Ländern tätig, und zeigen uns mit der Auftragslage durchaus zufrieden“, sagt Weissenberger. Von den 330 Mitarbeitern des Unternehmens sind 200 in Linz tätig. Um für das künftige Wachstum gerüstet zu sein, werden aktuell in vielen Bereichen neue Mitarbeiter gesucht.