

Etwa 20 Prozent der Startups scheitern im ersten Jahr. Damit das nicht geschieht, gibt es tech2b, den oberösterreichischen Startup-Inkubator, der Gründerinnen und Gründer von der Idee bis zur Internationalisierung begleitet. Raphael Friedl und Nina Gruber sprechen im Podcast darüber, warum Startups für den Standort so wertvoll sind und wie sie sicher durch Krisen navigieren können. Hier ein kleiner Auszug aus dem Gespräch – ohne Interviewfragen.
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Raphael Friedl: In Krisen sind viele der heute erfolgreichsten Unternehmen entstanden, denkt man zum Beispiel an Uber, Airbnb oder Whats-App. Denn Krisen verändern die Spielregeln und es entstehen neue Betätigungsfelder und Chancen, die junge Unternehmen schnell nutzen können.
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Nina Gruber: Das ist gar nicht schlecht, wenn sie dadurch nicht komplett aufhören. Wir alle sollten zu einem neuen Mindset kommen, in dem wir Dinge viel schneller einmal probieren, uns ein dickeres Fell wachsen lassen und uns auch eingestehen, wenn etwas in die falsche Richtung geht. In Österreich neigen wir oft dazu, bis zur Perfektion feinzuschleifen. Aber ihr habt es selbst bei euch im Büro stehen: „Done is better than perfect.“
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Raphael Friedl: Wir glauben daran, und das trifft wirklich auf jeden einzelnen Mitarbeiter und jede einzelne Mitarbeiterin bei tech2b zu, dass Startups einen ganz wesentlichen Beitrag leisten und leisten werden, um die großen Herausforderungen, vor denen wir im Moment stehen, zu lösen.
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Nina Gruber: Neugier, Lernwille und eine sehr hohe Flexibilität. Man muss sich immer wieder auf neue Themengebiete und Märkte einstellen.
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Raphael Friedl: Wenn wir Unternehmertum gleichsetzen mit Korruption, Gier und Ausbeutung, dann werden wir über kurz oder lang keine Unternehmerinnen und Unternehmer mehr haben – und auch sonst nichts mehr. Deshalb der Aufruf, dem Thema positiv gegenüberzustehen und schon in der frühesten Phase der Erziehung damit anzufangen, ein positives Unternehmerbild zu kommunizieren.
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Nina Gruber: In den Köpfen der Gesellschaft ist das typische Bild eines Startup-Gründers oft weiß, männlich, knapp um die 30. Aber dass es auch eine Frau sein kann, kommt nicht vor. Dieses Bild zu ändern, ist eine unserer Aufgaben._
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