Frauscher erhält VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich
Die Mobilität der Zukunft soll klimafreundlich und effizient sein. Das unterstützt man bei Frauscher nicht nur aktiv durch die Herstellung maßgeschneiderter Lösungen für die internationale Eisenbahnbrache – eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel für den Reise- und Pendlerverkehr – sondern auch durch unterschiedlichste Initiativen direkt am eigenen Standort. Denn gerade dort ist man aufgrund der aktuellen Gegebenheiten oftmals auf die Anreise mit dem eigenen PKW angewiesen.
Fahrgemeinschaften, Homeoffice und Fahrradprämie als Erfolgsrezept
Dass die Pendelei zum Arbeitsplatz trotzdem so umweltfreundlich wie möglich gestaltet werden kann, beweist die Mobilitäts-App Carployee, welche Frauscher seiner Belegschaft kostenlos zur Verfügung stellt. Dadurch können flexibel Fahrgemeinschaften gebildet werden, was nicht nur zu einer Einsparung von CO2 und der individuellen Fahrkosten führt, sondern auch zu einer Entlastung der Parkplätze und einem vermehrten sozialen Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen. Seit der Einführung der Carployee-App im Sommer 2021 wurden 3.313 Fahrgemeinschaften gebildet und 85.002 Straßenkilometer sowie 11.050 kg CO2 eingespart. Darüber hinaus haben sich bereits mehr als 75 Prozent der gesamten Belegschaft in der App registriert. „Die Zahlen verdeutlichen, dass diese Initiative nicht nur einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet, sondern auch den Wünschen der Mitarbeitenden nach einfacheren und effizienteren Arbeitswegen entspricht“, so Maria Reisinger, Geschäftsführerin Frauscher Österreich.
Um die Pendlerfahrten und den CO2-Fußabdruck zusätzlich zu reduzieren, setzt man bei Frauscher darüber hinaus auf individuelle Homeoffice-Vereinbarungen sowie auf eine Fahrradprämie von 1.000 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter ab einem Jahr Firmenzugehörigkeit. „Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Vereinbarungen und nachhaltige Mobilitätswege sowie der Einsatz von Fahrgemeinschaften oder Fahrrädern schonen nicht nur die Umwelt, sondern sorgen auch für mehr Gesundheit und Lebensqualität auf Seiten unserer Mitarbeiter:innen. Das wir für unser Engagement im Nachhaltigkeitsbereich einmal mehr eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen dürfen, ist für uns natürlich ein Ansporn auch in Zukunft noch weitere Initiativen ins Leben zu rufen“, erklärt Reisinger weiter.
„Mobilitätsmanagement schafft Win-Win-Win Situationen. Die Mitarbeiter:innen sparen sich Geld, die Verkehrsbelastung für die Anrainer:innen wird reduziert, das Unternehmen erspart sich die Erweiterung teurer Parkplätze und die Umwelt profitiert, weil weniger Böden versiegelt werden und weniger CO2 ausgestoßen wird. Ein vorbildliches Projekt“, gratuliert VCÖ-Sprecher Christian Gratzer der Firma Frauscher zum Gewinn des VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich.