Elektroautos werden leistbarer
Zum Vergleich: Die monatlichen Gesamtbetriebskosten für Benziner liegen derzeit bei 685 Euro und für Dieselfahrzeuge bei 672 Euro in Österreich. Bezieht man aber auch noch die staatlichen Subventionen für Elektrofahrzeuge ein, werden diese mit 614 Euro pro Monat schon wirtschaftlicher als normale PKW. Mit der temporär verfügbaren Investitionsprämie reduzieren sich die Kosten sogar noch weiter. „Österreich hat ein Bündel an Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität auf die Straße gebracht. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Mobilität. Unsere Analysen zeigen: Steuerliche Vorteile und Förderungen bringen einen klaren Anreiz, um auf E-Mobilität umzusteigen“, sagt LeasePlan-Österreich-Geschäftsführer Hessel Kaastra. Nun sei es wichtig, die notwendige Ladeinfrastruktur weiter auszubauen, um die positiven Entwicklungen nicht zu bremsen.
Im Car Cost Index werden alle Kosten über die ersten vier Jahre gemittelt und gehen von 30.000 Kilometer Fahrleistung pro Jahr aus. Die durchschnittlichen Kosten für das Fahren eines Autos über alle Antriebsarten fallen in Europa sehr unterschiedlich aus und reichen von 491 Euro pro Monat in Ungarn bis zu 926 Euro pro Monat in der Schweiz. Mit 666 Euro liegt Österreich im Mittelfeld. Am teuersten ist das Fahren eines Verbrenners übrigens in Norwegen – dort wird dafür E-Mobilität besonders stark gefördert.
LeasePlan Österreich
LeasePlan Österreich wurde 1983 gegründet und ist führender Spezialist für Fuhrparkmanagement und Car-as-a-Service im Land. Die LeasePlan-Gruppe ist mit Standorten in mehr als 30 Ländern vertreten und bietet insgesamt 1,9 Millionen Fahrzeuge an. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2030 die CO2-Emissionen für seine gesamte Flotte auf null Emissionen zu senken und ist Gründungspartner der Initiative EV100, die von der „Climate Group“ während der UN-Generalversammlung im September 2017 ins Leben gerufen wurde.