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 Doris Hummer zur WKOÖ-Präsidentin gewählt
WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer, WKOÖ-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Foschauer, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, WKOÖ-Dir.-Stv. Fritz Dallamaßl.
Schon gewusst

Doris Hummer zur WKOÖ-Präsidentin gewählt

5. Juni 2025

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer fordert anlässlich ihrer Wiederwahl eindringlich neue Weichenstellungen

  • Oö. Wirtschaftsparlament wählt Doris Hummer zur WKOÖ-Präsidentin 
    2025–2030, Vizepräsidenten Leo Jindrak, Clemens 
    Malina-Altzinger und Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer
  • Konjunkturtief Alarmsignal für den Wirtschaftsstandort 
Bei der gestrigen Sitzung des Wirtschaftsparlaments wurde Doris Hummer zur WKOÖ-Präsidentin für die Funktionsperiode 2025 bis 2030 gewählt. Vizepräsidentin bleibt Angelika Sery-Froschauer, ebenso die Vizepräsidenten Leo Jindrak und Clemens Malina-Altzinger. Landeshauptmann Thomas Stelzer gratulierte Doris Hummer zur Wahl und dankte allen Funktionären der Wirtschaftskammer, dass sie in herausfordernden Zeiten Verantwortung übernehmen und mitgestalten. 
 
In ihrer Rede legte Doris Hummer den Finger auf die vielen offenen Wunden des Wirtschaftsstandorts Österreich und spannte mit ihren Forderungen einen weiten Bogen vom Arbeitskräftemangel bis zum Außenhandel. „Die Betriebe haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind widerstandsfähiger geworden, aber die Unsicherheiten sind in den vergangenen Jahren mehr geworden. Energiekrisen, geopolitische Spannungen, Lieferkettenprobleme, Inflation, steigende Lohn- und Lohnnebenkosten und zuletzt weltwirtschaftliche Verwerfungen durch die amerikanische Zollpolitik. Das alles hat uns wirtschaftlich auf eine harte Probe gestellt mit ernsten Folgen: Österreich ist in eine echte Rezession geschlittert, die mehr als ein Konjunkturtief ist – sie ist ein Alarmsignal für unseren Standort. Jetzt ist es notwendig, alte Strukturen aufzubrechen, denn die Welt ordnet sich neu. Dafür wollen wir auch ein Mutmacher und Rückenstärker für die Politik sein. Wir können die neuen Probleme nicht mit dem alten Denken lösen.“ 
  • Das Arbeitskräftepotenzial wird durch die Bevölkerungsentwicklung weniger, es wird aber auch immer weniger gearbeitet. Im Schnitt arbeiten die Österreicherinnen und Österreicher über sechs Wochen weniger pro Jahr als noch 1995 – bei gleichbleibender Urlaubs- und Feiertagsregelung. „Wir brauchen eine Arbeitswelt, die Leistung belohnt und nicht bremst“, so Doris Hummer. „Wohlstand entsteht durch Arbeit, Fleiß und Innovation. Diesen Wohlstand kann man dann verteilen. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen verändern. Leistung muss sich lohnen, Arbeit muss sich rechnen.“
  • Ohne Investitionen kein Wachstum, ohne Investitionen keine Innovation. Angesichts der Tatsache, dass die Unternehmen derzeit nicht investieren, fordert Doris Hummer Investitionsfreibeträge, steuerliche Begünstigungen und gezielte Förderungen zur Eigenkapitalstärkung und Investitionsprämien.
  • Österreich ist im Bereich Energie das teuerste Land in Europa. „Während andere Länder es geschafft haben, die Energiekosten in den Griff zu bekommen, war das in Österreich nicht möglich, dabei machen Steuern und Abgaben die Hälfte der Energiekosten aus. Unsere Industrie ist im internationalen Wettbewerb im Nachteil“, beklagt Doris Hummer. „Und das nicht theoretisch, sondern ganz praktisch in Auftragsbüchern, Standortentscheidungen und Investitionsstopps.“
Entbürokratisierung und Digitalisierung
„Jedes Formular, das wir nicht ausfüllen müssen, und jeder Bericht, den wir nicht erstellen müssen, ist eine Erleichterung“, fordert Doris Hummer mutige Schritte zum Bürokratieabbau. „Es braucht jetzt endlich den Mut, falsch eingeschlagene Wege zu verlassen. Erfreulich, dass die EU-Kommission das endlich auch verstanden hat. Das Aus für das Lieferkettengesetz und die geplante Omnibus-Verordnung zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands können aber nur ein Anfang sein. Bürokratie bindet Ressourcen und Geld, das nicht produktiv ist. Es ist ein Thema, das uns jeden Tag bremst.“
 
Digitalisierung ist mehr als Technologie, sie ist ein Standortfaktor. Künstliche Intelligenz ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern ein realer Wirtschaftsmotor. „Gerade in Oberösterreich haben wir hier eine Riesenchance, mit unseren Standortpartnern die Kräfte zu bündeln.“ Viele Betriebe – vor allem kleine und mittlere Unternehmen – tun sich aber noch schwer. „Genau hier setzen wir an und bieten den Unternehmen eine breite Palette an Unterstützungen“, kündigt Doris Hummer an. 
 
Außenwirtschaft: Märkte sichern – Chancen nutzen
Die oö. Exporte sind im letzten Jahr um 10 Mrd. Euro eingebrochen. „Wir müssen dringend neue Partnerschaften mit Drittstaaten eingehen, Handelsbarrieren abbauen, Abkommen wie Mercosur endlich abschließen und den europäischen Binnenmarkt stärken“, fordert die WKOÖ-Präsidentin. Für Unternehmen ist die WKO mit der Außenwirtschaft Austria ein wichtiger Türöffner und Begleiter.
 
Wirksamkeit der WKOÖ für die Mitglieder erhöhen
„Mehr Mitglieder zu Kunden machen und die Wirksamkeit der WKOÖ-Leistungen erhöhen“, postulierte WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer die Leitlinie des WKOÖ-Managements. „War früher ein Drittel der Mitglieder Kunde, ist es heute die Hälfte. 2030 sollen es zwei Drittel sein.“ Zusätzlich zu mehr Kundenorientierung sollen auch in der Organisation die Voraussetzungen für eine effiziente Leistungserbringung geschaffen werden. 
 
Die Zahlen sind beeindruckend: 2024 zählte die WKOÖ 723.000 Beratungen und Auskünfte, die digitalen Kontakte z.B. über wko.at oder den Chatbot summieren sich auf 3,5 Millionen. Auch 103.000 WIFI-Kursteilnehmer und 13.500 Lehrabschluss- und Meisterprüfungen sprechen eine eindeutige Sprache. 
 
Insgesamt 114 Mio. Euro hat die WKOÖ im vergangenen Jahr für Service, Bildung und Interessenvertretung im Sinne der Mitglieder ausgegeben. Diesen Ausgaben stehen Einnahmen – vor allem aus den Kammerumlagen 1 und 2 – in der Höhe von 112,3 Mio. Euro gegenüber. 

Redaktion

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