Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
 Brauchen wir mehr American Dream?
Menschen

Brauchen wir mehr American Dream?

30. September 2024

Sich gegenseitig Erfolge gönnen, den Leistungsgedanken stärker zelebrieren und ein positives Mindset an den Tag legen – all das und vieles mehr können wir uns laut IV-OÖ-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch in Österreich und Europa von den USA abschauen. „Während wir dazu neigen, uns krankzujammern, schauen die US-Amerikaner mit Selbstbewusstsein nach vorne. Das würde auch uns in der Krise guttun.“

„Zwei Cheeseburger, bitte!“ – passender könnten wir uns vor dem Interview kaum auf das bevorstehende Thema einstellen. Statt jedoch klischeehaft Cola zu bestellen, fällt die Getränkewahl auf einen österreichischen Klassiker: Soda Zitrone. Und noch bevor Joachim Haindl-Grutsch die Erfahrungen seiner USA-Reisen teilt, serviert der Kellner eine Kombination, die zufällig für das steht, was der europäischen Industrie wieder zu mehr Aufschwung verhelfen könnte: das, was wir gut beherrschen, mit den Vorzügen der USA zu kombinieren.

Von der Schnelligkeit, mit der sich die USA stets neu erfinden, können wir uns einiges abschauen.
Joachim Haindl-Grutsch
Geschäftsführer, Industriellen- vereinigung OÖ

Der Personalabbau in der Industrie setzt sich fort, die Konjunktur schwächelt. Entwickeln wir uns „vom Millionär zum Tellerwäscher“?

Joachim Haindl-Grutsch: Das wäre zu drastisch. Trotzdem müssen wir uns eingestehen, dass der Kapitalmarkt in den Staaten besser funktioniert als bei uns. Statistiken belegen, wie viel mehr Unicorns aus den Startups und der Forschung dort im Vergleich entstehen. Beide politischen Parteien setzen die Wirtschaft an oberste Stelle, was sich historisch im Wirtschaftsliberalismus widerspiegelt: niedrige Steuerquoten und wenig Regulierung treffen auf viel unternehmerische Freiheit.

2023 wuchs die US-Wirtschaft stärker als in den meisten anderen Industriestaaten. Nur eine Mindset- oder doch eine Standortfrage?

Joachim Haindl-Grutsch: Ein Blick auf die Infrastruktur lässt einen daran zweifeln, es würde sich um eine moderne Weltmacht handeln. Was sie in den USA aber beherrschen, ist, sich stets neu zu erfinden und die Überzeugung zu leben, sie seien in allem die Besten der Welt. Wie sehr dort Marketing und Sales vor Selbstbewusstsein strotzen, zeigt das Beispiel Mobiltelefonie – Europa hat es erfunden, die USA verdienen damit sehr viel Geld.

Im direkten Vergleich der Energiekosten hinkt die europäische Industrie der US-amerikanischen hinterher. Was macht man dort anders, um wettbewerbsfähig zu bleiben?

Joachim Haindl-Grutsch: Schon vor vielen Jahren haben sich die USA bei Öl und Gas unabhängig aufgestellt, zusätzlich ist und bleibt man technologie-offen. Beides haben wir verpasst, was leider dazu führt, dass unsere Betriebe ein Vielfaches an Energiekosten stemmen müssen.

Welche drei Dinge können wir uns abschauen, damit aus dem „Austrian Dream“ kein Albtraum wird?

Joachim Haindl-Grutsch: Wir sollten uns vor allem auf unsere Stärken konzentrieren und diese nicht kleinreden. Kreativität, Innovation und eine hohe Qualifizierung in der Breite zeichnen uns aus. Vereinen wir all das mit dem Leistungs- und Wettbewerbsgedanken sowie dem Unternehmertum und Selbstbewusstsein der USA, geht es auch in Österreich und Europa wieder bergauf._

Redaktion

  • David Bauer

Fotos

Erik Krügl

Previous post
Next post
  • Digitalwelten 591
  • Karriere 876
  • Menschen 1164
  • Unternehmen 831
  • Zukunft 1498
Weitere Artikel
MACH ES! gesund Podcast

Einatmen. Ausatmen. Leben.

29. Mai 2025

Atmen – tun wir sowieso, klingt banal. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Kleiner Spoiler: Sehr viel mehr! In dieser Folge entdecken

Schon gewusst

Binder Grösswang setzt auf Künstliche Intelligenz

28. Mai 2025

– ‚James‘ vereinfacht Arbeitsprozesse und stärkt persönliche Beratung Die Wirtschaftskanzlei Binder Grösswang setzt mit der unternehmensweiten Einführung des KI-Tools ‚James‘

Karrieresprung

Karrieresprung am SCCH

28. Mai 2025

Staffelübergabe am SCCH: Dr. Rick Rabiser ist neuer wissenschaftlicher Geschäftsführer am SCCH Das Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) startet

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO