Page 31 - DIE MACHER_Sommer 2022_Druck_converted
P. 31

Es geht nicht um Verzicht,

               sondern um das innovative
               Beschreiten neuer Wege.



            Gabriela Maria Straka
            Mitglied des Management Boards und Director
            Corporate Affairs & CSR, Brau Union Österreich

            „Für mich bitte ein Alkoholfreies, ich muss noch
            fahren!“ – so oder so ähnlich klingt es meist, wenn
            es um den gewissenhaften Umgang mit alkoholi-
            schen Getränken geht. Für die Brau Union Öster-
            reich ist es speziell beim Bier damit nicht getan – das
            Verantwortungsbewusstsein zieht sich hier wie ein
            roter Faden durch die gesamte Wertschöpfungsket-
            te: Vom Rohstoff bis zum Genuss denkt das größ-
            te Brauereiunternehmen Österreichs den verant-
            wortungsvollen Biergenuss weiter. „Sowohl unsere
            ökologische als auch unsere soziale Verantwortung
            nehmen wir sehr ernst. Im Einklang mit den Sustai-
            nable Development Goals der Vereinten Nationen
            sind uns Umwelt und das Wohlergehen der Mit-
            menschen gleichermaßen wichtig“, sagt Gabriela
            Maria Straka, Mitglied des Management Boards    # Gedankensprung
            der Brau Union Österreich, Mitglied des United
            Nations Global Compact Austria und Landesvorsit-  mit Gabriela Maria Straka
            zende der RespACT OÖ, der führenden Plattform
            für Nachhaltigkeit. Und zwar von der Aussaat eines   „Grünes“ Bier zeichnet sich aus durch_eine nachhaltige
            Gerstensamens bis zu dem Moment, in dem ein    Produktion und besten Geschmack.
            Glas kühles Bier an der Bar serviert wird.     Unser Nachhaltigkeitsgedanke in 3 Worten auf den Punkt
                                                           gebracht_Gemeinsam grün werden.
            Denn ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt
            und ein schonender Verbrauch der Ressourcen sei   „Brew a Better World“ bedeutet für mich_mit jedem Bier und
            für die Produktqualität sowie die langfristige Wirt-  jedem Prost noch einen Schritt nachhaltiger zu agieren.
            schaftlichkeit einer Brauerei wichtig. „Schließlich
            ist Bier ein natürliches Getränk, das nur so gut sein   Hier müssen wir uns für den Klimaschutz noch stärker einsetzen_
            kann wie die Rohstoffe, die zum Brauen verwen-  Wir versuchen auch über unseren direkten Einflussbereich hinaus
                                                           aktiv zu sein, vom Recycling bis zur Versorgung von Wohnungen
            det werden.“ Man spüre aber auch die wachsenden   mit bieriger Abwärme.
            Ansprüche der Konsument:innen, weshalb ein ver-
            antwortungsvoller Umgang weitaus mehr sei als nur   Darum zahlt sich nachhaltiges Wirtschaften aus_
            gemäßigter Alkoholkonsum, so Straka. Längst sei es   Es ist eine Win-win-Situation für Umwelt, Menschen und
            Zeit, weiterzudenken.                          Unternehmen
                                                           Das macht unsere heimische Braukultur so besonders_
            Wenn die Kreislaufstrategie                    die lange Tradition gepaart mit höchster Innovationskraft.
            Früchte trägt
                                                           Ein kühles Bier lieber aus der Flasche oder aus dem Glas_
            „In eine klimaneutrale Zukunft sind wir mit unse-  aus dem Glas mit einer schönen Schaumkrone.
            ren drei grünen Brauereien – Göss, Schladming und
            Fohrenburg – auf einem guten Weg. Diese Stand-  Mit diesem Star würde ich gerne mal auf ein Bier gehen_
            orte produzieren schon heute CO -neutral.“ Straka   Mit James Bond und ihn fragen, warum er wieder auf Martini
                                      2
            betont aber auch, dass Lösungen im gesamten Un-  umgestiegen ist.
            ternehmen nötig seien, um die ambitionierten Ziele
       SPONSORED CONTENT  bereits Maßnahmen gesetzt, etwa das Errichten gro-  In der gesamten Bandbreite ist die Idee dahinter
            zu erfüllen. So wurden an allen anderen Standorten
            ßer Photovoltaikanlagen in einigen Brauereien oder
                                                        klar: eine Transformation in Richtung Kreislaufwirt-
            zwei Projekte für die Wärmeversorgung, nach deren
                                                        schaft. „Ein gutes Beispiel dafür ist die Biogas-Auf-
                                                        bereitungsanlage in Göss, die gerade errichtet wird.
            Umsetzung die Brauerei Zipf kein Erdgas mehr be-
            nötigen wird.
                                                        Das aus Brauereiresten – den Trebern – hergestell-
                                                                                             31
   26   27   28   29   30   31   32   33   34   35   36