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aufbauend.

ÜBER DIE KUNST, EINE

NATUROASE ZU SCHAFFEN

Wer wünscht sich nicht ein eigenes Gartenparadies? Aber nicht jeder hat die Zeit und
die Muße für die jahrelange Arbeit, Hingabe und Wissensaneignung, die dahinterstecken.
Gartenarchitekten verkürzen diesen Weg und bringen mit Leidenschaft und viel Gefühl
Gärten und ihre Besitzer zum Aufblühen. Peter Bruderhofer, Geschäftsführer von
Hennerbichler Naturdesign, gibt Einblicke in diese Kunst.

Gerade im Lockdown ist der eigene grüne Rück- sich wie Magie anhört, ist klarerweise langjähriges
zugsort vermehrt in den Fokus gerückt. Glücklich Know-how, Leidenschaft, aber auch ständige Wei-
waren jene, die einen Garten ihr Eigen nennen ter- und Fortbildung. Denn die Ansprüche haben
konnten. Aber nicht jede Anlage löst beim Betrach- sich im Laufe der Zeit geändert: Dienten Gärten
ten Glücksgefühle aus. Denn nicht alle Besitzer der breiten Bevölkerung noch vor kurzem haupt-
verfügen über einen grünen Daumen, ein Auge für sächlich zur Selbstversorgung, sollen sie nun auch
harmonische Gestaltung oder Fachkenntnisse über Wellnessoasen, Kraft- und Ruhequellen sein.
Materialien. Muss man auch nicht. Dafür gibt es
schließlich Fachleute. Gute Gartenarchitekten sind ECHTE HANDARBEIT ZÄHLT
vieles in einem: Kreative, Handwerker, Psycholo-
gen, Botaniker und nicht zu vergessen „önorm- Doch wie findet man zum Traumgarten samt Ter-
fit“ – um nur einige ihrer Fähigkeiten zu nennen. rasse? „Wir beginnen immer mit einem persönli-
Einer, der es wissen muss, ist Peter Bruderhofer: chen Gespräch und stellen Fragen nach Bedürfnis-
„Wenn ein Garten den Charakter und die indivi- sen, Ideen und Wünschen. So ergibt sich für uns
duellen Bedürfnisse eines Menschen widerspiegelt, ein erstes Bild. Eine zentrale Frage ist für uns auch
aber auch die des Hauses aufnimmt und alles am immer: Wie viel Zeit möchte oder kann man in die
Text PR Hennerbichler richtigen Ort ist, dann spürt man das. Alles wirkt Pflege investieren?“, sagt Bruderhofer. Bei diesen
auf einmal stimmig und harmonisch. Es ist jedes Gesprächen entwickeln die Hennerbichler-Mitar-
Foto Mario Riener
Illu Gettyimages Mal – auch für uns – ein kleines Wunder.“ Was beiter Moodboards, mit denen versucht wird, die

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