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Verschiedene Visualisierungsprojekte
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            Zukunftsmusik spielte. Andererseits beschäftigte   und überlegen, ob wir genug Abendsonne für ein
            sich sein Sohn Boris bereits während seines Wirt-  paar Schwimmlängen im Pool haben. Wir betrach-
            schaftsinformatikstudiums mit interaktiver Soft-  ten die Fassade von allen Seiten, entscheiden uns
            ware. „Ich habe virtuelle Besichtigungen weiterent-  ziemlich schnell für kleine Änderungen, auf die wir
            wickelt“, erzählt Boris Beslic. „Diese Technologien   davor nie gekommen wären. Die aber einen gro-
            ermöglichen es, Immobilien vor Baubeginn für   ßen Unterschied für uns machen.
            Interessenten so realitätsnah wie möglich darzu-
            stellen.“ Bauträger nutzen das, um ihre potentiel-  Wie groß der Unterschied ist, sehen wir ein paar
            len Kunden von ihrer Immobilie zu überzeugen.   Tage später, als wir den adaptierten Plan und die
            Aber auch private Bauende setzen auf das Know-  dazugehörigen Bilder von b3d bekommen – und
            how von Innenarchitekten, 3D-Artists und Desig-  uns mehrmals vergewissern, ob wir munter und bei
            nern von b3d, um aus ihrem Traum schließlich ein   vollem Verstand sind. Denn irgendwie fühlt sich
            Traumhaus zu machen.                        das schon seltsam an. Wie kann jemand aus den
                                                        vielen Wünschen und losen Ideen, die wir in unse-
            HEREINSPAZIERT! INS HAUS,                   ren eigenen Worten (also definitiv nicht im Archi-
            DAS ERST GEBAUT WIRD.                       tekten-Fachjargon) auf den Tisch geworfen haben,
                                                        exakt den Plan entwerfen, der unser Traumhaus
            Es geht los. Was zuvor noch der große Flatscreen   widerspiegelt?  Vielleicht sind Boris und Zoran
            an der Wand war, ist jetzt unser Haus. „Wir haben   Beslic ja so etwas wie Visualisierungsdolmetscher.
            euren Baugrund von allen Seiten fotografiert, so-  Man gibt ihnen Ideen und einen Grundplan und
            dass ihr jetzt ganz genau sehen könnt, welche Aus-  sie setzen diese in eine Visualisierung um, mit der
            sicht ihr habt“, erklärt Zoran Beslic. Nicht nur das.   man plötzlich die Sprache von Planern und Archi-
            Wir können auch die Lichtverhältnisse sehen und   tekten verstehen kann. Man erlebt es einfach. Das
            ausprobieren, wie etwa die Sonneneinstrahlung an   eigene Haus.
            einem Septembertag um 17 Uhr ist. „Dieses Tool
            habe ich gerade neu entwickelt“, fährt Boris Beslic   HAUSSACHE UNKOMPLIZIERT
            fort und lächelt stolz. „Ihr könnt euch die Belich-
            tung von eurem Haus zu jeder Tages- und Nacht-  Und zwar so oft und wo und wann man will. Denn
            zeit ansehen.“ Und das alles probieren wir aus. Wir   den Link zur „b3d journey“ bekommt man ein-
            stellen uns auf die Terrasse (also jedenfalls fühlt es   fach per E-Mail. „Das ist eine Webanwendung, die
            sich tatsächlich so an, als würden wir dort stehen)   virtuelle Rundgänge in einem 3D-Grundriss er-


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