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kämpfen und die Ergebnisse aus dem Vorjahr ver-
            teidigen müssen“, sagt Möseneder. Die geplanten
            Projekte stellt Innoventures einem unabhängigen
            Auswahlkomitee vor, das aus Personen besteht, die
            unternehmerisch tätig sind, aber nicht bei Greiner
            arbeiten. Damit seien sie unabhängig und frei von
            internen Denkmustern und Vorgaben. „Unsere He-
            rangehensweise setzt großes Vertrauen voraus und
            vor allem die Bereitschaft Scheitern als neue Chance
            zu betrachten“, erklärt Möseneder.

            Die Forschungsprojekte des Inkubators laufen in
            drei Phasen ab. Erster Schritt ist die Suche und Ve-
            rifizierung eines Problems. Danach wird möglichst
            schnell ein Prototyp gebaut, der eine Lösung liefern
            soll. Letzter Schritt ist schließlich die Vorstufe zur
            industriellen Skalierung. Bis dorthin schaffen es
            aber die wenigsten Projekte – nur ein niedriger ein-
            stelliger Prozentbereich aller gestarteten Forschungs-
            projekte endet mit einer Markteinführung. „Wich-
            tig ist es, Projekte, die sich als Irrläufer herausstellen,
            möglichst schnell abzubrechen, um Kosten zu spa-
            ren“, erklärt Möseneder. Für die jeweiligen Forscher,   niert, brauche es jedenfalls auch immer eine Portion
            die in jede Idee ihr Herzblut stecken, sei das ver-  Glück und Zufall. „Man muss viele Frösche küssen,
            ständlicherweise nicht immer leicht. Um ein neues   bis sich einmal einer in einen Prinzen verwandelt“,
            Produkt zu entwickeln, das den Markt revolutio-  sagt Möseneder._


















































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