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Erhöhte Gesamteffizienz                    mehr als 200 verschiedenen Arten von zu prü-
                                                                      fenden Bauteilen soll Spirit eine erhebliche Re-
                           Die Ergebnisse des FACC-Forschungsprojekts   duzierung der Kosten bei der Einrichtung von
                           würden optimale Möglichkeiten für zukünfti-  Inspektionen erzielen und die Gesamteffizienz
                           ge Roboterinspektionstechnologien eröffnen.   deutlich steigern. Der große Vorteil der Software:
                           Verschiedene Prüfsysteme von der Röntgenra-  Unterschiedliche  Prüfaufgaben  können  ohne
                           diographie bis zur Ultraschallprüfung können   großen Programmieraufwand durchgeführt wer-
                           mit der Spirit-Software betrieben werden. Bei   den.








                                                                      männchens nachzuzeichnen, das vor etwa 17.000
           Unser Part im                                              Jahren in Alaska lebte. Die Forscher analysierten
      Forschungsprojekt lag                                           die Stoßzähne des Tieres, die Schicht für Schicht
      darin, die analytischen                                         gewachsen sind. Sie geben nicht nur Aufschluss
       Methoden in Alaska                                             über das Alter. Strontiumisotope kommen in ver-
           umzusetzen.                                                schiedenen  Gesteinsschichten  in  unterschiedli-
                                                                      chen Verhältnissen vor. Dieser chemische Finger-
         Johanna Irrgeher                                             abdruck einer Region überträgt sich auf die dort
        Forscherin am Lehrstuhl für                                   wachsenden Pflanzen und in weiterer Folge auf die
     Allgemeine und Analytische Chemie,
           Montan Universität                                         Pflanzenfresser. Durch das  Verhältnis der Stron-
                                                                      tiumisotope in einer Schicht des Stoßzahns lässt
                                                                      sich schließen, wo sich das Mammut zu diesem
                                                                      Moment seines Lebens befand.

                                                                      Mit der Analyse der Schichten des Stoßzahns
                                                                      können die eindrucksvollen frühzeitlichen  Wan-
                                                                      derrouten des  Tieres nachvollzogen werden. Im
                                                                      Laufe  seiner  28  Lebensjahre  legte  es  mit  70.000
                                                                      Kilometern eine Gesamtstrecke zurück, die bei-
                                                                      nahe für eine zweifache Erdumrundung gereicht
                                                                      hätte. Im Alter von 15 oder 16 Jahren musste das
                                                                      Mammut seine Herde verlassen und änderte seine
                                                                      Routen – vermutet  wird ein  Lebenswandel ähn-
                                                                      lich dem der heutigen Elefanten. In seinem letz-
                                                                      ten Jahr wanderte das Tier nur noch wenig, Stick-
                           Vom Leben und Sterben                      stoff- und Kohlenstoffisotope des Stoßzahns legen
                           eines Mammuts                              nahe, dass es letztlich verhungert ist. „Unser Part
                                                                      im Forschungsprojekt lag darin, die analytischen
                                                                      Methoden in Alaska umzusetzen und die Daten zu
                           Johanna Irrgeher und Thomas Prohaska von der   validieren“, sagt Irrgeher vom Lehrstuhl für Allge-
                           Montanuniversität Leoben gelang es gemeinsam   meine und Analytische Chemie. Eine Erkenntnis:
                           mit Wissenschaftlern aus den USA, anhand von   Wissenschaft müsse fächerübergreifend sein, um
                           Strontium-Isotopen das Leben eines Mammut-  so etwas Großes zu schaffen.








                           Nicht alle Frösche                         werden, weil sie höchst unsicher und riskant sind“,
                           werden Prinzen                             sagt Hannes Möseneder, Leiter des Inkubators. Für
                                                                      ihn ist dieser Bereich der „heilige Gral“ der For-
                           Der Greiner-Inkubator Innoventures forscht nicht   schung – das Entdecken und Entwickeln von völlig
                           an der  Weiterentwicklung von bestehenden Pro-  neuen Innovationen. Dafür brauche es ein anderes
                           dukten und Prozessen. „Wir sehen uns völlig neue   Umfeld als in einem normalen Betrieb. „Wir haben
                           Sachen an, die im operativen Bereich nicht gemacht   den Vorteil, dass wir unsere Marktposition nicht er-


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