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 Ideen für eine vernetzte Welt
Menschen Unternehmen Zukunft

Ideen für eine vernetzte Welt

8. Dezember 2025

Zwei Startups, die aus echten Problemen innovative Lösungen entwickelt haben: winkk bringt datenschutzkonforme KI-Lösungen für Unternehmen auf den Markt und macht Firmenbuchdaten für alle zugänglich. fynup revolutioniert die Finanzberatung in Österreich und sorgt dafür, dass Kunden transparent sehen, was ihre Geldanlage wirklich kostet. Wir stellen die beiden jungen Unternehmen anhand von sechs W-Fragen vor.

Die App-Macher

 #Wer  Drei Studienkollegen aus Hagenberg, die sich als IT-Freelancer kennengelernt haben: Hannes Wolfmayr, Kevin Händel und Jakob Stadlhuber. Gemeinsam entwickelten sie während Corona die GreenPass-App – ein Projekt mit zwei bis drei Millionen Downloads. Als die Oberösterreichischen Nachrichten über das Appimpressum auf sie aufmerksam wurden und eine Zusammenarbeit für eine eigene App mit ihnen anstrebten, war klar: Aus den drei Freelancern wird ein Unternehmen. Heute sind sie bereits zu elft.

 #Was  winkk ist eine Softwareagentur mit zwei Standbeinen: Apps und KI-Lösungen für Kunden wie die Oberösterreichischen Nachrichten oder das Rote Kreuz Tirol. Dazu kommen zwei eigene Produkte: winkk AI, eine datenschutzkonforme KI-Plattform für Wissensmanagement in Unternehmen. Und Firmenbuch AI, das öffentliche Firmenbuchdaten visualisiert und verständlich macht. Täglich nutzen zwischen 1.000 und 10.000 User das Tool.

 #Wie  Bei winkk AI bleiben alle Daten in einer sicheren Umgebung und werden nicht zum Training neuer Modelle verwendet – der entscheidende Unterschied zu öffentlichen KI-Tools. Unternehmen binden ihre Cloudspeicher an und haben eine sichere KI-Alternative mit Zugriff auf firmeneigenes Wissen. Firmenbuch AI nutzt die seit 2024 verpflichtend öffentlichen EU-Firmenbuchdaten und bereitet sie mit KI auf. Für Unternehmen ist das ein Tool zur Kundenanalyse, für Privatpersonen ein kostenloser Einblick in Wirtschaftsdaten.

Wir möchten Menschen mit Software zusammenbringen.
Hannes Wolfmayr
Gründer, winkk

#Wann  Gegründet haben die drei im Mai 2023 – hauptsächlich aus rechtlichen Gründen. Die Firma war von Tag eins an cashflowpositiv und konnte schnell wachsen. Für Firmenbuch AI gab es kürzlich den zweiten Platz beim Jungunternehmerpreis der Jungen Wirtschaft Linz. Das Team hat das tech2b-Activate-Programm abgeschlossen und ist aktuell im Incubate-Programm.

 #Wo  Zwei Standorte gibt es in Oberösterreich: Hagenberg und Linz (ab Februar 2026 im Quadrill zuhause). Im Agenturgeschäft liegt der Fokus auf Österreich, im Moment noch hauptsächlich auf Oberösterreich. Bei den Produkten ist die Vision klar: Der DACH-Raum soll erschlossen werden. Beide Produkte sollen in den nächsten Jahren auch Deutschand und weitere EU-Länder abdecken.

  #Warum   „Apps und KI für eine vernetzte Welt“ – das ist die Vision von winkk. Die drei Gründer wollen mit Software einen echten Mehrwert schaffen und Menschen zusammenbringen. Zwei Beispiele: Die GreenPass-App brachte in Coronazeiten Menschen wieder nach draußen, die Dienstplan-App des Roten Kreuzes Tirol erleichtert die Organisation. Das Team liebt es, mit neuen Technologien zu experimentieren und dabei am Puls der Zeit zu bleiben.

 Dieses Startup wird von tech2b, dem oberösterreichischen Startup-Inkubator, unterstützt. Alle Infos rund um die Programme von tech2b findet man unter tech2b.at.

Die Finanzexperten

 #Wer  Drei Gründer mit unterschiedlichen Expertisen machen gemeinsame Sache: Wolfgang Staudinger (Finanzexperte), Franz Flotzinger (Entwickler und Gründer von immo.at) und Michael Spacil (Marketingexperte). Unterstützt werden sie von drei Business Angels, die selbst Kunden wurden, weil sie von provisionsüberlasteten Produkten betroffen waren.

 #Was  fynup bietet digitale, provisionsfreie Finanzberatung. Das Problem: In Österreich werden durchschnittlich zwei Prozent Rendite pro Jahr durch Provisionen und versteckte Kosten verbrannt. Bei siebenprozentiger Marktrendite bleiben Kunden meist nur vier Prozent. fynup trennt Produktkosten von Beratungskosten und bietet transparente Honorarberatung. Das Ergebnis: Zwei Prozent mehr Nettorendite pro Jahr – bei einem 400-Euro-Monatssparplan eines 34-Jährigen sind das bis zur Pension bis zu 120.000 Euro mehr.

 #Wie  Die Plattform bietet drei Services: Wissen vermitteln, Produkte checken und provisionsfrei investieren. Kunden können bestehende Produkte kostenlos prüfen – mit einer Gewinn-Verlust-Rechnung. Die Plattform bewertet alle 37.000 Fonds, ETFs und Finanzprodukte objektiv. Wer investieren möchte, bekommt unabhängige Empfehlungen und kann die Investition online selbst abschließen. Das 30-minütige Erstgespräch ist kostenfrei, beim  Kauf einer Doppel-Nettopolizze gibt es ein transparentes Vermittlungshonorar ab 399 Euro – statt mehrerer tausend Euro bei traditionellen Beratern.

Wir tun, was noch keiner in Österreich gemacht hat.
Wolfgang Staudinger
Gründer, fynup

 #Wann  2016 starten die Gründer als „derrechner.at“ mit Software für unabhängige Berater. Der Versuch, Banken und Versicherungen als Kunden zu gewinnen, scheiterte. 2021 vollzogen sie deswegen den entscheidenden Wechsel ins B2C-Modell und benannten sich um in fynup („force your net up“ = „steigere dein Netto“). Seitdem wachsen sie kontinuierlich mit 50 bis 60 Neuabschlüssen pro Monat, da die Kundinnen und Kunden ihre Vorteile mehr und mehr erkennen. Ihr Ziel: eine jährliche Verdopplung.

 #Wo  Derzeit ist der Service nur in Österreich verfügbar, doch der Markteintritt in Deutschland steht schon auf dem Plan. Bis 2030 möchte das Unternehmen einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen – die Größenordnung einer Generali Versicherung. Aktuell liegt fynup bei 0,5 Prozent Marktanteil.

 #Warum  Pro Jahr werden in Österreich 230.000 Versicherungsanlageprodukte verkauft – mit einem volkswirtschaftlichen Verlust von zehn Milliarden Euro durch Provisionen. Staudinger hat jahrelang gesehen, wie sich beispielsweise alleinstehende Mütter 100 Euro monatlich fürs Alter absparen – und dann dreizehn Jahre im Minus sind, nur weil der Finanzberater so viel verdient. „Das schreit nach Veränderung. Und es hat noch keiner gemacht. Jetzt machen wir es.“_

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

winkk: Christian Schuetz; fynup

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