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 Heizkosten für Erdgas steigen in Österreich ab Januar um bis zu 35%
"Wer noch fossil heizt, sollte prüfen, auf eine staatlich geförderte Alternative wie die Wärmepumpen-Heizung umzusteigen", sagt Thomas Mader, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Österreich.
Schon gewusst

Heizkosten für Erdgas steigen in Österreich ab Januar um bis zu 35%

30. Oktober 2025

Die Heizsaison in Österreich startet mit schlechten Nachrichten für private Haushalte, die mit Erdgas heizen: Die Netzkosten für den Gas-Anschluss steigen 2026 deutlich. Das Plus liegt in Kärnten bei rund 35 Prozent, Niederösterreich zahlt knapp 30 Prozent und die Steiermark gut 28 Prozent mehr. Im Schnitt erwartet die Regulierungsbehörde E-Control österreichweit einen Kostenanstieg von etwa 18 Prozent.

Die Netzgebühren machen rund ein Drittel der Energie-Rechnung aus, die Verbraucher fürs Heizen bezahlen. „Die sprunghaft steigenden Netzpreise belasten unmittelbar die Haushaltskasse“, sagt Thomas Mader, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Österreich. „Schon diesen Winter zeigt sich damit auf der Energierechnung schwarz auf weiß, dass fossile Brennstoffe eine Kostenfalle sind. Hinzu kommt der CO2-Preis, den Verbraucher für das Erdgas bezahlen. Wer noch fossil heizt, sollte daher prüfen, auf eine staatlich geförderte Alternative wie die Wärmepumpenheizung umzusteigen.“

Die Regulierungsbehörde E-Control erwartet, dass ein durchschnittlicher Haushalt, der jährlich 15.000 kWh verbraucht, im Burgendland ab Januar knapp 500 Euro fürs Netz bezahlt. Das ist ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum laufenden Jahr. Im Schnitt rechnet E-Control österreichweit mit Gebühren von 416 Euro im kommenden Jahr. Das sind rund 64 Euro mehr als 2025.

Milde Temperaturen senken Gasverbrauch und erhöhen Kosten

Die steigenden Preise sind laut Behörde unter anderem auf einen „gravierenden Mengenrückgang“ zurückzuführen. Weil insgesamt weniger Gas verbraucht wird, verteilen sich die Netzkosten auf weniger Kilowattstunden – und die Verbraucher zahlen mehr. „Aufgrund des Klimawandels dürften die Winter in Österreich milder werden, der Verbrauch sinkt dann weiter“, sagt Mader. „Als Folge nimmt der Kostendruck voraussichtlich noch zu und treibt die Gastarife weiter in die Höhe.“ Aus diesem Grund drängt die Regulierungsbehörde darauf, das Gasnetz neu zu dimensionieren und an die veränderten Bedürfnisse anzupassen.

Die E-Control setzt die Netztarife jährlich neu fest. Aktuell hat sie den Entwurf für 2026 den Marktteilnehmern zur Begutachtung vorgelegt. Die entsprechende Verordnung soll im Dezember veröffentlicht werden und die neuen Gebühren dann ab Januar gelten.

Mit erneuerbarem Strom vom Dach heizen

„Aufgrund der Preisentwicklung bei fossilem Gas rate ich Verbrauchern, sich über kostengünstigere Technologien wie die Wärmepumpenheizung zu informieren“, sagt Mader. „Wer sich für den Wechsel entscheidet, profitiert ab 2026 erneut von staatlichen Förderungen. Schon ab Anfang November 2025 ist es möglich, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Die Wärmepumpentechnik nutzt hauptsächlich erneuerbare Energie aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich und wird mit Strom angetrieben – im besten Fall von der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach.“

Informationen zu den neuen Fördermöglichkeiten für erneuerbares Heizen gibt es hier: https://www.stiebel-eltron.at/de/home/ratgeber/foerderung.html

INFOBOX

Über STIEBEL ELTRON

Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen steht Stiebel Eltron für innovative Lösungen im Bereich Warmwasser, Wärme, Lüftung und Klima. Dabei verfolgt der Haus- und Systemtechnikanbieter eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit setzt der Konzern mit Hauptsitz in Holzminden/DE von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Die österreichische Niederlassung Stiebel Eltron Gesellschaft mbH in Hörsching bei Linz, ist die älteste Tochtergesellschaft der Gruppe – sie wurde bereits 1972 gegründet und gehört zu den führenden Vertreibern von Wärmepumpen und Lüftungssystemen im Land.

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