

Von Linz hinaus in die Welt – und zurück: Oberösterreichs Hochschulen machen gemeinsame Sache, um im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe sichtbar zu werden. Mit einer neuen Kampagne, gebündelten Kräften und klarer Strategie soll das Bundesland noch stärker als attraktiver Studien- und Lebensort wahrgenommen werden.
Oberösterreichs akademische Landschaft ist vielfältig: Von der traditionsreichen Johannes Kepler Universität über die junge IT:U, die praxisnahe Fachhochschule OÖ bis zur Kunstuniversität Linz. Gemeinsam haben sie sich nun im „OÖ. Hochschuldialog“ zusammengeschlossen.
„Um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und noch weiter auszubauen, braucht der Standort Oberösterreich sowohl hochqualifizierte Fachkräfte als auch innovative Forschungsergebnisse“, betont Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner.
Die neue Allianz soll nicht nur Studieninteressierte in Österreich ansprechen, sondern gezielt auch internationale Talente gewinnen – und sie nach dem Abschluss im Land halten.
Die Zahlen zeigen: In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Studierenden in Oberösterreich mehr als verdoppelt, der Anteil internationaler Studierender ist von 417 auf rund 6.350 gestiegen. Der demografische Wandel macht jedoch weitere Schritte notwendig. „Eine noch stärkere Internationalisierung ist nicht nur ein zentraler Teil der Lösung des steigenden Fachkräftebedarfs, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung des Potentials an Studienanfängern“, erklärt Achleitner.
Die erste gemeinsame Aktion des Hochschuldialogs ist eine internationale Kampagne unter dem Motto „move on upp“. Von Social-Media-Aktivitäten über eine neue Landing Page bis zu Messeauftritten in Brünn, Köln, Verona oder Dresden – Oberösterreich will sich als Herz Europas positionieren, wo Studium, Forschung und Karriere zusammenkommen.
Die Initiative baut auf die etablierte Marke „Come2Upper Austria“ auf, die seit Jahren internationale Fachkräfte ins Land holt. Nun soll sie auch Studierende ansprechen – mit einem modernen Auftritt, maßgeschneiderten Materialien und einem neuen Study Guide Magazin.
Am Ende geht es um mehr als Hörsäle, Labore oder Ateliers: Oberösterreich will sich als Lebensraum präsentieren – international, kreativ und innovationsgetrieben. „Wir sprechen gezielt internationale Studierende an und wollen sie nach dem Studium im Land halten. Das ist entscheidend für unseren Arbeitsmarkt und unsere Innovationskraft“, so Landesrat Achleitner.
Der Schulterschluss der Hochschulen zeigt: Zukunft entsteht dort, wo Vielfalt gelebt, Talente willkommen geheißen und gemeinsame Kräfte gebündelt werden.
Land OÖ / Lina Spenlingwimmer
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