

Oberösterreich geht voller Zuversicht in die Wintersaison 2024/25, nachdem die vergangene Sommersaison die erfolgreichste seit Erfassung der Tourismusstatistik war.
Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner betont die wirtschaftliche Bedeutung des Wintertourismus: „Nach dem Erfolg des Sommers erwarten wir eine ebenso starke Wintersaison, die erneut zur Stärkung der Wirtschaft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen wird.“ Die Zahlen sprechen für sich: Im Winter 2023/24 konnten 1,22 Millionen Ankünfte und 3,2 Millionen Nächtigungen verzeichnet werden – ein Zuwachs von 7,2 Prozent bei den Ankünften und 4,3 Prozent bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Popularität Oberösterreichs als Winterdestination wächst kontinuierlich. Landesrat Achleitner hebt hervor: „In den letzten zehn Jahren stieg die Zahl der Wintergäste um 28,9 Prozent, und die Nächtigungen nahmen um 24,7 Prozent zu.“ Die Erträge des Wintertourismus schaffen zudem eine nachhaltige Wertschöpfung, die weit über die Tourismusbranche hinausreicht und Arbeitsplätze direkt in den Urlaubsregionen sichert.
Besonders stark zeigt sich die Nachfrage bei den heimischen Gästen und aus Deutschland, Österreichs größtem Auslandsmarkt. Auch die Zahl der Besucher aus Tschechien und den Niederlanden wächst stark. Diese positive Entwicklung stärkt Oberösterreichs Position als attraktive Wintersportregion im Herzen Europas.
Ein zentraler Bestandteil des Wintertourismus ist der Wintersport, unterstützt durch eine aktuelle Studie zur Wertschöpfung durch Seilbahnen in Oberösterreich. Demnach erzielten Oberösterreichs Seilbahnen im Winter 2023/24 eine direkte Bruttowertschöpfung von 21,5 Millionen Euro, und die Gesamteffekte summieren sich auf 87,3 Millionen Euro. Landesrat Achleitner fasst zusammen: „Die Seilbahnen schaffen direkt 590 Arbeitsplätze in den Wintersportregionen und sichern zusätzlich 1.360 Jobs in Gastronomie, Handel und Freizeitbetrieben.“
Laut der Gästebefragung Tourismus Monitor Austria schätzen Winterurlauber Oberösterreich besonders für seine Natur und Gastfreundschaft. Für 27 Prozent sind die Berge und für 23 Prozent die Natur ausschlaggebend. „Oberösterreich wird als erholsam, gastfreundlich und familienfreundlich wahrgenommen. Unsere Skigebiete bieten einen hervorragenden Einstieg für junge Wintersportler, wodurch Oberösterreich eine Schlüsselrolle in der Nachwuchsarbeit spielt“, so Achleitner.
Um den hohen Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, investieren Beherbergungsbetriebe weiterhin in ihre Infrastruktur. Unter den Neuheiten sind das Hotel Grand Elisabeth in Bad Ischl, das Hotel Post am See in Traunkirchen und die Böhmerwald Lodges in Schöneben. Diese Projekte stärken das touristische Angebot und tragen zur Angebotsqualität und Gästebindung bei.
Unter dem Motto „Sei gscheid, foa ned z’weid“ bündelt Oberösterreich Tourismus mit den sieben Top-Skigebieten die Kräfte für eine großangelegte Marketingkampagne. Mit Fokus auf Online-Marketing, Social Media und Kooperationen soll die Reichweite in den Hauptmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien und den Niederlanden maximiert werden. Geschäftsführer Andreas Winkelhofer betont: „Unsere Kampagne hebt Oberösterreichs zentrale Wettbewerbsvorteile hervor: kurze Anreise, familienfreundliche Preise und Nachhaltigkeit.“
Laut Winkelhofer ist der Winterurlaub in Oberösterreich ideal für Familien: „80 Prozent unserer Wintergäste kommen aus einem Umkreis von 300 Kilometern. Die gute Erreichbarkeit, kombiniert mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis und kinderfreundlichen Skigebieten, macht uns besonders attraktiv.“ Ein Highlight in diesem Winter ist der „Ski Austria Kinder Schnee Tag“ auf der Höss in Hinterstoder, der Schulen aus der Region eine kostenlose Einführung in den Wintersport bietet.
Zum ersten Mal wird die oberösterreichische Band folkshilfe im Rahmen einer exklusiven Hüttentour auf vier Skihütten auftreten. „Die Konzerte in intimer Atmosphäre schaffen eine besondere Verbindung zwischen Wintersport und Kultur“, so Winkelhofer. Die Termine der „folkshilfe Hüttentour“ finden im Dezember 2024 und Januar 2025 statt – ein Event, das die Attraktivität der Skigebiete weiter erhöhen soll. Mit diesem umfassenden Angebot und den gezielten Maßnahmen blickt Oberösterreich optimistisch auf eine erfolgreiche Wintersaison, die sowohl Gäste als auch die regionale Wirtschaft nachhaltig begeistern wird.
Auch die Bergbahnen Dachstein Salzkammergut blicken nach einer erfolgreichen Sommer- und Herbstsaison optimistisch auf die Wintersaison. Rupert Schiefer, Vorstand und Geschäftsführer der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut zeigte sich erfreut: Der sehr gute Saisonkartenvorverkauf, Investitionen in die Beschneiung, die bestehende breite Angebotspalette sowie der Fokus auf Nachhaltigkeit lassen auf eine zufriedenstellende Wintersaison hoffen.
Land OÖ / Charlotte Guggenberger
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