„Drei Köche, eine Mission“
Typische Wirtshauskultur in die oberösterreichischen Küchen bringen – so lautet das Kredo der zweitbekanntesten Sendung bei LT1. Drei heimische Top-Köche bereiten dafür Gerichte zum Nachkochen zu. Neben Monika Dornetshuber vom Restaurant „Hoamat“ und Christian Göttfried vom gleichnamigen Lokal in der Linzer Hofgasse steht beim Start der neuen Staffel mit Gerhard Janscha auch ein neuer (Hauben-)Koch am Herd. Nach einem Standortwechsel feiert der Innviertler dieses Jahr die Eröffnung seines Restaurants „Atmosphere“ in Aurolzmünster.
Erfolg durch Regionalität
Regionalität spielt in der Kochshow eine wichtige Rolle – was nicht nur an den heimischen Köchen sondern auch am nachhaltigen Umgang mit den Lebensmitteln liegt: „Es kommen nur regionale Produkte auf den Tisch“, sagt LT1-Geschäftsführer Dietmar Maier. Verstärkt wird diese Philosophie durch die Bierregion Innviertel, die das Format neben den langjährigen Partnern Haka Küche, Maximarkt und Spitz von nun als neuer Netzwerkpartner begleitet. „Ziel ist es, das Innviertel als Ausflugsdestination bekannter zu machen“ sagt Andrea Eckerstorfer von der Bierregion Innviertel. Dazu wird in der Sendung jede Woche eine Privatbrauerei oder ein Traditionswirtshaus im Innviertel vorgestellt. Durch diese Geschichten würde „OÖ kocht“ noch regionaler – und das sei schließlich der Grund für den Erfolg der aufwendigsten Produktion bei LT1. „Das beweisen die Einschaltquoten“, sagt Maier und gibt zu: „Natürlich gibt auch unsere Moderatorin Silvia Schneider der Sendung einen zusätzlichen Push“. Als das Gesicht von „OÖ kocht“ habe sie Wesentliches dazu beigetragen, dass die Sendung in nur einem Jahr zum zweitbekanntesten LT1-Format wird – nur die tagesaktuelle Sendung „OÖ Aktuell“ ist bekannter. Schneider, die nebenbei bemerkt, für die Romy-Verleihung am 22. April nominiert ist, moderiert nun schon die zweite Staffel der Kochsendung.