Pender baut Gaplast-Standort aus
„Unser Anspruch ist, Betriebsstätten zu realisieren, die unseren Kunden langfristige Wettbewerbsvorteile verschaffen. Die zukunftsorientierte und ganzheitliche Planung des Betriebsstandortes von Gaplast profitiert stark von der engen Abstimmung und langjährigen wertschätzenden Zusammenarbeit der Projektteams von Gaplast und Peneder“, sagt Pender-Geschäftsführer Harald Föttinger.
Der Erweiterungsbau wurde von einem fachübergreifenden Expertenteam geplant, im neuen Fertigungsgebäude werde Kunststoffverpackungen durch ein Koextrusionsverfahren erzeugt. Durch ein fächerübergreifendes Engineering wird das Zusammenspiel der Gebäude-Fertigungs- und Prozesstechnik optimiert und damit mehr Energieeffizienz erreicht. Zum einen soll der Heizenergiebedarf des Gebäudes durch die Abwärme der Fertigung und der Kühlenergiebedarf der Produktion durch Umweltenergie wie Brunnenwasser gedeckt werden. Zum anderen werden die benötigten Temperaturniveaus für Gebäude und Fertigung optimal aufeinander abgestimmt, sodass der Einsatz von Kältemaschinen und Wärmepumpen überflüssig wird.
Das erweiterte Werk soll Ende 2021 fertig werden, dann wird auch ein Großteil der Gaplast-Produktion vom jetzigen Stammsitz Altenau nach Peiting verlagert.