Studie: OÖ dank tech2b besonders guter Boden für Startups
„Die Auswertung der Ergebnisse für Startups in Oberösterreich verdeutlicht die Wirkung des Programms in unserem Bundesland. Sie bestätigt die Rolle von tech2b als zentralen Bestandteil des oberösterreichischen Startup-Ökosystems“, sagt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, „die Studie zeigt weiters, wie der Inkubator durch Gründungen hochinnovativer Unternehmen mit großem Wachstumspotential Wirtschaft und Wissenschaft nachhaltig stärkt.“ Tatsächlich wurde Oberösterreich zum siebten Mal in Folge „Patentkaiser“ in Österreich und in der Krise kam es zu einer Steigerung von Neugründungen um acht Prozent. Auch die Unternehmensbewertung liegt in Oberösterreich über dem nationalen Durchschnitt. Achleitner: „Dies ist insbesondere auf die überdurchschnittliche Technologieintensität und den hohen Innovationsgrad der oberösterreichischen Startups zurückzuführen.“
Tech2b wurde als eines der ersten regionalen Zentren des AplusB-Programms im Jahr 2002 gegründet. Finanziert durch Mittel von Bund und Land Oberösterreich wurden bisher mehr als 350 Teams im Inkubator begleitet und mehr als 200 High-Tech-Unternehmen gegründet, in denen heute mehr als 1.200 Menschen beschäftigt sind. Im siebten Jahr liegt die Überlebensrate bei den oberösterreichischen AplusB Scale-up Unternehmen bei 73,8 Prozent, bei den Unternehmen der Kontrollgruppe bei 52,7 Prozent. „Die enge Kooperation von Land OÖ, WKOÖ, Universitäten und Fachhochschule im Rahmen von tech2b und das Bündeln von Kompetenzen für eine optimale Betreuung sind wesentliche Erfolgsfaktoren für die Startups in Oberösterreich“, sagt WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.