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Breitband-Netz: Flächendeckende Versorgung wird realisiert

Breitband-Netz: Flächendeckende Versorgung wird realisiert

Für das Leerrohrförderungsprogramm sollen bundesweit rund 300 Milliarden Euro aus der „Breitbandmilliarde“ aufgewendet werden und Oberösterreich bei der ersten Ausschreibung 6,7 Millionen Euro erhalten. Das Ziel der Förderung ist es, bei der Erneuerung von Energie-, Wasser- und Fernwärmeleitung gleich die Voraussetzungen für Breitbandnetze zu schaffen, um dadurch den finanziellen Aufwand zu reduzieren.

Der Ausbau des Breitbandnetzes stellt einen wichtigen Faktor für die Stärkung des Industrie- und Wirtschaftsstandortes Oberösterreich dar. Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) sieht vor allem im ländlichen Raum noch großes Verbesserungspotenzial und fordert daher eine möglichst rasche Realisierung des Ausbaus. Seiner Meinung nach werden auch Entscheidungen über Betriebsansiedelungen mitunter von der Versorgungssituation abhängig gemacht, wodurch ein Ausbau wiederum zu positiven Effekten führen kann.

Das Wirtschaftsressort des Landes Oberösterreich startet in der Wachstumsinitiative eine Anschlussförderung mit dem Fokus auf den Breitbandausbau mit ultraschnellem Glasfaser-Internet. Während die maximale Förderungsquote des Bundesprogrammes bei 50 Prozent liegt, wird jene des Landes 20 Prozent betragen. Durch die Anschlussförderung sollen zusätzlich 1500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Landesrat Michael Strugl (ÖVP) betont zudem, dass durch diese Maßnahme die Erschließung Oberösterreichs mit Glasfasernetzen zusätzlich beschleunigt werden kann.

Oberösterreich ist das einzige Bundesland, das sich bisweilen zu einer Anschlussförderung entschieden hat und will auch Kleinprojekte unter 100.000 Euro fördern, die keinen Anspruch auf die Mittel des Bundes haben. In Oberösterreich wird ein Erstberatungstag, am 15. Juli 2015, angeboten, um die Antragstellung zu erleichtern.