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 Von der kreativen Kleinunternehmerin zur Businesswoman
Schon gewusst

Von der kreativen Kleinunternehmerin zur Businesswoman

18. April 2022

Von der kreativen Kleinunternehmerin zur Businesswoman











Interview mit Charity Gedou

Taubenblau und Salbeigrün – hast du gewusst, dass du einmal in deiner Werkstatt stehst und aus alten Möbeln moderne Klassiker machst, die in jedem Wohnmagazin eine gute Figur machen würden?

Charity Gedou _Ähm, nein. (lacht) Eigentlich haben wir ganz „basic“ begonnen. Mein Partner und ich lebten in einer recht modern eingerichteten Wohnung und besaßen einen alten Holzschrank, der so gar nicht zu unserem Mobiliar passte. Ich strich ihn in Weiß – was sollte schon Schlimmes passieren – und es stellte sich heraus, dass er sich auf einmal ganz wunderbar in unsere Wohnlandschaft einfügte. Das gefiel auch unseren Bekannten und eines führte zum anderen. Außerdem wollte ich schon lange mein eigenes Ding machen. Es hat sich alles wunderbar gefügt. (lacht)

Dein Unternehmen läuft sehr gut, nun ist mit dem Geschäft Chary Chic auch ein weiteres Standbein dazugekommen. Was braucht es, um den Mut zu haben, sich selbständig zu machen? Und was braucht es danach, um keine kreative Eintagsfliege zu werden, sondern ein stabiles Unternehmen aufzubauen?

Charity Gedou_1. Starten mit der „Was soll passieren?“ – Philosophie

Meine Devise war, den Traum des eigenen Business auszuprobieren. Und wenn es nichts wird, dann habe ich es zumindest ausprobiert. Es ist sicher eine gute Strategie, etwas in der Hinterhand zu haben oder zuerst nebenberuflich zu starten. Und ganz wichtig: die Idee sollte einen Sinn haben. Unsere Möbel erleben mit unserer Hilfe ihren zweiten Frühling – das ist auch nachhaltig und spart Ressourcen.

2. Authentisch bleiben und sich dabei weiterentwickeln

Man kann nicht allen gefallen, da ist es besser, „echt“ zu sein. Natürlich weiter veredelt und entwickelt, aber doch man selbst. Man kann sich auf Dauer nicht verstellen. Weder als Person, noch, was die eigenen Produkte betrifft. Wir haben anfangs alles in Weiß gestrichen, doch nach und nach kam bei uns die Lust auf Farbe dazu, der Mut und das nötige Gespür – und heute sind wir bekannt für unsere Farbdesigns. Und es gefällt zum Glück nicht nur uns.

Man kann nicht allen gefallen, da ist es besser, „echt“ zu sein. Natürlich weiter veredelt und entwickelt, aber doch man selbst. Man kann sich auf Dauer nicht verstellen.

Charity Gedou, Gründerin von Chary Chic

3. Ein Netzwerk um sich aufbauen

Gemeinsam ist man stärker, ist mein Motto. Von der Innenarchitektin, die im selben Haus ihr Büro hat, bis zur Fotografin, die wir für unsere Fotoshootings buchen, der Keramikerin, die ein eigenes Geschirr für unser Geschäft macht, der Textildesignerin, die uns mit schönen Wandbehängen versorgt, welche wir wiederum als stylishen Hintergrund für unsere Fotos verwenden – wir buchen uns gegenseitig, empfehlen einander weiter und bauen auf diese Weise unseren Erfolg gemeinsam auf.

4. Mit guten Bildern nach außen gehen für eine stimmige Botschaft

Ein schönes Bild sagt mehr als 1000 Worte. In unserem Fall hat sich der Invest in gute Fotos gelohnt. Die Möbel und unsere Arrangements werden geschmackvoll präsentiert, die Website und mehr zeigen einen durchgehenden Stil. Die Fotos können so jederzeit in einem Magazin abgedruckt werden. Auch der Instagramfeed, den ich mit meinen selbstgemachten Fotos versorge, passt in diese Handschrift. Gute Fotos sind eine wirkungsvolle Visitenkarte – unsere haben uns sehr beim Bekanntwerden geholfen.

Zum Schluss noch eine Frage an den Tausendsassa Charity Gedou, die Kreative, die selbst Hand anlegt an Möbel, zwischendurch fotografiert, dekoriert, Möbel transportiert, im Laden steht und den Instagramfeed mit Liebe und Geschichten befüllt. Was sind deine nächsten Ziele?

Charity Gedou _Ich würde sagen, jetzt arbeite ich an meiner Entwicklung vom „Mädchen für alles“ zur Unternehmerin! (lacht) Das erste spielt sich im Kopf ab. Bin ich eine gestandene Businessfrau oder bleibe ich der Hansdampf in allen Gassen, die alles selbst machen muss, weil sie Geld sparen will oder nichts delegieren kann? Mein Ziel ist es, einige meiner Aufgaben an andere abzugeben. Um so die Zeit zu haben, um mich um das Wachsen unseres Unternehmens zu kümmern und neue Geschäftsbereiche aufzubauen, etwa die Zusammenarbeit mit Interiordesignerinnen und anderen Gestaltungsprofis.

Mehr unter www.charychic.at

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Redaktion
SWW
Fotos
(c) Antje Wolm / Charity Gedou
Erschienen
18.4.2022
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