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So geht Mitarbeitermotivation

So geht Mitarbeitermotivation

Als Unternehmer:in und Geschäftsführer:in hat man oft die Aufgabe, die Mitarbeiter:innen stets für bevorstehende Aufgaben zu motivieren. Gleichzeitig soll das Kollektiv zusammengehalten und entwickelt werden. Wenn dies nicht gelingt, kann es für das Unternehmen schon mal schlecht aussehen.

Wir wollen zu Beginn festhalten, dass all diese Aufgaben kein leichtes Unterfangen sind. Mitarbeiter:innen zu motivieren und zu entwickeln ist ein niemals endender Prozess. Viele Faktoren ändern sich permanent: die Qualität neuer Mitarbeiter:innen, das immer noch bestehende Thema der Pandemie und den damit verbundenen schwierigen Arbeitsmarkt, Fluktation und vieles mehr.

Dennoch sollten Sie als Unternehmer:in positiv gestimmt sein: viele Mitarbeiter:innen sind voller Euphorie und wollen absolut das Beste für Sie geben. Sie können mit ganz einfachen Möglichkeiten punkten: durch Weiterbildung, Sicherheit am Arbeitsplatz oder ein gutes Klima. Nach Meinung von Mindset-Experten Philipp Nägele gibt es aber vier ganz elementare Aspekte, die Sie die Mitarbeiter halten lassen, gleichzeitig die Zufriedenheit am Arbeitsplatz erhöhen und dadurch gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter im Unternehmen aufzählen können.

5 Tipps zur Motivation und Entwicklung

  • Motivation #1: Es ist nicht das Geld!

Nur junge Mitarbeiter:innen lassen sich mit Geld locken. Aber auch das hat sich in den letzten Jahren verändert. Aspekte wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Incentives stehen immer noch hoch im Kurs. Kontinuierliche Lohnerhöhungen halten Ihre Mitarbeiter:innen nicht im Unternehmen. Und Ihr Unternehmen würde das ebenfalls niemals aushalten. Fragen Sie sich lieber: weshalb sollte ein:e Mitarbeiter:in mit Freude in mein Unternehmen kommen? Auch am Montag morgen! Der bevorstehende Lohnzettel wird es nicht sein. Vielmehr der Spaß, sich mit den Kollegen:innen zu treffen, mit denen man sich versteht. Oder die nächsten gemeinsamen Ziele endlich einen großen Schritt näher zu kommen. Vielleicht auch das Ungewisse, was der Tag bringen wird: denn wenn Mitarbeiter:innen mit Neugierde ins Unternehmen kommen, dann steht die Entwicklung des Unternehmens hoch im Kurs.

  • Motivation #2: Wir sind eine Familie!

Ein intaktes Umfeld ist nicht nur im Privaten unerlässlich. Genauso spiegelt sich das in Ihrem Unternehmen ab. Intakte Teams sind ein wichtiger Schlüssel, um gute Leistungen zu generieren. Es klingt vielleicht für manche Unternehmen übertrieben, sich als Familie zu sehen. Verschmähen Sie aber niemals die Energie einer intakten Familie. Familien-Unternehmen zeigen es uns vor. Wenn es familiär wird, ist das Vertrauen ganz hoch, genauso die Faktoren Loyalität und der Wille, für seinen Kollegen etwas zu tun und zusammenzuhalten. Das kann auf vielerlei Arten unterstützt werden: Dienstag-Morgen-Frühstücks-Treff, das Freitag-Abend-Bier und vieles mehr. In großen Unternehmen werden inzwischen öfters interessante Dinge angeboten: Kindertagesstätte, Fitnessraum etc. Das macht Ihr Unternehmen vielleicht auch für ein Zuhause für Ihre Mitarbeiter:innen. Wenn Sie Ihr Team lieben wie eine Familie, wird sich diese Energie darüber hinaus bemerkbar machen.

Intakte Teams sind ein wichtiger Schlüssel, um gute Leistungen zu generieren.

Philipp Nägele Geschäftsführer, Founder & Entwickler
  • Motivation #4: Ich kann mich einbringen! Mit meinen Ideen und Stärken

Was Philipp Nägele nur allzu oft in Unternehmen immer noch sieht, ist, dass Mitarbeiter:innen gar nicht richtig wahrgenommen werden. „Ich bin überzeugt, dass oftmals aus Angst die Ideen von Mitarbeitern erst gar nicht gefragt sind und angehört werden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viel Potenzial liegen gelassen wird.“ Das ist tatsächlich so: Mitarbeiter:innen sind mindestens genauso tief in den Prozessen drin, wie die Geschäftsleitung. Manchmal aufgrund des täglichen Tuns und dem Kontakt mit Kunden sogar besser. Sie wüssten die passenden Lösungen, werden aber entweder gar nicht gehört, oder durch die Unternehmenskultur unterdrückt.

Darüber hinaus macht es jedem:r Mitarbeiter:in Spaß, wenn er seine Stärken täglich einsetzen kann. Warum? Weil es schlichtweg leicht von der Hand geht. Und was leicht geht, fühlt sich leicht an. Aber nach dem Einstellungsgespräch und vielleicht jährlichem Mitarbeitergespräch werden die Stärken leider nicht mehr wahrgenommen.

Es kann tatsächlich leicht sein, Mitarbeiter:innen zu führen und zu motivieren. Wenn dies hier zu kompliziert war, nehmen Sie bitte den letzten Rat hier an:

  • Motivation #5: Hören Sie Ihren Mitarbeitern:innen einfach zu. Sie werden von diesen Begegnungen begeistert sein.

Zur Person

Der Autor Philipp Nägele ist Entrepreneur und Mindset-Experte. Nach über zehn Jahren in einem klassischen Karriereleiter-Rad entschied sich Philipp, sein berufliches Leben komplett umzudrehen. Inzwischen hat er hunderte Menschen im Thema Mindset, Erfolg und Entrepreneurship gecoacht und Sie ihre Ziele realisieren lassen. Finden Sie mit Philipp auch Ihre Stärkenfelder heraus. Mehr darüber finden Sie unter www.mindstyle.academy