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Alles Stadtklar?

Im Wandel

Also Kartons packen und raus aus der Stadt? Nicht unbedingt. Denn laut Horx-Strathern ist im Lockdown das Bewusstsein entstanden, dass Städte auch anders sein können. „Die Krise hat den Klimawandel und das Thema Ökologie noch mehr in den Vordergrund gerückt, als es vorher mit der Bewegung ‚Fridays for Future‘ schon geschehen ist. Wir haben erfahren, wie es ist, in einer ruhigen, sauberen Stadt zu leben. Wir wissen nun, dass wir Einfluss darauf haben. Hier bieten sich nun große Chancen, die Zukunft der Städte konstruktiv mitzugestalten.“ Doch nicht nur das: Die Krise habe uns laut Horx-Strathern auch dazu gebracht, das eigene Zuhause, Gemeinschaften und Beziehungen zu überdenken. „Wir wohnen bewusster und werden uns künftig mehr auf jene Menschen konzentrieren, zu denen wir eine gute Beziehung haben, und alltägliche Dinge in unserem Umfeld mehr schätzen und respektieren.“ Respekt vor den Ressourcen von Mutter Erde ist für Freimüller-Söllinger ein entscheidendes Nachhaltigkeitsziel für die Städte von morgen: „Die klimarelevanten Probleme wie Bodenverbrauch, Versiegelung, Bewirtschaftung, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Müll müssen dringend gelöst werden. Wir haben die Verpflichtung, für die nächsten Generationen eine bessere Lebensqualität in Städten zu garantieren.“ Eine Herausforderung, die uns noch über die nächsten Generationen begleiten wird.

Bodenverbrauch und Versiegelung sind aber nicht nur in der Großstadt ein Thema: Sie werden auch zunehmend in ländlichen Regionen und kleineren Städten zum Problem. „Wir sind Feinde von sturer Flächenversiegelung, was für einen Bauträger untypisch ist“, erklärt Gesswein und ergänzt: „Wir hatten bereits viele Projekte im Sanierungsbereich, bei einigen haben wir mit dem Denkmalschutz zusammengearbeitet.“ Sollte die Bausubstanz aber nicht mehr zu erhalten sein, dann „müsse man das Gebäude abreißen und an dieser Stelle wieder möglichst im gleichen Stil neu aufbauen“. Man versiegelt dadurch keine neuen Flächen und zerstört das Landschaftsbild nicht mit „stillosen Neubauten“, wie Spiessberger es nennt: „Natur und Wohnen müssen in einem gesunden Gleichgewicht gehalten werden. Als Bauträger braucht man ein Gespür dafür, wie auf den jeweiligen Grundstücken gebaut werden darf. Wir überlegen uns immer sehr genau, welcher Architekt hinsichtlich seiner Stilrichtung und Planungsgrundsätze am besten zur Liegenschaft passt und die Architektur am besten in die Natur und die Umgebung einfügt.“

„Wir sind Feinde von sturer Flächenversiegelung.“

Michael Gesswein & Siegfried Spiessberger ... sind Geschäftsführer der Maximilianhof Immobilien, einer Sparte der Maximilianhof Gruppe, welche Spezialisten aus Recht, Immobilien und Marketing bündelt. Die Maximilianhof Immobilien ist Immobilientreuhänder mit Fokus auf die Geschäftsbereiche Projektentwicklung und Bauträger.

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