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Schon gewusst

Spitz digitalisierte Produktion

7. Mai 2019



Spitz und Siemens
07.05.

Digitalisierung

Süßlicher Duft strömt beim Betreten der Produktionshalle entgegen. Noch bevor einem einfällt, woran einen der Geruch genau erinnert, laufen bereits die ersten großen Waffelplatten an einem vorbei beim Rundgang durch die Waffelproduktion des Lebensmittelproduzenten Spitz in Attnang-Puchheim. Es geht vorbei an Maschinen, bei denen Schokolade auf die Waffelplatten gestrichen wird, diese geschnitten werden und die kleinen Stücke abschließend verpackt werden. Auf einer Produktionslinie werden gerade Knuspi hergestellt, daneben durchlaufen Auer-Tortenecken mit Haselnussgeschmack eine weitere Produktionslinie. „Bis zu 50.000 Waffeln können bei den acht verschiedenen Produktionslinien stündlich hergestellt werden, meist ist die Hälfte in Betrieb“, erzählt Andreas Schaumberger, Leiter für Elektro- und Automatisierungstechnik bei Spitz.

Digitaler Zwilling

In den vergangenen zwei Jahren wurde die gesamte Produktion um einen Betrag im „einstelligen Millionenbereich“ mit einer Softwarelösung von Siemens digitalisiert. Die Software steuert nun die gesamte Produktion mit 30 Prozesslinien und 35 Abfüll- und Verpackungsanlagen. Es wird die gesamte Wertschöpfungskette , beginnend bei der Überwachung der Silo-Füllständen und der Qualität der Rohstoffe, bis hin zur Auslieferung überwachst. Spitz produziert in Attnang-Puchheim als einer der größten Lebensmittelproduzenten Österreichs 1.200 verschiedene Produkte in den drei Bereichen Süß- und Backwaren, Getränke und Saures. 1,3 Millionen Produkte auf rund 2.000 Paletten werden täglich von Attnang-Puchheim ausgeliefert. Die Produktvielfalt ist laut Spitz-Eigentümer und Geschäftsführer Walter Scherb junior eine der größten Herausforderungen und könne durch die Digitalisierung zukünftig noch besser organisiert werden: „Spitz kann künftig neue Produkte schneller auf den Markt bringen, per Knopfdruck wird auf einer Fertigungslinie von einem aufs andere Produkt gewechselt.“

Spitz ist laut Werner Schöfberger, Leiter Prozessautomatisierung bei Siemens CEE, mit dieser umfassenden Digitalisierung von der Speicherung der eigenen Rezepturen bis zur Fertigungsauslieferung „ ein Vorreiter “. Andere Firmen würden meist nur einzelne Teile digitalisieren. Bei Spitz erzeugt jedes Produkt ein digitales Abbild – denn sogenannten „digitalen Zwilling“. Die Implementierung der Software ist abgeschlossen, im nächsten Schritt müssen noch sämtliche Maschinen vollständig an die neue Software angebunden werden.

Spitz kann künftig neue Produkte schneller auf den Markt bringen, per Knopfdruck wird auf einer Fertigungslinie von einem aufs andere Produkt gewechselt.


Walter Scherb junior
Eigentümer und Geschäftsführer, Spitz


Links

  • 160-Jahre-Jubiläum: Spitz eröffnet Spezialitätenbrennerei
  • Einer für alle, alle für ein Ziel

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Redaktion
Sabrina Kainrad
Fotos
www.wernerharrer.com / Christian Holzinger
Erschienen
7.5.2019
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