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Wenn die PlusCity zum Partytempel wird

Wenn die PlusCity zum Partytempel wird

Vergangenes Wochenende feierten mehr als 2000 Besucher beim Weißen Fest in der Linzer PlusCity. Die Geschichte und die Logistik, die hinter der Kult-Veranstaltung steht, kennen aber nur wenige.

Lichtspiele, weiße Vorhänge, feiernde Menschenmassen. Einmal im Jahr verwandelt sich der Einkaufstempel in Pasching in einen Partytempel. „Damit alles optimal abläuft, brauchen wir sechs Monate Vorbereitungszeit“, sagt Andreas Witek. Zum achten Mal hintereinander fand das Weiße Fest heuer statt. Witek ist von Anfang an dabei. Nach drei Jahren übernimmt er das Konzept und wird vom (Mit)-Organisator zum Veranstalter.

PlusCity als perfekter Standort

„Begonnen hat alles im kleineren Rahmen mit ein paar hundert Leuten im Kaufmännischen Palais“, erinnert er sich. Vor drei Jahren wurde die Location schließlich zu klein. „Damals haben wir nach einem neuen Partner gesucht und mit der PlusCity einen perfekten neuen Standort gefunden“, sagt Witek. Die Vorteile: bessere Infrastruktur, Parksituation, keine logistischen Probleme beim Anliefern des Equipments.

Selbst am Tag der Veranstaltung haben die Geschäfte in der PlusCity bis 18 Uhr geöffnet – um 21 Uhr muss dann alles fertig vorbereitet sein. „Insgesamt sind am Abend der Veranstaltung etwa 150 Mitarbeiter im Dienst – vom Sicherheitsdienst bis zum Kellner“, sagt Witek. Apropos Kellner: Genaue Zahlen will der Veranstalter zwar nicht nennen, dieses Jahr wurden aber wieder „hunderte“ Flaschen Vodka, Champagner und Whiskey verkauft und konsumiert.

VIP-Bereich wird 2014 noch exklusiver

Heuer gab es fast nur positive Rückmeldungen, sagt Witek. Das Fest sei für ihn diesmal ein „fast perfekter“ Event gewesen. Das war nicht immer so, gibt er selbstkritisch zu. 2012 wurden etwa zu viele Tickets an der Abendkassa verkauft. „Drinnen war dann teilweise Gedrängel. Das ist uns heuer nicht mehr passiert“, erzählt er. Dass alles immer perfekt ablaufen würde, wäre gelogen – dafür lerne man jedes Jahr dazu. Dieses Jahr sei der VIP-Bereich einen Tick zu voll gewesen. Der Grund: die steigende Promi-Zuwachs-Rate. Die Lösung: „Nächstes Jahr werden die VIP-Tickets noch exklusiver, damit sich unsere Gäste noch wohler fühlen“, sagt Witek.