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                                    122Was man mit einer Schaufel, Werkzeug und einer Gl%u00fchbirne anfangen kann? Ein international erfolgreiches Familienunternehmen f%u00fchren. Zumindest, wenn es nach Hennlich geht. Im %u201eOval O%u001ace des Innviertels%u201c, einem Meetingraum der Firma Hennlich am Standort Suben, treffen wir die drei Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer, die hier tagt%u00e4glich daran t%u00fcfteln, das Familienunternehmen Schritt f%u00fcr Schritt weiterzutreiben. %u201eH%u00e4tte sich dein Urgro%u00dfvater diese Zukunft vorstellen k%u00f6nnen, als er Hennlich gr%u00fcndete?%u201c, fragen wir Markus Zebisch, den Urenkel des Gr%u00fcnders. F%u00fcr Markus ist klar, dass die Vision einer zukunftsorientierten Firma schon damals in den Grundsteinen lag %u2013 auch wenn die Entwicklung durch die Kriegsjahre gebremst wurde. Er ist %u00fcberzeugt, dass sein Urgro%u00dfvater heute stolz auf das Unternehmen w%u00e4re: Hennlich ist l%u00e4ngst ein international agierendes Unternehmen, das dennoch fest auf seinem famili%u00e4ren Fundament steht. Und wie dieses Fundament jeden Tag weiter aufrechterhalten wird? Mit Werkzeug, Schaufel und Gl%u00fchbirne. Anpacken Markus blickt auf das Werkzeug, das vor ihm auf dem Tisch liegt. Ein Symbol des st%u00e4ndigen Fortschritts des Unternehmens. %u201eMan muss im Leben wissen, dass man sich selbst helfen kann%u201c, erkl%u00e4rt er. Schon als Jugendlicher schraubte er an alten Autos und hatte Freude daran, Dinge zu reparieren und zu optimieren. Dieser pragmatische Ansatz pr%u00e4gt auch seine jetzige Arbeit. Wenn ein Problem auftaucht, packt er beherzt selbst an %u2013 und wenn%u2019s mal hakt, ist WD-40 f%u00fcr ihn die Geheimwaffie, die alles wieder geschmeidig macht. Doch die Entscheidung, in die Fu%u00dfstapfen seines Vaters und Urgro%u00dfvaters zu treten, war f%u00fcr ihn nicht immer klar. %u201eIch wollte nie als Sohn meines Vaters ins Unternehmen kommen%u201c, erkl%u00e4rt er seinen Werdegang. Zun%u00e4chst wollte er Erfahrungen au%u00dferhalb der Familienfflrma sammeln und sich in anderen beruflichen Umfeldern beweisen. Doch schlie%u00dflich fflel die Entscheidung doch, ins Unternehmen seiner Familie einzusteigen. Mit Respekt vor dem Erbe und dem Ehrgeiz, neue Impulse zu setzen, leitet er Hennlich heute auf seine Weise %u2013 bodenst%u00e4ndig, innovativ und zugleich pragmatisch.WeitergrabenDoch nicht nur Markus hat eine starke pers%u00f6nliche Verbindung zum Unternehmen. Gerhard Schwarz, der seit den 90er Jahren in verschiedenen Rollen mit Hennlich verbunden ist, zeigt auf die Schaufel auf dem Tisch, die seine Arbeitsphilosophie spiegelt. F%u00fcr ihn steht sie f%u00fcr Ausdauer und die Bereitschaft, sich auch durch schwierige Aufgaben durchzuarbeiten. Als Kind auf einem Bauernhof aufgewachsen, musste er mit seinen Geschwistern oft tagelang auf sumpfText Zofia WegrzeckaFoto Gerald BischofZeigt uns3Dinge und wir zeigen, wer ihr seid
                                
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